Mit dem Jahr zum Glauben will der Heilige Vater uns daran erinnern, dass wir alle den Auftrag haben, den Glauben weiterzugeben. Jeder kann das durch sein Gebet zumindest unterstützen, ob jung oder alt. Und wenn nur einer sich heute vornimmt, jeden Tag ein kurzes Gebet für die Mission zu beten, dann bin ich überzeugt, wird das nicht spurlos an der Kirche vorübergehen. Amen.
- 29 sonntag im jahreskreis b predigt new york
- 29 sonntag im jahreskreis b predigt 2017
29 Sonntag Im Jahreskreis B Predigt New York
Erst wenn man sich darauf einlässt, wird er es umwandeln und es wird uns freuen und das Leben gelingen lassen: Es ist das Dienen. Wer groß sein will, soll euer Diener sein. Der Erste soll der Sklave aller sein! Wer will schon Diener sein, geschweige Sklave sein! Aber Jesus, der Menschensohn, hat es uns vorgelebt. Er selbst hat gedient und den Aposteln sogar die Füße gewaschen. Aber all diese Dinge, die momentan nicht schmecken, wie "Kelch trinken", "Sklave sein" und "dienen", sind Teilhabe am Erlösungswerk Christi. Wir sind dann Kreuzträger. Wir helfen Jesus das Kreuz tragen, das hier auf Erden nicht wegdiskutiert werden kann. Es ist da! Durch die Sünde kam das Kreuz auf die Erde, und erst im Himmel kommt dies nicht mehr vor und es ist vorbei mit dem unangenehmen Leiden. JERUSALEM - 29. SONNTAG IM JAHRESKREIS B 2021. Daher dürfen wir uns nach dem Himmel sehnen und freuen. Wir werden zwar nicht den Platz zur Rechten oder zu Linken haben, aber auch alle anderen Plätze sind so schön, dass wir dort überglücklich sein werden. Es geht dort nicht um Macht ausüben oder gegenseitigen Neid, sondern, um es mit der heiligen Theresia von Lisieux zu sagen, das Glas ist voll.
29 Sonntag Im Jahreskreis B Predigt 2017
43 Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein,
44 und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein. 45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele. Autorin:
Dr. Ulrike Altherr, Pastoralreferentin in der Seelsorgeeinheit Guter Hirte – Kolumban in Wendlingen mit Oberboihingen und Köngen mit Unterensingen, verheiratet, eine Tochter
Die Predigt:
Wahre Größe
Liebe Leserin, lieber Leser,
schon kleine Kinder wollen ganz schnell groß und damit wichtig sein. Meine elfjährige Tochter sehnt schon den Tag herbei, an dem sie größer als ihre Mama sein wird. Wer ist der oder die Größte? Diese Frage schwingt oft im Hintergrund mit: in der Schule, im Sportverein, in der Musikschule, an der Universität, im Berufsleben, in der Kirche, im Ehrenamt und sicher noch an vielen weiteren Orten. 29. Sonntag im Jahreskreis B 2015. Was tun Menschen nicht alles, um sich ins rechte Licht zu setzen, einen guten Platz zu ergattern, einen Posten, der Prestige verspricht, zu erreichen?
Im Grunde wollen Menschen "groß" sein, weil sie sich davon versprechen, anerkannt, respektiert und geliebt zu werden, etwas für sich zu haben. Auch die Apostel, respektive die junge Kirche, kennen so etwas. Die Zebedäussöhne Jakobus und Johannes, sind im Markusevangelium dafür die Protagonisten. Sie wollen im Reich Gottes – und das stellen sie sich vor mit einem thronenden Jesus in der Mitte – rechts und links neben Jesus sitzen und damit den wichtigsten Platz nach und neben Jesus einnehmen, sozusagen wie Edle oder Ratgeber eines Herrschers. Selbst, wenn sie leiden wie Jesus – das ist gemeint mit: Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke? – dann können sie sich immer noch nicht diese Plätze verdienen, denn Gott vergibt allein die Plätze. 29 sonntag im jahreskreis b predigt den austausch sie. Das haben die beiden nicht verstanden und müssen es nun lernen. Auch die zehn anderen Jünger haben das nicht verstanden. Sie werden lediglich eifersüchtig auf Johannes und Jakobus. Da erklärt ihnen Jesus grundsätzlich wie es sich mit dem Herrschen oder Dienen, mit dem Groß- oder Kleinsein in seinem Reich verhält.