das besteck aus dem jahr 1959 ist so konzipiert, dass es aus genormten edelstahlblech - dem 'monoblock' - kostengünstig und materialsparend herzustellen ist. das revolutionäre, rationale produktionsverfahren ist gerade beim messer besonders erwähnenswert, da heft und schneide bis dahin aus zwei stücken hergestellt wurden. heute wiederum besteht das messer dieser serie aus zwei elementen: der griff aus edlem, rostfreiem, die klinge aus gehärtetem stahl. somit ist es spülmaschinengeeignet und mit scharfer klinge, den heutigen ansprüchen entsprechend. das flache, geradlinige design mit seinen elementaren grundformen gehört heute zu den klassikern der tischkultur. peter raacke hat die formgebung industriellem designs maßgeblich beeinflußt.
Mono Mono Ring Besteck / Mono Ring Silverware von Peter Raacke und Mark Braun Das Besteck Mono Ring ist ein Entwurf vom deutschen Gestalter Peter Raacke aus dem Jahr 1962. Bereits fünf Jahre später wurde es in die Sammlung des MoMA in New York aufgenommen und war bis in die Mitte der 1990er in Produktion, bevor es – auch wegen seiner Unkompatibilität mit Spülmaschinen – eingestellt wurde. 2018 wurde das Mono Ring Besteck in neuer Interpretation von Mark Braun und unter Begutachtung von Peter Raacke bei Mono wieder neu in Produktion genommen. Diesmal selbstverständlich spülmaschinenfest. Die Idee hinter dem Besteck ist, dass es nicht unbedingt in einer Schublade liegen muss, sondern als ganzer Satz auf den Tisch gestellt werden kann. Das Set enthält 6 Gabeln, 6 Messer, 6 Ess- und 6 Teelöffel in Schwarz, Weiß, Rot, Blau oder Grau und mit einem anthrazitfarbenen Ständer. Ausführung: Edelstahl 18/10 Griffe aus Polyamid wahlweise in Schwarz, Weiß, Rot, Blau oder Grau Besteckständer aus Stahldraht, anthrazit pulverbeschichtet Lieferung: ca.
Peter Raacke sieht nicht mehr so gut. Er hat sich tief über einen Schaukasten gebeugt, seine Nasenspitze berührt fast das Glas. Darunter, das erkennt er jetzt, liegt ein schlichtes vierteiliges Besteck: Messer, Gabel, großer und kleiner Löffel. "Mein mono", sagt er und klingt dabei, als sei er selbst immer noch überrascht, sein Besteck in einem Museum ausgestellt zu sehen. Dabei ist die geradlinige Besteckserie "mono" so berühmt, dass sie nicht nur einen eigenen Wikipedia-Eintrag hat, sondern bereits im MoMa, dem Museum of Modern Art in New York, gezeigt und auf eine Briefmarke gedruckt wurde. Fast 60 Jahre ist es her, dass die mono-Bestecke erstmals vom Band liefen, und noch heute decken damit unzählige Familien den Abendbrottisch. Immerhin war mono das meistverkaufte deutsche Designbesteck der Nachkriegszeit. Das Besteck "mono-ring" findet sich noch heute in vielen deutschen Haushalten. Foto: Thilo Rückeis Am Donnerstag wird sein Schöpfer Peter Raacke 90 Jahre alt. Im Technikmuseum werden deshalb noch bis zum 15. Oktober seine wichtigsten Arbeiten ausgestellt.
Tatsächlich besteht das Scharnier lediglich aus der 'Querschnittsverengung' des Polypropylens, aus dem der Koffer geformt ist. " Es sind die Details, die den Unterschied machen: der Griff, die feine Profilierung der Schalenränder, die vernickelten Druckknöpfe, die Narbung der Oberfläche. Dass selbst ein so versierter Designer und weltoffener Balancekünstler wie Peter Raacke das zeitliche Gleichgewicht zwischen Entwurf und Erfolg nicht immer ausbalancieren konnte, zeigt sich, neben den Pappmöblen, die eindeutig ihrer Zeit voraus waren, auch an dem Kunststoffkoffer, der in Rot Ende der Sechziger auch gern zum "Revoluzzer-Koffer" avancierte. Weil Heimwerkerinnen und Heimwerker im Baumarkt lieber zur Plastiktüte griffen, setzte sich der Koffer erst durch, als Raacke ihn als universell verwendbaren "Leerkoffer" anbot. Wie seine Familie mitgeteilt hat, ist Peter Raacke am 20. März im Alter von 93 Jahren in Berlin gestorben. Die von ihm gestalteten Dinge mögen bleiben, seine menschenfreundliche Lebendigkeit werden wir vermissen.
↑ Ausstellungsarchiv ( Memento vom 27. Juni 2014 im Internet Archive) Bauhaus-Archiv – Museum für Gestaltung, abgerufen am 22. September 2020. ↑ Deutscher Designer Club: Ehrenmitglieder ( Memento vom 11. August 2016 im Internet Archive), abgerufen am 22. September 2020 Personendaten NAME Raacke, Peter KURZBESCHREIBUNG deutscher Produktdesigner GEBURTSDATUM 27. September 1928 GEBURTSORT Hanau STERBEDATUM 20. März 2022 STERBEORT Berlin
Wir passieren wieder die Brücke, diesmal auf der anderen Seite. Weiter geht es bergab, bis wir auf den Weg mit der Nummer "1" treffen. In dessen Verlauf bietet sich noch ein schöner Ausblick über grüne Wiesen auf die Ortschaft Reichenbach im Tal. Umgeben von grünen Hügeln liegt die Ortschaft Reichenbach Jetzt ist es auch nicht mehr weit zurück bis zum Informationszentrum Felsenmeer. Wandern | Kuralpe Kreuzhof. Wir bewältigen locker die letzten Meter bergab und blicken auf einen erlebnisreichen Tag zurück. Impressionen vom Wegesrand Die einzige botanisch, zoologisch oder mykologisch interessante Sichtung war der Große Breitrüssler (Platyrhinus resinosus). Dieser Zeitgenosse sass regungslos, aber dennoch auffällig auf einem Stein in der Nähe des Kiosks. Ein Großer Breitrüssler (Platyrhinus resinosus) sitzt auf einem Stein Fazit Die Wanderung hat aufgrund der Länge für unsere Verhältnisse inzwischen eher Ausflugscharakter. Das Felsenmeer ist aber gerade für Familien mit Kindern einen Besuch wert. Hier kann ungezwungen mitten in der Natur geklettert und getobt werden.
Gerade für Kinder ist das ein herrliches Abenteuer. Zumindest solange sich keiner den Fuss verdreht. Wem das zuviel des Abenteuers ist, der kann auch auf dem parallel verlaufenden Nibelungenweg gemütlich bergauf wandern. Der Aufstieg erfolgt über die Felsen oder den nebenan verlaufenden Wanderpfad Nach einem kurzen Abschnitt an den Felsen biegt der Nibelungenweg nach rechts in den Wald ab. Auch entlang des Weges werden wir immer wieder mit größerem Gestein konfrontiert. Geotour Felsenmeer - Homberg erleben. Auch im Wald sind immer wieder Gesteinsformationen zu finden Nach links öffnet sich plötzlich eine kleine Lichtung. Dort lauert das "Krokodil", allerdings nur aus Stein, auf Besucher. Heute werden wir noch des Öfteren auf Felsen treffen, deren Form schon sehr an die Namensgebung erinnert. Die passieren das "Krokodil" Vom Krokodil geht es nun eine kurze Passage durch den wunderbar grünen Rotbuchenwald über Stufen bergauf. Über Stufen steigen wir weiter bergauf Kurze Zeit später erreichen wir die hölzerne "Brücke". Diese befindet sich ungefähr auf halber Höhe des Aufstiegs und quert das Felsenmeer.