Bentheimer Landschafe sind vermutlich zu Beginn des 19. Jahrhunderts beiderseits der deutsch-niederländischen Grenze entstanden und zwar durch Kreuzung einheimischer Schläge. Schon 1867 wurden 5000 Bentheimer nach Frankreich exportiert - sie waren wegen des hohen Schlachtgewichts geschätzt. Bentheimer landschaf haltung der gesellschaft. Das Bentheimer Landschaf wird seit 1934 züchterisch bearbeitet. Zu diesem Zeitpunkt wurden in der damaligen Provinz Hannover als einzigem bekanntem Verbreitungsgebiet etwa 5450 Bentheimer Landschafe gehalten und zwar in den Kreisen Lingen und Bentheim. Bis Mitte der 50er Jahre wuchs die Zahl der Gebrauchstiere auf mehr als Zehntausend. Sie beweideten zum Beispiel die riesigen Krupp´schen Güter des mittleren Emslandes. Wegen der Intensivierung der Landwirtschaft und fehlender Wirtschaftlichkeit gerieten sie in Vergessenheit: In den 1970er Jahren gab es zeitweise nur noch 50 Zuchttiere, die von drei emsländischen Züchtern gehalten wurden. Vor allem seit Beginn der 1990er Jahre geht es mit den Bentheimer Landschafen aber wieder bergauf, Züchter und Naturschützer haben den Wert der genügsamen und robusten Landschaftspfleger wiederentdeckt.
[2] Auch die Schweinezucht änderte sich – wenige "Wirtschaftsrassen" nahmen den Platz früherer, regional angepasster Rassen ein. Das Herdbuch wurde aufgelöst und die Zahl der Züchter des Bunten Bentheimer Schweines ging drastisch zurück. Letztlich hielt nur der Züchter Gerhard Schulte-Bernd aus Isterberg in der Grafschaft Bentheim an der Haltung der Swatbunten fest und bemühte sich über Jahre hinweg, Behörden und Landwirte von einer koordinierten Weiterzucht und Vermarktung zu überzeugen. In den 1990er Jahren hielt er praktisch den gesamten noch vorhandenen Bestand des Bunten Bentheimer Schweines. Bentheimer landschaft haltung in d. Bei nur noch rund 100 Zuchttieren deutschlandweit war diese Rasse hochgradig vom Aussterben bedroht. Die Hartnäckigkeit von Schulte-Bernd, die Rückkehr zur Stärkung regionaler Kultur und damit auch Tierhaltung (Erhalt wichtiger genetischer Ressourcen) führen nun zu einer neuen Blüte dieser alten Haustierrasse. [3] Das Bentheimer Landschwein wurde 1995 von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) zur " Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres " erklärt.
Im Schnitt halten wir etwa 1, 5 Schafe plus Nachzucht pro Hektar und zwar wie beschrieben ganzjährig. Sie werden im Schnitt zwei Mal pro Jahr entwurmt. Die Haltung entspricht einer Ökohaltung - wir sind aber nicht zertifiziert. Unsere Mutterschafe bleiben 5 bis 7 Jahre in der Herde und werden dann in noch gutem Zustand verkauft. So halten wir die Herde im Schnitt recht jung. Essbare Landschaften – Bentheimer Landschaf - Fleisch. Zur Zucht lassen wir nur Jährlinge zu, das heißt, die weiblichen Lämmer werden vorausgewählt und bleiben einen Winter in der Heide. Zum Bock kommen sie erst im Alter von mehr als 1, 5 Jahren. Das sichert eine gute Entwicklung auch bei zeitweise schwächerer Futtergrundlage. Im Herbst verkaufen wir immer Lämmer, Jährlinge und ältere Mutterschafe. Die Bocklämmer gehen an einen Zwischenhändler. Wir bringen sie nicht selbst auf ein Schlachtgewicht von 45 kg - das ist in der Heide ohne Zufütterung (in Naturschutzgebieten nicht erlaubt) nur selten möglich. Auf ausreichenden Grünlandflächen könnte man die Lämmer schwer genug bekommen - im mittleren Emsland gibt es aber praktisch kein Grünland mehr.
Unsere Pflegeflächen beherbergen insgesamt mehr als 90 Tier- und Pflanzenarten der Roten Listen und sind damit ein Hot Spot der Artenvielfalt. Wir werden aus verschiedenen Programmen der EU gefördert. Nächste Termine:
Die Schlachtung der Tiere erfolgt frühestens nach einem Jahr und nicht bereits mit sechs Monaten wie sonst üblich. Hier werden die Tiere nicht produziert, sondern wachsen in Ruhe heran. Die Rasse: Buntes Bentheimer Schwein. Ihr Überdauern verdanken die freundlichen Schwarzbunten einem Bentheimer Landwirt, der seit der 1950er Jahren hartnäckig an der eigenen Zucht festhielt, so daß die zwischenzeitlich als ausgestorben geltende Rasse seit 1988 wieder im Zuchtbuch geführt wird. Die lang gestreckten Tiere mit den unregelmäßigen schwarzen Flecken auf hellgrauer oder rosa Haut und den Schlappohren wurden lange Zeit wegen ihres hohen Fettanteils geschätzt. Gerade der wurde ihm dann später fast zum Verhängnis, als der Massengeschmack immer stärker nach magerem Fleisch verlangte. Inzwischen jedoch steht das schmackhafte, kernige Fleisch der Bunten Bentheimer wieder hoch im Kurs. Landschäferei Tiemann - Bentheimer Landschafe. Das intramuskuläre Fett garantiert ein kräftiges natürliches Aroma und hervorragende Gareigenschaften. Diese Rasse ist ungeeignet für die moderne Massentierhaltung, gedeiht aber bestens bei reichlich Auslauf und frischer Luft.
Start Gebrauchsschafhaltung Die Gebrauchsschafzucht ist eine Schafhaltung, die ebenfalls von einem Landesverband (z. B. vom Landesverband der Schleswig-Holsteinischen Schaf- und Ziegenzüchter e. V. Land unter e. V. - Die Heideweiher. ) organisiert sein kann, aber nicht den strengen Regeln der Herdbuchführung unterliegt. Bei der Herdbuchzucht dürfen bekanntlich nur die gekörten Böcke der eigenen Rasse zum Deckeinsatz gelangen. Der Einsatz eines Bockes aus einer anderen Rasse hat aber in der Gebrauchsschafzucht einen entscheidenden Vorteil, denn so lassen sich die Vorteile zweier Rassen in der Nachzucht vereinigen. Zudem sind Kreuzungstiere, vor allem in der ersten Generation, der sogenannten F1-Generation, sehr frohwüchsig, oft auch weniger anfällig gegenüber Parasiten und Fütterungsproblemen, als es reinerbige Tiere sind. Gerade in der Fleischschafhaltung werden die jungen Schafe oft bereits im ersten Jahr gedeckt. Diese sind dann zwar noch nicht ausgewachsen, aber aus wirtschaftlichen Gründen wird häufig darauf verzichtet, sie überlaufen zu lassen.
Als der Hubschrauberpilot Steve Brannigan durch Zufall einen Riss in dem veralteten Staudamm entdeckt, informiert er sofort den Stadtrat Paul Burke. Dieser empfiehlt daraufhin dem Bürgermeister von Brownsville John Cutler, das Wasser des Stausees abzulassen, um einen möglichen Dammbruch zu verhindern. Als Cutler sich weigert, trifft Burke selbst Vorkehrungen für den Ernstfall. Schließlich kommt es zur Katastrophe: der Damm bricht und überflutet Brownsville. Daraufhin entschließen sich Burke und Steve Brannigan, die Bewohner des Dorfes zu retten. Hintergrund [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Flut bricht los war der erste Katastrophenfilm von Irwin Allen, den er direkt für das Fernsehen produzierte. Der offizielle Titel lautete Irwin Allen's Produktion of "Flood". Mit 2, 5 Mio. Dollar war er laut PR zu seiner Zeit der teuerste TV-Film. Die Erstausstrahlung fand am 24. November 1976 auf NBC statt, in Deutschland am 4. Mai 1984 auf ARD. Nachdem 1977 Allens zweiter TV-Katastrophenfilm Blutiges Inferno (Originaltitel Fire! )
Film Deutscher Titel Die Flut bricht los Originaltitel Flood Produktionsland Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1976 Länge 97 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Earl Bellamy Drehbuch Don Ingalls Produktion Irwin Allen Musik Richard Lasalle Kamera Lamar Boren Schnitt Bill Brame Besetzung Robert Culp: Steve Brannigan Carol Lynley: Abbie Adams Martin Milner: Paul Burke Richard Basehart: John Cutler Eric Olson: Andy Cutler Barbara Hershey: Mary Cutler Roddy McDowall: Mr. Franklin Cameron Mitchell: Sam Adams Teresa Wright: Alice Cutler Francine York: Daisy Kempel Whit Bissell: Dr. Ted Horne Leif Garrett: Johnny Lowman Ann Doran: Emma Fisher Elizabeth Rogers: Nancy Lowman James Griffith: Charlie Davis Edna Helton: Mrs. Wilson Gloria Stuart: Mrs. Parker Jack Collins: Jack Spangler Die Flut bricht los (Originaltitel: Flood) ist ein US-amerikanischer Katastrophenfilm aus dem Jahr 1976. Produziert wurde der Film von Irwin Allen, die Regie übernahm Earl Bellamy. Handlung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Durch ungewöhnlich heftige Regenfälle ist der Wasserstand des Stausees des kleinen Fischerdorfes Brownsville stark angestiegen.
& Mrs. Nobel" erzählt der Film von der unerfüllten Liebe zwischen der Friedensaktivistin Bertha von Suttner und dem Dynamit-Erfinder Alfred Nobel. Foto: Sony Pictures Releasing GmbH 10/10 Kindsköpfe 2 – 20:15 Uhr VOX Ex-Hollywood-Star Lenny ist mit seiner Familie in seine alte Heimatstadt zurückgezogen, um den Kindern ein normales Leben zu ermöglichen. Dort warten bereits seine Freunde aus Highschool-Tagen auf ihn, um die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen und gemeinsam mit ihm die Stadt unsicher zu machen. Weitere Bildergalerien