Montag: 10:00 - 18:00 Uhr Dienstag: 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch: 14:00 - 18:00 Uhr Donnerstag: 10:00 - 18:00 Uhr Freitag: 10:00 - 18:00 Uhr Samstag: 10:00 - 14:00 Uhr
So war Müller einer der Pioniere der Uhrenindustrie in Pforzheim und vor allem auch international, da er sich bereits seit 1910 mit der Fertigung von Herrenarmbanduhren mit kompakt gebauten Schweizer Uhrwerken in seinen Gehäusen beschäftigte und bald darauf die Produktion von Herrenarmbanduhren begann. Die Marke "Gama" wurde seit 1921 auf die Zifferblätter der Uhren aufgedruckt. "Gama" steht als Akronym für die Anfangsbuchstaben der Worte G ottlob A ugust M üller – das letzte A wurde aus phonetischen Gründen an den Wortstamm GAM angehängt. In den 70er Jahren wurde zusätzlich der griechische Buchstabe Gamma (γ) unter den Schriftzug auf ausgewählten Uhrenmodellen aufgedruckt. Das erste Firmendomizil befand sich in der Gartenstraße 18–20 – zunächst als Schmuck- und Bijouteriefabrik. Josef Müller & Söhne | Juwelier Meister Müller. Ab 1919 begann man mit einer eigenen Armbanduhren - und Uhrgehäusefertigung unter dem Markennamen "Gama". In den 1930er Jahren traten die Kinder des Firmengründers, Hedwig Blessing, geb. Müller, Ida Müller und Walter Müller sowie der Schwiegersohn Karl Blessing, in die Leitung des Unternehmens ein.
(siehe auch: Müller) Herrenarmbanduhr der Marke Gama von G. A. Müller mit einem Werk von UROFA Digitalisierte historische Wortmarke der Firma Firmensitz G. Müller vor dem 2. Weltkrieg Firmengründer Gottlob August Müller Deutsche Uhren- und Schmuckfabrikation. G. Müller ist eine deutsche Uhren- und Schmuckmanufaktur in Familienbesitz mit Sitz in Pforzheim. Geschichte Gottlob August Müller (geb. 1874 in Pforzheim; gest. 1958 ebenda) gründet 1910 in Pforzheim, als gelernter Goldschmied, die nach ihm benannte Uhren- und Schmuckfabrik G. Müller. Das erste Firmendomizil befindet sich in der Gartenstraße 18-20 - zunächst als Schmuck- und Bijouteriefabrik. Meller uhren band saws. Ab 1919 beginnt man mit einer eigenen Armbanduhren- und Uhrgehäusefertigung unter dem Markennamen "Gama". In den 1930er Jahren treten die Kinder des Firmengründers, Hedwig Blessing geb. Müller, Ida Müller und Walter Müller sowie der Schwiegersohn Karl Blessing, in die Leitung des Unternehmens ein. Am 23. Februar 1945 wird Pforzheim bei einem Angriff durch 379 britische Bomber fast völlig zerstört.
B104: Recycled Band Hellgrau Die Dornschließe aus Edelstahl sorgt für ein sicheres Verschließen sowie für ein präzises Anpassen an das Handgelenk. B103: Recycled Band Türkis Die Dornschließe aus Edelstahl sorgt für ein sicheres Verschließen sowie für ein präzises Anpassen an das Handgelenk. B102: Recycled Band Grau Die Dornschließe aus Edelstahl sorgt für ein sicheres Verschließen sowie für ein präzises Anpassen an das Handgelenk. B101: Recycled Band Dunkelblau Die Dornschließe aus Edelstahl sorgt für ein sicheres Verschließen sowie für ein präzises Anpassen an das Handgelenk. Meller uhren band aids. B86: Veganes Lederband Blau Die Dornschließe aus Edelstahl sorgt für ein sicheres Verschließen sowie für ein präzises Anpassen an das Handgelenk. 0 Länge: Anstoß... B85: Veganes Lederband Weiß Die Dornschließe aus Edelstahl sorgt für ein sicheres Verschließen sowie für ein präzises Anpassen an das Handgelenk. B84: Veganes Lederband Grau Die Dornschließe aus Edelstahl sorgt für ein sicheres Verschließen sowie für ein präzises Anpassen an das Handgelenk.
Firmensitz der G. A. Müller Schmuckfabrik vor dem 2. Weltkrieg Digitalisierte historische Wortmarke der Firma Schriftzug der Uhrenmarke "Gama" aus Bronze G. Juwelier Müller | Luxusuhren & Schmuck | Kempten & Oberstdorf. Müller ist eine deutsche Uhren- und Schmuckmanufaktur in Familienbesitz mit Sitz in Pforzheim. Firmengründer Gottlob August Müller Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1910 gründete Gottlob August Müller (* 1874 in Pforzheim; † 1958 ebenda) als gelernter Goldschmied das Unternehmen in Pforzheim. Bereits seit 1906 fertigte er Uhrketten aus 18kt Gold für die damals üblichen Herren-Taschenuhren. 1910 begann Müller mit dem Verkauf und Export von Uhrketten an verschiedene Uhrwerkhersteller in der Schweiz. Im Gegenzug importierte er Schweizer Uhrwerke nach Pforzheim und baute diese in seine eigenen Uhrgehäuse ein. Die Geschäfte mit den Schweizer Geschäftspartnern wurden oftmals per Handschlag getätigt. Die Armbanduhr für Herren war bis 1920 nicht sehr verbreitet, das Tragen von Uhren am Arm oder Handgelenk war ein Privileg der Damen, welche die Uhren als modisches Accessoire betrachteten [1].
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Details zum Gedicht "In der Welt" Anzahl Strophen 2 Anzahl Verse 8 Anzahl Wörter 54 Entstehungsjahr 1914 Epoche Moderne, Expressionismus Gedicht-Analyse Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht "In der Welt" des Autors Paul Boldt. Im Jahr 1885 wurde Boldt in Christfelde bei Preußisch-Friedland (Westpreußen) geboren. Das Gedicht ist im Jahr 1914 entstanden. Erscheinungsort des Textes ist Leipzig. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her den Epochen Moderne oder Expressionismus zuordnen. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben zur Epoche bei Verwendung. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Das Gedicht besteht aus 8 Versen mit insgesamt 2 Strophen und umfasst dabei 54 Worte. Paul Boldt ist auch der Autor für Gedichte wie "Capriccio", "Das Gespenst" und "Das Wiedersehen". Auf liegen zum Autor des Gedichtes "In der Welt" weitere 49 Gedichte vor. Fertige Biographien und Interpretationen, Analysen oder Zusammenfassungen zu Werken des Autors Paul Boldt Wir haben in unserem Hausaufgaben- und Referate-Archiv weitere Informationen zu Paul Boldt und seinem Gedicht "In der Welt" zusammengestellt.
Du bist hier: Text Gedicht: Berlin (1914) Autor/in: Paul Boldt Epoche: Expressionismus Strophen: 5, Verse: 20 Verse pro Strophe: 1-4, 2-4, 3-4, 4-4, 5-4 Die Stimmen der Autos wie Jägersignale Die Täler der Straße bewaldend ziehn. Schüsse von Licht. Mit einem Male Brennen die Himmel auf Berlin. Die Spree, ein Antlitz wie der Tag, Das glänzend meerwärts späht nach Rettern, Behält der wilden Stadt Geschmack, Auf der die Züge krächzend klettern. Die blaue Nacht fließt in der Forst. Sie fühlt, geblendet, daß du lebst. Schnellzüge steigen aus dem Horst! Der weiße Abend, den du webst, Fühlt, blüht, verblättert in das All. Ein Menschenhände-Fangen treibst du Um den verklungnen Erdenball Wie hartes Licht; und also bleibst du. Wer weiß, in welche Welten dein Erstarktes Sternenauge schien, Stahlmasterblühte Stadt aus Stein, Der Erde weiße Blume, Berlin. Die Literaturepoche des Expressionismus: Die verschollene Generation? Diese und andere spannende Fragen beantwortet euch der Germanist Dr. Tobias Klein von Huhn meets Ei: Katholisch in Berlin im Gespräch mit dem Podcaster Wilhelm Arendt.
Prägend für dieses Weltbild waren die Ereignisse der Titanic, welche bis zu ihrem Untergang 1912 als unsinkbar galt, und des Halleyschen Kometen, dessen Schweif die Erde 1910 durchquerte, in dem Forscher zuvor Blausäure nachgewiesen hatten, aber wie sich später herausstellte in einer ungefährlichen Konzentration. Besonders in seiner Ausdrucksweise gilt der Expressionismus (von lat. Expressio = Ausdruck) als sehr radikal, da er im Gegensatz zum Naturalismus die dahinter liegende statt die wahrnehmbare Wirklichkeit zeigen wollte. Da sich das Gedicht (je nach dem wie man es zum Schluss zu interpretieren versucht) inhaltlich sehr stark mit dessen Autor beschäftigt, erscheint es somit zunächst angemessen, nähere Informationen über diesen zu erfahren. Paul Boldt lebte seit seiner Kindheit als Einzelgänger und mied jeglichen Kontakt zur Außenwelt mit der Ausnahme von Bordellbesuchen. Seine zurückgezogene Lebensweise blieb für seinen seelischen Zustand nicht ohne Folgen: 1915 musste Boldt im Krieg als Soldat mitkämpfen, doch schon 1916 wurde er aufgrund seiner psychischen Instabilität aus der preußischen Armee entlassen und musste so seinen Einsatz dort abbrechen.
Epoche Autor/in Inhaltsangabe, Analyse und Interpretation Das Gedicht "Berlin" wurde 1914 von Paul Boldt, der zwischen 1885 und 1921 gelebt hat, geschrieben und stellt als Großstadtgedicht einen Vergleich zwischen der Großstadt Berlin und der dort präsenten Natur auf. Schon aufgrund der zeitlichen Veröffentlichung und der Thematik der Großstadtlyrik ist dieses Gedicht dem Expressionismus zuzuordnen, einer von dem Verfall von Altem und der Angst gegenüber Neuerungen geprägten Epoche. Zur Veranschaulichung für die Leserinnen und Leser wurde hier von dem Autor bevorzugt das Wachsen der Städte als Bedrohung infolge des industriellen Fortschrittes dargestellt. Bezüglich des hier vorliegenden Werkes ist es interessant zu wissen, dass Paul Boldt zwischenzeitlich selber während seiner Studienzeit in Berlin gewohnt hat. Zunächst studierte er dort Philologie, wobei er das Studium jedoch wegen der Faszination von dieser Großstadt abgebrochen hat. Diese Eindrücke verarbeitete er anschließend in Gedichten, womit er bereits nach kurzer Zeit erste Bekanntheit erlangte.