4 0 Guten Abend liebe Helfer, ich muss eine Interpretation über Aufzug/Auftritt 3. 10 schreiben und somit auch viele sprachliche bzw. dramatische Gestaltungsmittel in dieser Szene kennzeichnen und deuten. Einige habe ich schon gefunden, nur bin ich mit nicht sicher, ob ich diese richtig erkannt habe und gedeutet habe ich noch nicht wirklich. Gestaltungsmittel: -S. 65, Zeile 6 -> Wortwiederholung, Imperativ "Ritter! Ritter! " - Daja möchte dringend die Aufmerksamkeit des Ritter erregen -S. 66, Zeile 3 -> Epipher "Er hatte noch Bedenken. " "Er hatte Bedenken? Er ist nicht vor Freuden aufgesprungen" - Daja ist von der unerwarteten Antwort des TH überrascht -S. 65, Zeile 24 -> Ellipse? - Deutung? -S. 65, Zeile 10-11 ->Klimax? /Hyperbel? "Es geht um ein Geheimnis, um ein doppeltes Geheimnis. " - Deutung? Nathan der weise+sprachlich-stilistische mittel (Hausaufgabe / Referat). -S. 65, Zeile 15 -> Imperativ "Denken sie nur....! " - Deutung? -S. 65, Zeile 15 "Knall auf Fall aus dem Staube gemacht" - Kann dies keinem sprachlichen Gestaltungsmittel zuordnen, denke aber, dass es eins ist.
Nathan entgegnet, dass sie Rettung durch einen begnadigten Tempelherren genug wunderlich ist (vgl. 228f), der vermeintliche Engel aber zu weit geht. Recha beginnt ihr eigenes Denken zu hinterfragen, "wie [sie] des Nachts freiwillig [. ] einer retten k[ann]" (Z. 242f). Nathan erkennt eine Wirkung seiner Aufklärung und lobt Recha für ihre "sinnreich[e]" (Z. 243) Erkenntnis. So zeigt er ihr, dass sie auf dem richtigen Weg ist und motiviert sie, noch weiter zu Denken. Dies scheint zu funktionieren, da Recha zugibt, "nicht gern [zu irren]" (Z. 276f). Nathan der weise sprachliche mittel movie. Nathan belohnt sie mit einem erneuten Lob, dass sie sich "gern belehren" (Z. 277) lässt. Dennoch zeigt er ihr die Konsequenzen ihres Handelns an dem Beispiel, dass der Tempelherr krank werden könnte. Glaubt man fest daran, er sei ein Engel, so fühlt man sich nicht verpflichtet ihm zu helfen. Schließlich kann man als Mensch nichts für einen Engel tun. So stellt er Recha das Schaden-Nutzen Verhältnis ihres Glaubens sehr anschaulich dar. Da Recha von der Vorstellung schockiert ist, ihr Retter könnte krank sein, betont Nathan, es sei "Arznei, nicht Gift, was [er ihr] reiche" (Z.
Was geht aber im Roman auch verloren bei einem brilliant gestalteten Konfliktgespräch zwischen dem Tempelherrn und dem Patriarchen in aller Öffentlichkei, wenn das im Roman im Schlafzimmer des Würdenträgers während einer Mahlzeit stattfindet. Und von solchen Denkanstößen gibt es auf der genannten Seite noch mehr 🙂 Verschiedenes