Der Unbekannte hatte der 25-jährigen Frau im Treppenhaus des Hochhauses in der Elise-Spaeth-Straße unvermittelt mit einem Stein angegriffen. Als Zeugen auf den Mann aufmerksam wurden, flüchtete der Fremde. Mit diesem Fahndungsplakat sucht die Polizei nach dem unbekannten Täter. © NN Das Opfer erlitt Verletzungen am Kopf und musste medizinisch behandelt werden. Die zwischenzeitlich gegründete "AG Elise" der Kriminalpolizei Erlangen hat die Ermittlungen übernommen und veröffentlichte bereits Anfang März ein Phantombild des Gesuchten. Bislang konnte aber noch kein Tatverdächtiger identifiziert werden. Die Beamten suchen nun zusätzlich mit einem Fahndungsplakat nach dem Unbekannten. Erlangen Aktuell – Aktuelle Nachrichten für Erlangen.. Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen. Der Unbekannte ist zirka 25 bis 28 Jahre alt, 1, 70 bis 1, 75 Meter groß und von schlanker Statur. Die "AG Elise" bittet Personen, die Hinweise zu der Identität des Mannes geben können, sich zu Bürozeiten direkt bei der Kriminalpolizei in Erlangen unter der Rufnummer (09131) 760-310 oder rund um die Uhr beim Kriminaldauerdienst unter der Nummer (0911) 2112-3333 zu melden.
Zuletzt aktualisiert am 15. Mai 2022 | 19:33 Coronavirus Ein fränkischer Virologe äußert sich in einem Interview zum weiteren Verlauf von Corona im Herbst. Ist wieder mit einem Lockdown zu rechnen? Klaus Überla, Virologe in Erlangen, äußert sich zum Verlauf der Corona-Pandemie. Ist im Herbst wieder mit einem Lockdown zu rechnen? Redaktion erlanger nachrichten jobs. Symbolbild: Pixabay Die Corona-Lage ist trotz hoher Inzidenzen "im Griff" – zumindest wird das angesichts der Lage im Gesundheitssystem behauptet. Dennoch stellt sich immer wieder die Frage: Wie geht es weiter? Haben wir im Herbst wieder die gleichen Probleme? Kommt es aufgrund einer neuen Mutante zu einem erneuten Lockdown? Der Erlanger Virologe und Stiko-Mitglied Klaus Überla gibt bei Auskunft. Corona im Herbst Wie gefährlich Corona im Herbst wird, sei ein "Blick in die Glaskugel", sagt Überla bei nordbayern, der Direktor am Virologischen Institut am Erlanger Uni-Klinikum ist. Es sei "sehr wahrscheinlich", dass im Spätsommer oder im Herbst eine neue Mutante auftreten werde.
Es könne allerdings niemand prognostizieren, denn das sei "viel Zufall". Auch wenn Bayern diese Woche den Katastrophenfall für beendet erklärt hat, ist die Pandemie noch nicht vorbei. Viele Experten befürchten Probleme im Herbst. Aktuell gibt es jedoch kaum noch Einschränkungen. Die Maskenpflicht besteht nur noch im Öffentlichen Personennahverkehr und in vulnerablen Einrichtungen. Zum 1. Mai wurden die Corona-Regeln in Bayern, die am 3. April eingeführt wurden, verlängert – mit ein paar kleinen Änderungen. 63-jähriger Erlanger fährt in Dechsendorf Feuerwehrmann an - Erlangen, Dechsendorf | Nordbayern. Man sollte auf alles vorbereitet sein Überla rät aufgrund dieser Ungewissheit der Bayerischen Regierung und der Bundesregierung, für jedes Szenario gewappnet zu sein: "Wenn eine gefährlichere Variante auftritt, brauchen wir die Möglichkeit, den Notschalter zu drücken", wird der Virologe von nordbayern zitiert. Nicht nur strengere Maßnahmen, auch die Rückkehr der Zugangsbeschränkungen 2G und 3G wären dann wieder denkbar. Vor allem aber brauche man ein kluges Testsystem, denn: "Wenn eine neue Variante auftritt, müssen wir erst einmal herausfinden, mit was wir es denn zu tun haben. "
Im Anschluss flüchteten die Täter. Beide wurden leicht verletzt, der Mann wurde zur weiteren Untersuchung in ein Klinikum gebracht. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt in Verbindung zu setzen: Telefonnummer (09131) 760-0. Aggressive Stimmung Im Laufe der Schlägerei bildete sich eine massive Menschenansammlung am Erlanger Bahnhof, in der eine aggressive Stimmung vorherrschte. Redaktion erlanger nachrichten center. Um die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen, benötigte die Polizei sogar Unterstützung der Bundespolizei. Die insgesamt 15 Beamten begannen dann mit der Sachverhaltsaufnahme, als plötzlich eine Bierflasche einen Polizist nur knapp verfehlte. Er wurde glücklicherweise nicht verletzt. Eine feindselig gestimmte 20-Jährige, die an der vorangegangen Schlägerei unbeteiligt war, hatte die Flasche geworfen und zeigte dem Beamten den Mittelfinger. Sie ist der Polizei bereits bekannt. Die junge Frau wurde daraufhin festgenommen. Stark betrunken Bei einer Blutuntersuchung stellte man fest, dass die 20-Jährige mit 1, 8 Promille stark alkoholisiert war.