Die Menüführung an der Anlage ist relativ selbsterklärend. An manchen Stellschrauben sollte nicht zu sehr herum gedreht werden, da sonst die Pumpe gegen sich arbeitet. Es gibt eine sogenannte Heizkurve, die als solche auch erhalten bleiben sollte. Als Kurve! Aus der Außen- und Innentemperatur wird damit die Wärme im Haus gesteuert. Darauf werden wir später noch genauer eingehen, da auch wir hier zunächst noch unsere Erfahrungen sammeln möchten. Weiterhin kommen wir im nächsten Bericht über die Nibe F 750 auch auf die Wärmerückgewinnung zu sprechen und wie sich diese auswirkt. Damit die Anlage nicht auf Dauerbetrieb läuft und somit ohne Ende Strom verbraucht, kann eine Zeitsteuerung hinterlegt werden. Diese schaltet die Pumpe zu bestimmten Uhrzeiten an und wieder aus. Für das Brauchwasser lässt sich eine solche Zeitsteuerung ebenfalls realisieren. Alles recht schnell und einfach über das Display. Nibe F755G - HaustechnikDialog. Leider kein Touch. Hier wäre vielleicht vom Hersteller eine Modernisierung fällig. Weiterhin kann die Anlage nicht über den PC oder dergleichen gesteuert werden.
Ein effizientes System, aber nicht effizient genug für Viebrockhaus. Kay Gafert, Leiter der Haustechnik, hat herausgefunden, wie sich die Wärmeleistung noch verbessern lässt: indem der Luftvolumenstrom mit Außenluft verstärkt wird. So hat er auf Basis der Abluftwärmepumpe ein neues System konstruiert, das die Energie aus Abluft und Außenluft gleichzeitig nutzt. – die Wärmepumpe 755 G. »Wir haben zusätzliche lüftungstechnische Bauteile entwickeltund die Leistung der Wärmepumpe damit deutlich gesteigert«, sagt Kay Gafert. »Die Wärmepumpe bekommt nicht nur einen stärkeren Luftstrom, sondern auch zusätzliche Energie aus dem Transmissionswärmesammler unter dem Dach. « Dieses Element – ebenfalls eine Innovation von Viebrockhaus – nimmt die Wärme auf, die bei Sonneneinstrahlung unter den Dachmodulen einer Photovoltaikanlage entsteht. Bautagebuch zu unserem Traumhaus: "Jette Joop Europe unlimited" von Viebrockhaus: Erstes Fazit zur Wärmepumpe NIBE F755. Damit die Wärmepumpe diese Extraenergie verarbeiten kann, wurde sie außerdem mit einer eigenen Software ausgestattet. Kühleffekt für den Sommer. Im nächsten Schritt erweiterten die Techniker von Viebrockhaus die Wärmepumpeum einen Kühleffekt für heiße Sommertage.
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In Berlin soll ein neues nationales Kompetenzzentrum für die Erforschung der Grundlagen Künstlicher Intelligenz (KI) entstehen. Nach dem Willen der beteiligten Wissenschaftler soll das Zentrum künftig in der globalen "Champions League" vergleichbarer KI-Institute spielen: Das erklärte Volker Markl, Professor für Datenbanksysteme und Informationsmanagement an der TU-Berlin, jetzt gegenüber dem Tagesspiegel. Markl wird zusammen mit Klaus-Robert Müller, TU-Professor für Maschinelles Lernen, die Leitung des Zentrums übernehmen. Die Pläne für das "Berlin Institute for Foundations of Learning and Data" (BIFOLD) haben Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) und Berlins Regierender Bürgermeister und Wissenschaftssenator Michael Müller (SPD) am Mittwoch gemeinsam vorgestellt. "Die 20er-Jahre sollen das Jahrzehnt von Bildung, Forschung und Innovation werden", sagte Karliczek an der TU. Künstliche Intelligenz werde das Leben in den nächsten Jahren überall auf dem Globus gravierend verändern.
Für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland verspreche ich mir hiervon eine erhebliche Steigerung der Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit. Mir ist wichtig, dass wir auf technologischen Schlüsselgebieten wie der Künstlichen Intelligenz auf Dauer in der Weltspitze mithalten können. Dafür müssen wir in Deutschland und der Europäischen Union unsere technologische Souveränität stärken. Wir müssen in der Lage sein, Schlüsseltechnologien 'Made in Europe' zu entwickeln, herzustellen und weltweit zu verkaufen. " Hintergrund: Die Intensivierung der Forschung zur Künstlichen Intelligenz legt die Grundlage für den verantwortungsvollen Einsatz dieser Schlüsseltechnologie in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Das Forschungsnetzwerk aus KI-Kompetenzzentren ist ein wichtiger Baustein zur Umsetzung der deutschen KI-Strategie. Die KI-Kompetenzzentren haben ihren Ursprung in den Förderprogrammen zu Big Data und Maschinelles Lernen des BMBF. Die Bekanntmachung zur Förderung von Kompetenzzentren für den intelligenten Umgang mit großen Datenmengen (Big Data) vom 20. Februar 2013 legte den Grundstein für die Förderung zweier Big-Data-Kompetenzzentren: Berlin Big Data Center (BBDC; heute Teil des BIFOLD) und Competence Center for Scalable Data Services and Solutions (ScaDS) Dresden/Leipzig.
Deshalb macht das BMBF BIFOLD möglich und unterstützt kraftvoll den Ausbau der weiteren deutschen KI-Kompetenzzentren durch eine Verdopplung der Mittel. " Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung: "Berlin kann die Forschung zu Künstlicher Intelligenz in Deutschland maßgeblich voranbringen. Das BIFOLD ist nun der nächste große Schritt in diese Richtung. Dafür etablieren wir zusätzliche Professuren und werden auch die bestehenden Synergien in der Berliner KI-Forschung stärker nutzen. Denn schon heute verfügt unsere Stadt über ein einmaliges Ökosystem aus Institutionen und hunderten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die zu KI auf unterschiedlichsten Feldern forschen und lehren. Ein Riesenpotenzial, das wir gemeinsam weiterentwickeln. " "Es ist wichtig und richtig, dass die technologischen Grundlagen der KI nicht nur in großen privatwirtschaftlichen Unternehmen, sondern ganz wesentlich auch an öffentlichen Universitäten erforscht und entwickelt werden", so Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Berlin.
Die beiden TU-Zentren werden dem "Tagesspiegel" zufolge derzeit mit 21 Millionen Euro vom Bund gefördert. Diese Summe werde nun um weitere 18 Millionen Euro erhöht. Ebenso wolle Berlin mit zunächst 3, 5 Millionen Euro acht neue Professuren zu Big Data und Maschinellem Lernen an der TU und der FU finanzieren. Die Leitung des Zentrums übernehmen die beiden TU-Professoren Volker Markl und Klaus-Robert Müller. ckr