Durch die Wälder, durch die Auen Die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg unter der Leitung ihres Chefdirigenten Hansjörg Angerer streift musikalisch "durch die Wälder, durch die Auen" und gelangt dabei bald in romantische Jagdreviere. Gemäß dem titelgebenden Motto – jene Worte, mit denen der Jägerbursch Max eine Arie in Webers romantischer Oper "Der Freischütz" beginnt – wird zur Jagd geblasen und großartige Naturromantik zum Klingen gebracht, denn seit der Urzeit ist die Jagd eng mit Musik verbunden. Gemäß diesem Leitgedanken sprengt die Bläserphilharmonie bereits zum Auftakt mit Strauss' "Reitermarsch" in ein riesiges klingendes Reich des Waidwerks wie des Waldes und entführt – auch mit stimmgewaltiger Unterstützung es Salzburger Bachchores – weiter in die schönsten Jagd-, Natur- und Waldmusiken des 19. Jahrhunderts, zu denen sich die großen Komponisten der Romantik inspirieren ließen. Peter Anders-Durch die Wälder, durch die Auen - YouTube. DVD hier erhältlich: JOHANN STRAUSS SOHN (1825–1899) (1) Reitermarsch op. 428 (2) "Freikugeln", Polka schnell op.
Seine Liebe zu der Opernsängerin Caroline Brandt (Eva Bartok) glaubt man ihm, und es wäre alles gut, wenn er sich – von Kerzenlicht umstrahlt, hinter Gazevorhängen sinnierend, verbissen komponierend und gestikulierend umherwandernd – nicht zu oft geradezu hektisch-verzweifelt gebärdete. Eva Bartok ist die schöne Sängerin, um die der Graf von Schwarzenberg (Karl Schönböck) heftig wirbt und sie nur mittels des Tricks eines fingierten, film-burlesk aufgezogenen Räuberüberfalls auf sein Schloß entführen kann. Sie spielt ihren Part brav und willig, doch hinterläßt sie den Eindruck, daß diese süß-romantische Rolle ihrem darstellerischen Naturell nicht entspricht. Durch die wälder durch die agen bola. Karl Schönböck, der letztlich abgeblitzte Liebhaber, macht eine gute Figur und produziert sich auch als flotter Reiter, schmachtender Belcanto-Sänger und rosenspendender Kavalier. Immer wenn Joe Stöckel als Komponisten-Kutscher, Trostspender, humorig philosophierender Diener und resolutes Rauhbein auftritt, oder Rudolf Vogel als verschmitzter Kammerdiener und spitzzüngiger Berater des Grafen auf der Leinwand erscheint, geht eine Welle der Heiterkeit und des Gelächters durch die Parkettreihen.
326 HISTORISCHE PARFORCEHÖRNER (3) "Halali" • "Hirsch tot" CARL MARIA VON WEBER (1786–1826) (4) "Die Tale dampfen, die Höhen glühn", Jägerchor aus der Großen romantischen Oper "Euryanthe" op. 81 (5) Ouvertüre zur Romantischen Oper "Der Freischütz" op. 77 ROBERT SCHUMANN (1810–1856) (6) "Bist du im Wald gewandelt", Männerchor aus dem Märchenidyll "Der Rose Pilgerfahrt" op. Durch die wälder durch die auen freischütz. 112 KARL KOMZÁK (1850–1905) (7) Ouvertüre zur Volksoper "Edelweiß" JOHANN STRAUSS SOHN (8) "Im Krapfenwald'l", Polka française op. 336 PETER VON WINTER (1754–1825) (9) "Laut tönet durch Berg und Tal der schmetternde Hörnerschall" aus der Oper "Calypso" (10) ADOLPHE ADAM (1803–1856) "La Chasse" aus dem Romantischen Ballett "Giselle" CARL MARIA VON WEBER "Was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen? ", Jägerchor aus der Romantischen Oper "Der Freischütz" op. 77 JOHANN STRAUSS SOHN (11) "Auf der Jagd", Polka schnell op. 373 ANTON BRUCKNER (1824–1896) (12) Jagd-Scherzo aus der Symphonie Nr. 4 Es-Dur JOHANN STRAUSS SOHN (13) Kaiser-Walzer op.
BRD 1956 35mm R: G. W. Pabst, B: F. M. Durch die Wälder, durch die Auen | Film 1956 | Moviepilot.de. Schilder, Peter Hamel, K: Kurt Grigoleit, D: Eva Bartok, Karl Schönböck, Peter Arens, Joe Stöckel, Rudolf Vogel, Michael Cramer, 97' Eine fiktive Episode aus dem Leben des Komponisten Carl Maria von Weber, nach einer Novelle von Hans Watzlik: Weber ist zusammen mit seiner Geliebten, der Opernsängerin Caroline Brandt, unterwegs nach Prag. In den böhmischen Wäldern wird ihre Kutsche von einer Räuberbande überfallen. Bei der schrägen Truppe handelt es sich in Wirklichkeit um Gehilfen des Grafen Schwarzenbrunn, einem Lebemann und Schürzenjäger, der hauptsächlich an Liebesabenteuern interessiert ist. Schwarzenbrunn lädt die Reisenden auf sein Schloss ein, wo Weber sich fieberhaft in die Komposition einer "Romantischen Fantasie" vertieft. Unterdessen versucht der Graf, die Gunst der schönen Caroline zu erlangen. Der letzte Film und einzige Farbfilm von Regie-Legende G. Pabst entstand zur Blütezeit des deutschen Heimatfilms, mit Peter Arens als Weber und Eva Bartok als "amüsantes Luderchen" ( Hamburger Anzeiger, 8.
Diese beiden Figuren und ein Teil der glänzend besetzten Chargenrollen unterbrechen mit ihren Späßen (besonders im Räubergasthaus 'Druden-Fuß') den schleppenden Gang der Handlung. (…) Auf Kosten vieler sehr langer (wenn auch schöner) in der Totale aufgenommenen Landschaftsbilder und Szenerien mußte der flottere Ablauf der Handlung zurückstehen. " "Eine dürftige Handlung mit viel 'Waldzauber' zur Geburt der 'Romantischen Symphonie'. " Paimann's Filmlisten resümierte: "Neben der alltäglichen Herzensgeschichte vorwiegend als Denkmal für den Komponisten gedacht, das in seiner Liebesseligkeit und böhmischen Waldidylle sowie reichlicher Einflechtung von Opernmelodien trotz sympathischer Mitwirkender u. heiterer Intermezzi etwas breit geraten. " [4] Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Stadt Xanten | DURCH DIE WÄLDER, DURCH DIE AUEN.... Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts.