Habe gerade einen aktuellen Film mit Senta Berger angeschaut. Und ich muss sagen, die Schauspielerin sieht mit ihren 70 Jahren jünger aus, als sie mit 60 ausgesehen hat. Keine einzige Falte mehr im Gesicht. Nirgendwo! Weder um die Augen noch um den Mund noch auf der Stirn. Ich denke in diesem Zusammenhang, dass Jutta Speidel die einzige deutsche Schauspielerin über 40/50 ist, die so aussieht, wie Gott sie geschaffen hat – zuzüglich der gelebten Jahren natürlich. Obwohl … Hannelore Elsners Gesicht könnte auch echt sein. Ansonsten aber alle! Auch Sabine Postel hat wohl vor einiger Zeit eine Fahrt durch den Jungbrunnen gemacht, denn ihr Gesicht sieht jetzt aus wie gebügelt. Ich verstehe zwar, das gerade Schauspielerinnen großen Wert darauf legen, jung auszusehen, finde es aber bedenklich, dass alle alt werden wollen, aber nur wenige es ertragen, auch so auszusehen und den Alterungsprozess mit Würde hinnehmen. Ganz besonders schlimm finde ich das Gesicht der Diva Sophia Loren. 80 ist die Dame, aber auch in ihrem Gesicht ist nicht das geringste Fältchen zu erkennen.
Sabine Porstel fühlte sich eingekesselt Außerdem hat die Norddeutsche den Fernsehzuschauer*innen 22 Jahre lang Mord und Totschlag ins Haus geliefert, bis dann im April 2019 Schluss für ihre Kommissarin Inga Lürsen war. Für Sabine Postel war es an der Zeit. "Ich habe über die Hälfte meines Berufslebens mit dem 'Tatort' zugebracht. Dazu kam die letzten zwölf Jahre dieser permanente Wechsel zwischen 'Tatort' und 'Die Kanzlei', der mich total eingekesselt hat", gestand sie im Gespräch mit ''. Eines musste weichen. Und so entschied sie sich für Inga von Brede – die in Zukunft nicht mehr so viel putzen wird. Bild: Henning Kaiser/picture-alliance/Cover Images Page load link
In einem dunklen Raum übt sie, nur das Gesicht beleuchtet, vor dem Spiegel Überzeugungsprosa. Sie gurrt und schlägt die Augen auf wie ein tödlich verwundetes Reh, auch für Stedefreund, wenn es ihr nutzt. Sie ist herrisch und herablassend, um vor Lürsen Hierarchie zu etablieren. Dass sie bei der Kommissarin da an der falschen Stelle ist, kann kaum überraschen, wie überhaupt dieser "Tatort" ziemlich überraschungslos angelegt ist. Christian Jeltsch und Olaf Kraemer (Buch) konzentrieren sich ganz auf diese Femme fatale im Karrierewahn, Maria Voss, der das überdeutliche Spiel von Nadeshda Brennicke in fast jeder Szene das Etikett "Psycho" aufklebt. Sabine Postel, die mit Oliver Mommsen 2019 den Bremer "Tatort" verlassen wird, spielt zwar stets unaufgeregt, ihre Kommissarin Lürsen wirkt inzwischen aber gereift wie eine Rückkehrerin aus dem Yoga-Ayurveda-Urlaub auf Sri Lanka. Sorgen macht sich Lürsen nur noch um den Kollegen Stedefreund. Fernsehtrailer: "Tatort: Zurück ins Licht" Video: ARD, Bild: dpa Florian Baxmeyer setzt den Fall ansehnlich in Szene, muss aber mit Figuren zurechtkommen, zu denen dem Drehbuch entweder nichts mehr einfällt (Inga Lürsen) oder viel zu viel (Maria Voss).
Einschaltquoten Anwälte und Ärzte sind gefragt Die Krankenhausserie «In aller Freundschaft» ist nach wie vor sehr beliebt. Foto: Rudolf Wernicke/MDR/obs © dpa-infocom GmbH Dienstag ist Serientag im Ersten. Ein Millionenpublikum schaute auch diesmal zu. Der ARD -Seriendienstag hat erneut die meisten Zuschauer angelockt. Zunächst schauten ab 20. 15 Uhr im Ersten 3, 84 Millionen (14, 7 Prozent) die Anwaltsserie «Die Kanzlei» mit Herbert Knaup und Sabine Postel. Danach wuchs das Publikum bei der Arztserie «In aller Freundschaft» noch mal auf 4, 04 Millionen (15, 0 Prozent). RTL hatte ebenfalls einen starken Primetime-Auftritt: Inka Bauses Datingshow «Bauer sucht Frau International» wollten dort 3, 17 Millionen (12, 1 Prozent) sehen. Die ZDF-Doku «Nelson Müller: Der Zucker-Kompass» erreichte 2, 28 Millionen (8, 7 Prozent). Sat. 1 hatte die Krimiserie «Navy CIS: Hawaii» im Programm, dafür entschieden sich 1, 28 Millionen (4, 8 Prozent). ProSieben erzielte mit der Wettkampfshow «Joko & Klaas gegen ProSieben» 1, 26 Millionen (5, 2 Prozent).
Und darauf ist sie stolz: "Mit 25 kann jede Frau nackt gut aussehen. Mit fast 50 gehört schon mehr dazu. " Anderen Frauen Mut machen Mit den Bildern möchte die Österreicherin, wie sie im "Playboy"-Interview verrät, auch "anderen Frauen Mut machen": "Zeigt, wer ihr seid, und genießt es, und seid stolz darauf, Frau zu sein! " In dem Gespräch verrät die Mutter eines Sohnes auch ihren Männergeschmack: "Ich hatte bisher immer jüngere Männer. Aber nicht, weil ich danach suche, sondern weil es sich immer so ergeben hat. Spontan. " "Die gewisse Patina macht den Pep! " Sex-Appeal entstehe für sie aber nicht durch Äußerlichkeiten: "Natürlich schaut man hin, wenn jemand einen leckeren Bizeps hat. Oder ein Sixpack. Doch für mich steht die Erfahrung im Vordergrund. Wenn einer etwa viel gereist ist, seinen Horizont erweitert und gut gelebt hat, besitzt er Ausstrahlung. Die gewisse Patina macht den Pep. " Zu ihrem Traummann schaue sie dann gern auch "um ein, zwei Grad auf": "Die Kombination 'lieb und gleiche Augenhöhe' wäre klug.