148 S. mit 17 ganzs. Ill. v. Karl-Erich Müller. OLn. Erste Ausgabe (WG. 31). Gutes Exemplar. 142 S., 3 Bll. mit ganzseitigen Illustrationen von Karl-Erich Müller. Erste Ausgabe (die vorderen Vorsätze etwas fleckig sonst gutes Exemplar). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500 8°. Rotes Orig. -Leinen mit Orig. -Umschlag (Umschlagränder lädiert). Gebundene Ausgabe. Einband leicht belesen/bestoßen. Schutzumschlag weist Gebrauchsspuren auf. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200. 142 S., EA, 8°, OLn, ohne OS, Goldprägung a. Rücken, Illustr. Karl-Erich Müller, der obere Schnitt hat 2 kl. schwarze Punkte v. e. Stift, sonst sehr gut. Zustand: Gut. (Illustrationen von Karl-Erich Müller). ; Illustr. ; 21 cm. Gutes Ex. ; Umschl. stw. berieben. - Erste Böll-Ausgabe in der DDR (? ). - INHALT: So ward Abend und Morgen ---- Das Abenteuer ---- Daniel der Gerechte ---- Die Waage des Baleks ---- Der Tod der Elsa Baskoleit ---- Undines gewaltiger Vater ---- Die Postkarte ---- Abenteuer eines Brotbeutels ---- Mein Onkel Fred ---- Wie in schlechten Romanen ---- Unberechenbare Gäste ---- Die unsterbliche Theodora ---- Erinnerungen eines jungen Königs ---- Im Lande der Rujuks ---- Hier ist Tibten ---- Der Lacher.
In der Erzählung Die Waage der Baleks, geschrieben von Heinrich Böll und im Jahre 1953 veröffentlicht geht es um die Ausbeutung der Arbeiter durch die Herrschenden und Besitzenden. Den Text von dem Werk findet ihr hier. Weiter wird dir eine Hilfe zur Textinterpretation und ein Leitfaden zur Inhaltsangabe vorgestellt. Die Wage der Baleks Analyse: In dem Text wird die Geschichte aus Sicht eines Kindes als Ich- Erzähler erzählt, welches beschreibt, wie sein Großvater das Verbrechen der Adligen Baleks an dem gesamten Dorf aufgedeckt hat. Diese herrschten in ihrem Schloss über ein Dorf von armen Arbeitern und Bauern, die alle nur das Nötigste hatten und sich gerade so über Wasser halten konnten. Um überleben zu können, sammelten alle Familien des Dorfes Pilze und Kräuter im Wald, die sie an die Baleks verkauften. Sie waren so arm, dass es nur zu ganz besonderen Anlässen Milch für den schwarzen Kaffee aus Eicheln gab und die Kinder die Schalen beim Kartoffelschälen vorzeigen mussten, damit sie ja keine davon verschwendeten.
50 Sachgebiet: Schöne Literatur INHALT 5 So ward Abend und Morgen 15 Das Abenteuer 24 Daniel der Gerechte 37 Die Waage des Baleks 48 Der Tod der Elsa Baskoleit 55 Undines gewaltiger Vater)41 Die Postkarte 71 Abenteuer eines Brotbeutels 86 Mein Onkel Fred 93 Wie in schlechten Romanen 103 Unberechenbare Gäste 112 Die unsterbliche Theodora 119 Erinnerungen eines jungen Königs 128 Im Lande der Rujuks 135 Hier ist Tibten 141 Der Lacher gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover. Enthält außerdem Beiträge von Stefan Andres (Terrassen überm Meer) und eine Szene aus "Das Schloss" (hier mit Autorennennung "Franz Kafka / Max Brod". Rujuks. Hier ist Tibten. Der Lacher]. Berlin, Union (1959). [ (dieser Sammlg. ]. M. 17 ganzs. Illustr. rote OLwd. (= "Auswahlband" [früher "Die Perlenkette"]). Erstausgabe (W/G 31). Widmung a. flieg. Vors. ; Vors. e etw. schattig m. Stockfleckenansatz; Schnitt etw. gebräunt, oben leicht angestaubt; sonst gutes sauberes Expl., originell illustriert, leider fehlt der Schutzumschlag.
Alles was sie sammelten mussten sie an die Adelsfamilie verkaufen um überleben zu können. Ihnen wurden für alle Waren nur sehr schlechte Preise bezahlt, während die Adligen eine riesige Gewinnspanne am Weiterverkauf hatten. So entdeckt der Großvater des Ich- Erzählers im Jungenalter, dass die große goldene Waage, anhand welcher die Bezahlung durch den Verkauf gemessen wurde, absichtlich von den Baleks manipuliert wurde, um noch mehr Gewinn zu machen. Aus diesem Grund darf auch niemand ausser der Apotheker im Dorf selber eine Waage haben, damit der Betrug nicht auffällt. Wer doch eine hatte, dem wurde in dem gesamten Gebiet nichts mehr abgekauft und er musste wegziehen oder verhungern. Als das Dorf erfährt, dass es schon seit Generationen betrogen und ausgenutzt wird, lassen die Baleks Soldaten in das Dorf schicken, wobei einige Bewohner sogar sterben. Weiter zwingen sie den Pastor, in der Schule vorzuführen, dass die Waage ( nun) richtig geht. So hat die Familie des Ich- Erzählers ( bzw. von dessen Großvater) nur noch die Chance, dass Dorf zu verlassen, was diese auch tuen.
So lässt Belsazar seine Magier rufen, aber auch die können nichts gegen die lodernde Schrift an der Wand machen und wissen nicht weiter. In der darauf folgenden Nacht wird der König von seinen Anhängern ermordet.