45 Uhr mein Saftpaket zu. Begonnen mit dieser ersten Verärgerung am Morgen verlief mein ganzer Tag ähnlich. Irgendwie wurde es einfach nicht mein Tag! Ich hatte zwar Energie und mir ging es körperlich gut, jedoch befand ich mich in einer emotionalen Achterbahnfahrt. Ganz seltsam! Auch die Gartenarbeit und die Stunde Laufen am frühen Abend konnte diesen Zustand nicht verbessern und so beendete ich den Tag mit meiner Lieblings-Milch auf dem Sofa und schlief wieder früh ein! Tag 5 – Alles wieder im Reinen! Pin auf MYDAILYGREEN.DE - Blog. Am letzten Tag ging es mir rundum gut. Ich wachte schon mit einem Strahlen nach rund 10 Stunden Schlaf auf und dieses Strahlen behielt ich den ganzen Tag bei. Am Abend wollte ich das Fasten "brechen" und freute mich riesig auf meine erste Mahlzeit – eine selbst gemachte Kartoffelsuppe mit feinen Kräutern! Den grünen Saft trank ich nur noch widerwillig. Er war immer noch lecker, aber in den 5 Tagen hatte ich einfach zu viel davon bekommen. Auf den gelben Saft am Nachmittag freute ich mich jedoch immer noch.
Jedoch sollte man bei "Saftkuren made zu Hause" nicht zu sehr sparen: Hochwertiges Obst und Gemüse enthält besonders viele Nährstoffe und trägt somit zu einer Entgiftung maßgeblich bei. Die meisten herkömmlichen Säfte aus dem Supermarkt * eignen sich nicht für Saftkuren, da sie nicht kalt gepresst wurden. Saftkuren sind nicht mit richtigem Fasten gleichzusetzen: Charité-Chefarzt kritisiert den Trend Mit Fasten haben Saftkuren laut Chefarzt und Charité-Professor Andreas Michalsen dennoch wenig zu tun. Dem SWR sagte er: "Also das Heilfasten an sich, das funktioniert. (... ) Wenn man den ganzen Tag irgendwelche Smoothies schlürft und noch so tolle Säfte macht, dann kann es sein, dass das gar nichts mit Fasten zu tun hat, sondern dass man 2. 000 Kalorien zu sich nimmt. Und dann wäre es eher eine ungesunde Form der Ernährung. " Wer Säfte selber herstellt, solle darauf achten, dass sie nicht wie Smoothies zu viele Kalorien * haben. Im Schnitt haben Saftkuren pro Tag 1000 Kalorien. Bezogen auf den Gesamtbedarf eines Menschen, der im Durchschnitt zwischen 1500 und 2000 Kalorien je nach Geschlecht liegt, ist das nicht viel.
Aber Achtung: Saftkuren dienen nicht dazu, in kürzester Zeit möglichst viel abzunehmen. Durch die Aufnahme ausschließlich flüssiger kalorienreduzierter Nahrung werden die Kilos aber wahrscheinlich trotzdem purzeln, denn der Körper entwässert. Allerdings ist die Abnahme nicht von langer Dauer: Sobald wieder feste Nahrung konsumiert wird, werden die Kilos wieder hochgehen. Saftkur selbst machen: Mit diesen Tipps klappt das "Saftfasten made zu Hause" Wer Geld sparen und die Säfte für seine Saftkur selbst herstellen möchte, sollte darauf achten, das Gemüse und Obst kalt und langsam zu pressen. Nur so bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten. Am besten nutzt man für das Pressen eine Saftpresse. Welche Gemüse- und Obstsorten verwendet werden, hängt von den eigenen Vorlieben und der jeweiligen Saison * ab. Saftkuren liegen voll im Trend, aber sind sie auch gesund? (Symbolbild) © Soeren Stache/DPA Die eigene Herstellung hat Vor- und Nachteile: Ein Vorteil ist sicherlich das eingesparte Geld.