Jesus wartet in der Stille immer auf uns. In der Stille wird er auf uns hören, wird er zu unserer Seele sprechen, werden wir seine Stimme hören. Innere Stille ist schwer zu erreichen, aber wir müssen uns darum bemühen. In der Stille finden wir neue Kraft und wirkliches Einssein. Die Kraft Gottes wird in allem unser sein, damit wir alles gut zu tun vermögen. Unsere Gedanken werden eins sein mit seinen Gedanken, unsere Gebete mit seinen Gebeten, unser Tun mit seinem Tun, unser Leben mit seinem Leben. 16 sonntag im jahreskreis hotel. All unsere Worte werden nutzlos sein, wenn sie nicht aus unserem Innern kommen. Worte, die nicht das Licht Christi geben, vergrößern die Dunkelheit. (Mutter Teresa von Kalkutta)
Das alles durfte ich spüren, daran durfte ich teilhaben. Und das ist es, was für mich Kirche ausmacht. Das ist der gute Samen, den der Herr sät: wahrer Weizen, dem Unkraut nichts antun kann. Ihre Christine Dietrich
Vom Judentum aus gesehen, waren die Heiden (die Nichtjuden) in der Ferne, aber seit Christus gibt es diese Unterscheidung für Christen nicht mehr: Die trennende Wand ist gefallen; für alle hat Christus sein Blut vergossen und hat sie zu dem einen neuen Menschen gemacht. Zweite Lesung Eph 2, 13–18 Er ist unser Friede: Er vereinigte Juden und Heiden aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Éphesus. Schwestern und Brüder! 13 Jetzt seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, in Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen. 14 Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile – Juden und Heiden – und riss die trennende Wand der Feindschaft in seinem Fleisch nieder. 15 Er hob das Gesetz mit seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in sich zu einem neuen Menschen zu machen. 16 sonntag im jahreskreis video. Er stiftete Frieden 16 und versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib. Er hat in seiner Person die Feindschaft getötet. 17 Er kam und verkündete den Frieden: euch, den Fernen, und Frieden den Nahen.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS. Geheimnis des Glaubens Akklamation Gott, unser Vater, wir gedenken Deines Sohnes: Um unserer Sünden willen ward er durchbohrt - der Menschen Verbrechen wegen wurde er zerbrochen – auf ihm lag all unsere Schuld. Er wurde gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum Tod am Kreuz. Aber Du hast ihn hoch erhoben und ließest ihn auferstehen aus dem Grab. Dann stand er wieder im Kreis der Seinen und sprach zu ihnen: Empfanget den Heiligen Geist; wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben. Gott, wir bitten Dich: Sende den Geist Jesu Christi jetzt in dieser Stunde, damit unsere Schuld vergeben wird und wir eins sind in ihm. Lass sein heiliges Brot uns nicht zum Gericht werden, sondern allen auf ewig das Leben schenken; lass den Kelch seines Blutes uns heilen und retten aus der Gewalt des Bösen. Gib uns einen neuen Geist, den Geist der Buße und der Geduld. Mach uns bereit, die eigenen Fehler zu erkennen und die der anderen zu vergeben. 16. Sonntag im Jahreskreis (B). Hilf uns, milde zu sein, wenn jemand gefehlt hat.
Gleichwohl wendet sich das Prophetenbuch an die Führungsschicht Jerusalems, die nach Meinung des Propheten ihrer Verantwortung nicht gerecht wird. Verantwortung haben auch wir – beruflich, familiär, gesellschaftlich. Jede und jeder ist für etwas verantwortlich: sein soziales Nahumfeld, die Bewahrung der Schöpfung, einen freiwilligen Dienst, eine bestimmte Sache (an)zuführen, Menschen zu begleiten. Jeremia charakterisiert diese Verantwortung noch näher: Die Adressaten werden keine Angst mehr haben, sie werden nicht verloren gehen. Statt Furcht Frucht. Auslegung der Lesungen vom 16. Sonntag im Jahreskreis (B)- Kirche+Leben. Frieden geben Frieden geben: Der Katholikentag in diesem Jahr hat vor Augen gestellt, dass wir Christen eine große Friedenssuchbewegung sind und aufmerksam darauf achten, den Frieden in den Unfrieden hineinzutragen. Es ist der Friede, von dem Paulus sagt: "Christus Jesus ist der Friede. " Hier von einer "Ressource" zu sprechen, klingt ungewohnt und verquer. Aber im Wort Ressource steckt Source – Quelle. Und wer würde von Jesus nicht als Quelle sprechen?