Die Herstellung von "Sodagrain" durch einen Natronlaugeaufschluss in Mischwagen, die vor über 20 Jahren von der Firma Keenan in Deutschland eingeführt wurde, wird in einigen Betrieben angewendet. Die Anwendung wird stark vom Natronlaugepreis bestimmt. Wie bedeutungsvoll eine risikofreie Lagerung ist, zeigt die folgende Auflistung zur Qualitätsminderungen durch falsche Lagerung.
Voraussetzungen Feuchtigkeitsgehalt Damit Ihr Getreide bei der Lagerung nicht zu schimmeln beginnt, ist es wichtig, dass Sie den Körner zuvor die Restfeuchtigkeit entziehen. Diese sollte unter 14% liegen. Zum Trocknen des Getreides gehen Sie wie folgt vor: Breiten Sie die Körner großflächig auf einer Unterlage aus. Dabei darf es sich auf keinen Fall um eine Plastikfolie handeln. Trocknen Sie die Körner an einem dunklen, geruchsfreien Ort. Wenden Sie die Körner alle zwei Tage. Getreide lagern - So geht es richtig. Nach drei bis vier Wochen verstauen Sie das Getreide in einem luftdichten Behälter. Verpackung Damit das Getreide keine erneute Feuchtigkeit aufnimmt, sollten Sie die Körner gut verpacken. Zudem befällt die Mehlmotte gerne angebrochene Packungen. Sie kann sich allerdings auch durch ungeeignetes Material fressen. Kaufen Sie Ihr Getreide im Biomarkt, ist es meistens bereits in einem schützenden Papier sowie einer zusätzlichen Folie verstaut. Frisches Getreide vom Bauernhof müssen Sie zunächst nach der oben stehenden Anleitung trocknen und in einen luftdichten Kanister umfüllen.
Vergessen Sie nicht: Getreide muss auch atmen können. Ein völlig luftdichter Abschluss ist daher aus meiner Sicht genau so schlecht, wie es einfach offen irgendwo zu lagern. Leinensäcke, Baumwollsäcke* oder robuste Kartons eigenen sich an und für sich sehr gut. Plastik würde die Körner regelrecht "ersticken". Glasgebinde sind aus meiner Sicht eine Alternative, wenn das Getreide relativ bald aufgebraucht wird. Letzte Aktualisierung: 12. Getreide zuhause lagern » So bewahren Sie es richtig auf. 05. 2022, Bilder von Getreide bei welcher Temperatur lagern? Das Selbe, das auch bei der Lagerung vieler anderer Lebensmittel gilt, gilt auch bei der Getreidelagerung: Temperaturextreme und große Temperaturschwankungen sind nicht gut für eine lange Lagerdauer. Ideal ist aus meiner Sicht ein Ort, der konstante Temperaturen aufweist und in etwa 10 °C bis 15 °C warm ist. Das kann beispielsweise ein Kellerabteil, eine kühle Speisekammer oder ein anderer unbeheizter Raum sein. Vergessen Sie auch nicht, die Luftfeuchtigkeit im Blick zu halten. Neben dem Kornfeuchtigkeitsgehalt spielt dieser eine sehr große Rolle.
Die Hektolitermasse ist ein Wert der genutzt werden kann, um den erforderlichen Lagerraum für eine Getreidepartie in einem Silo zu ermitteln. Bei der Bestimmung wird ein Getreideprober mit einem Volumen von ¼ Liter oder 1 Liter befüllt und sodann die entsprechende Masse des Getreides mit einer Waage ermittelt. LKV Sachsen: Wissenswertes zum Futtergetreide für Rinder. Das Ergebnis ist abhängig von diversen Faktoren wie Kornform, Feuchtigkeit und Besatz der Ware und wird in kg je hl (Hektoliter) abgegeben. Dabei entsprechen 100 kg/hl = 1000 kg/m³ = 1 t/m. Grobe Richtwerte für die verschiedenen Kulturen sind: Hafer: 45 - 54 kg/hl Gerste: 57 - 67 kg/hl Roggen: 58 - 77 kg/hl Weizen: 62 - 87 kg/hl
Die Körner könnten selbst nach dieser langen Lagerzeit noch als Saatgut eingesetzt werden. Roggen Roggen ist besonders Lysin-reich und eignet sich hervorragend als Zutat für Vollkornbrote. Roggen alleine reicht jedoch zum Brotbacken nicht aus, denn reiner Roggenteig wird sehr fest und fast ungenießbar. Will man ein reines Roggenbrot backen, kann man nicht auf die Zugabe von Sauerteig verzichten. Allerdings lässt sich Roggen sehr gut in Verbindung mit Weizen oder Dinkel verwenden und die negativen Backeigenschaften des Roggens werden durch das andere Getreide aufgehoben. Roggen kann sehr gut auf Vorrat gelagert werden und hält sich unter optimalen Lagerbedingungen etwa sechs Jahre lang. Gerste Auch Gerste lässt sich gut lagern. Ordentlich getrocknet und verpackt, kann man die Getreidekörner mehr als zehn Jahre einlagern. Selbstverständlich gelten auch hier die allgemeinen Regeln wie vorheriges Trocknen, Schutz vor Licht, Feuchtigkeit und Gerüchen. Die Gerste hat den Vorteil, dass sie sich in Form von Gerstengraupen auch gut als Suppeneinlage verwenden lässt.