Sieht man von der traditionellen Herdplatte mal ab, gibt es noch einige weitere Methoden sein täglich Brot zuzubereiten, die die wenigsten kennen. Eine sehr beliebte darunter ist der Slow Cooker. Schon mal davon gehört? Wahrscheinlich nicht. Deshalb erstmal eine kleine Lehrstunde darüber, was ein Slow Cooker eigentlich ist und wie er dir dein tägliches Essen auf den Tisch zaubert. Prinzipiell kannst du dir einen Slow Cooker vorstellen wie einen großen Kochtopf. Dieser wird allerdings nicht über die Herdplatte heiß, sondern ist ein völlig autonomes Küchengerät, das mit Strom betrieben wird. Slow Cooker sind sozusagen getunte Kochtöpfe mit eigenem Motor unter der Haube. Dabei besteht das Gerät im Wesentlichen aus zwei Teilen. Dem äußeren Teil, wo die komplette Elektronik verbaut ist, und dem inneren Teil wo das Essen reinkommt. Dabei handelt es sich meistens um eine einfache Keramik- oder Stahlschüssel, die man aus dem Slow Cooker nehmen kann und direkt zum servieren des Essens verwenden kann.
" Braucht man das? " ist eine neue Serie, die ich in lockerer Form hier veröffentlichen möchte. Dabei stelle ich Geräte, Zubehör, Rezepthefte, Rezepte und was-auch-immer-vor, das mir unter die Augen kommt und etwas mit dem Slowcooker zu tun hat. Was ist das? "Hilfe – nach sechs Stunden hatte mein Slowcooker 93 Grad. Ist das Gerät kaputt und muss ich es zurück schicken? " Neuerdings bekomme ich hier, in Mails oder in den Slowcooker-Fangruppen bei Facebook immer öfter Fragen zu angeblich richtigen oder falschen Temperaturwerten beim Langsamkochen. Wie geht das? Man hält für eine Weile ein Thermometer in die Speise. Wie ich mitbekommen habe, ist das bei manchen Slowcooker-Neulingen die erste Aktion mit ihrem Gerät – statt zu kochen vermessen sie die erreichten Temperaturen. In einigen Gruppen wird es sogar ausdrücklich empfohlen. Was kostet es? Eigentlich nur Zeit. Ein Bratenthermometer ist in einem gut ausgestatteten Haushalt eh vorhanden, ansonsten kann man analoge Exemplare für wenige Euro kaufen, digitale gibt es ab 20 Euro aufwärts.
Zutaten: 1 Zwiebel, in dicke Scheiben geschnitten 1 Bund Suppengrün, in Würfel geschnitten, davon den Liebstöckel, grob hacken 1 Bund Petersilie, grob gehackt 1 mittl. Kartoffel, mit Schale, in Würfelgeschnitten 3 Zehen Knoblauch, mit Schale, zerstoßen 1 Essl. Rapsöl Salz Pfeffer 4 Steinpilze, getrockenet in 250 ml heißem Wasser eingeweicht, Einweichwasser aufheben 2 Lorbeerblätter 1/2 Teel. Pfefferkörner, schwarz, ganz 1 Essl. Sojasauce, optional 1 3/4 Ltr. Wasser ZUBEREITUNG Den Backofen auf 230 °C vorheizen. Die Zwiebel, das Suppengrün bis auf den Liebstöckel, Kartoffel und Knoblauch auf ein gefettetes Backblech geben. Mit Öl beträufeln und mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüse etwa 30 Minuten rösten, bis es leicht gebräunt ist. Das angeröstete Gemüse in den Slow Cooker geben, den Liebstöckel, Petersilie, die Steinpilze, das durchgeseihte Pilzeinweichwaser sowie Lorbeerblätter, Pfefferkörner, 1 TL Salz und das restliche Wasser zufügen. Den Deckel aufsetzen und etwa 8 h auf low kochen.
Stattdessen "zieht" das Gericht, Aromen und Gewürze haben Zeit, sich zu entwickeln. Das sorgt für herrliche Saucen, wunderbare Suppen und Eintöpfe, köstliche Schmorgerichte mit Gemüse und Fleisch. Welche Lebensmittel sind gut für den Slowcooker? Ideal ist der Slowcooker für Fleisch, gerade auch zähere Stücke, deren feste Strukturen durch die lange Garzeit butterweich werden. Auch Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen) und feste Gemüse wie Kartoffeln und Möhren garen sehr gut im Slowcooker. Fisch und Pasta vertragen Slowcooking dagegen kaum – sie zerfallen. Solche empfindlichen Zutaten (dazu gehören auch Milch und Sahne, die ausflocken können) werden erst ganz am Ende für eine kurze "Ziehzeit" zugegeben. Zurück zu den Leserzuschriften: Roastbeef im Slowcooker? Ja, irgendwie geht auch das. Allerdings muss man das Fleischstück dann scharf in einem Bräter anbraten und setzt den Garprozess anschließend im Slowcooker fort. Die Kontrolle mit einem Fleischthermometer sorgt dafür, dass man weiß, wann der richtige Garzustand erreicht ist.
Man braucht etwas Geduld, aber mit sehr wenig Aufwand lassen sich tolle Gerichte auf den Tisch zaubern. Der MOA Slow Cooker sorgt dafür, dass Sie Ihre täglichen Dinge erledigen können, während das Gerät köchelt. Wir hoffen, dass wir Ihnen genug geholfen haben, herauszufinden, ob ein Slow Cooker das Richtige für Sie ist oder nicht. Alles in allem ist es eine sehr einfache Art zu kochen, perfekt für gesunde Mahlzeiten und die Gerichte haben einen Geschmack, der Sie nicht aufhalten wird. Köstlich! Neugierig auf den MOA Slow Cooker? Aussicht Hier unsere Slow Cooker und probieren Sie es selbst aus!
19. 09. 2021 Hallo, wir haben uns einen Slow Cooker gekauft. Wirklich hilfreiche Rezensionen oder Tests waren kaum zu finden und schließlich haben wir uns für einen Crock-Pot entschieden. Bisher haben wir zwei Gerichte zubereitet, die waren auch sehr lecker. ABER: der Pot wird viel zu heiß. Das Gemüse war zwar nicht total zerkocht, aber die Temperaturen gingen auf der niedrigen Stufe auf über 95 Grad (gemessen im Essen). Kennt hier jemand einen Slow Cooker, der wirklich die niedrigen Temperaturen hält? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Viele Grüße Regina
» Eine Stunde Kochzeit der Stufe "high" entspricht etwa zweieinhalb Stunden auf "low" – aber das kann von Gerät zu Gerät auch etwas unterschiedlich sein. Schongarer-Tipps zu Zutaten & Zubereitung » Rezepte sollten immer zumindest etwas Flüssigkeit enthalten, damit das Kochen im Schongarer funktioniert. Gebt aber nicht zuviel Flüssigkeit hinzu, da so gut wie nichts verdampft. » Nudeln sollten erst in den letzten 30 Minuten Garzeit zugegeben werden, wenn das Rezept nichts anderes angibt. » Reis saugt besonders viel Kochflüssigkeit auf – geben Sie etwas extra Brühe etc. dazu. » Beim Niedrigtemperatur-Garen benötigen manche Gemüse (Möhren, Kartoffeln) länger als Fleisch. Schichtet sie also zuerst ein, gebt dann die Fleischstücke darauf. So ist auch sichergestellt, dass das Gemüse von genug Feuchtigkeit umgeben ist. » Benutzt bevorzugt frisches Gemüse – TK-Produkte werden schneller farblos und weich. » Fleisch muss nicht extra angebraten werden. Ihr könnt es aber trotzdem tun – das sieht optisch besser aus und ausgebratenes Fett lässt sich abschütten, bevor ihr das Fleisch in den Topf gebt.
Beppo ist nämlich einer von Momos beiden besten Freunden. Eigentlich heißt er mit Nachnamen ganz anders, da er aber Straßenkehrer ist und alle Leute ihn deswegen Beppo Straßenkehrer nennen, nennt er sich auch so. Schritt für Schritt zum Erfolg Der alte Beppo liebt nicht nur die schlafende Stadt vor Tagesanbruch, sondern auch seine Arbeit. Jeden Tag kehrt er mit einem Besen eine Straße, die ihm zugewiesen wird. Obschon seine Arbeit monoton und die Straße oft sehr lang ist, empfindet er Freude bei seiner Tätigkeit, bei der ihm oft große Gedanken kommen. Beppo der straßenkehrer der. Warum das so ist, erklärt er eines Abends Momo genauer. Das Geheimnis, so Beppo, lege nämlich darin, wie man gedanklich an eine Aufgabe herangehe. Wenn man die lange Straße als Ganzes betrachte, würde man anfangen, sich zu beeilen. "Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr.
Im Buch "MOMO" von Michael Ende erklärt Beppo, der Straßenkehrer wie er bei einer langen Straße vorgeht. Die Technik (Motivation und Zeitmanagement) kann auf das Arbeiten an der Vorwissenschaftlichen Arbeit übertragen werden. Die Idee dazu stammt aus dem Buch "Der rote Faden" von Martina Schmitz und Nicole Zöllner. "Beppo der Straßenkehrer erklärt Momo seine Strategie" (Ausschnitt aus dem Buch MOMO; PDF) >> Buch: "MOMO" von Michael Ende (*amazon) >> Buch: "Der rote Faden" von M. Besenstrich für Besenstrich / Die Kunst der kleinen Schritte - Andrea Löffler. Schmitz u. N. Zöllner (*amazon) >>
Nach der Arbeit, wenn er bei Momo saß, erklärte er ihr seine großen Gedanken. Und da sie auf ihre besondere Art zuhörte, löste sich seine Zunge, und er fand die richtigen Worte. "Siehst du, Momo", sagte er dann zum Beispiel, "es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. " Er blickte eine Weile schweigend vor sich hin, dann fuhr er fort: "Und dann fängt man an, sich zu beeilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Beppo der straßenkehrer menu. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen. " Er dachte einige Zeit nach. Dann sprach er weiter: "Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich.
Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste. « Er nickt vor sich hin und sagte abschließend: »Das ist wichtig. «