Ist das falsche Schiff gehoben worden? Das ist gut möglich, denn an dieser Stelle liegen viele Wracks. Ist die wertvolle Ladung nie an Bord gewesen? Hat der König sie auf einem anderen Weg versteckt? Ist der Schatz schon früher beiseite geschafft worden? Vielleicht bei einer früheren Bergung? Vielleicht bleiben diese Fragen für immer unbeantwortet. Schätze im Himmel sammeln kann jeder, der eine Beziehung zum Herrn Jesus hat, Wer ihm seine Sünden bekannt hat, lebt für ihn. Alles, was wir tun, weil wir dem Herrn Jesus gehören, leuchtet wie ein Edelstein im Schatz, der sich im Himmel für uns sammelt. Das sind nicht unbedingt große Aktionen. Das Sammeln beginnt ganz klein in deiner Familie. Na, wie ist es heute Mittag mit dem Abwasch? In der Bibel ist uns ein wunderbarer Schatz geschenkt worden. Jeden Tag haben wir Zugriff darauf, wenn wir sie lesen. Längst nicht alles versteht man beim ersten Lesen. Wir dürfen Gott bitten, uns ein Verständnis für die schwierigen Stellen zu geben. Manchmal dauert das ein bisschen.
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Der autonome Mensch wird selbst zum Schrein, in dessen Innerem verborgen er sein Babel trägt. Von Zeit zu Zeit stellt er es Ehrfurcht gebietend zur Schau. " (Dr. Barbara Renftle in: getürmt, 2021, Stiftung bc – pro arte, S. 41) So stellt die geöffnete, stehende Altarfigur jedem Betrachter die Frage, was er im Verborgenen gesammelt oder aufgetürmt hat und welche Referenzpersonen ihm zur Seite stehen bzw. ihn auf dem Weg durch das Leben begleiten. Auf die Frage, was uns im Leben wichtig sein soll, gibt Jesus eine ganz klare Antwort: "Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde …, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen! Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. … Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. … Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie … sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? (Mt 6, 19-21. 24c. 26) Sinnbildlich weist der innere Turm auf Größenwahn, Hochmut und Überheblichkeit hin.
Klaus Hack, Stehende Altarfigur (geöffnet), 2017 © VG Bild-Kunst, Bonn 2022 Schätze im Himmel Der kompakte, aufgerichtete Figurenblock gibt sich in seiner menschenartig abstrahierten Gestalt verschlossen und unnahbar. Mit geöffneter Front jedoch stellt er sein reiches und feingliedriges Innenleben zur Schau. Die Mitte bildet ein hoher, spitzer Turm, der an die immer höher werdenden Wolkenkratzer dieser Welt erinnert. In den seitlichen Nischen befinden sich vier stilisierte "Heiligen"-Figuren in Turm-Kleidern und mit aufgetürmtem Kopfschmuck. Ihre phantasievollen Gewänder greifen die Formensprache des Turmes auf als wäre er das große Idol ihres Daseins. "Hack nimmt hier deutlich Bezug auf die mittelalterliche Tradition der Wandelaltäre, die an Festtagen geöffnet wurden und den Blick auf das Heilsgeschehen frei gaben, also durch einen Wechsel von Verbergen und Erscheinung das religiöse Staunen steigerten. Mit dem Unterschied, dass hier nun anstelle des christlichen Heilsgeschehens der Turm zu Babel als Menetekel menschlicher Vermessenheit, als Sinnbild der Selbstvergötterung erscheint.
Dafür müssen wir uns wirklich die Zeit nehmen. Sonst machen wir das ja auch. Wenn wir jemand kennenlernen, wollen wir ja auch immer mehr von dieser Person wissen. Und das geht nur, indem wir regelmäßig Gemeinschaft mit ihm pflegen. Wie lernen wir IHN am ehesten kennen? Indem wir uns seinen Jüngern anschließen, bei ihm in die "Schule", in die "Lehre" gehen und IHM nicht mehr von der Seite weichen. Und IHM zuhören und zuschauen. Und das, was er sagt, verinnerlichen. Spr 21, 20 Im Hause des Weisen ist ein kostbarer Schatz an Öl; aber ein Tor vergeudet ihn. Mit dem kostbaren Schatz an Öl, damit ist der Heilige Geist gemeint. Diesen sollen wir wirklich nicht vergeuden und einen sorgfältigen Umgang mit ihm pflegen. Zu Guter Letzt 5 Mo 28, 12 Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zur rechten Zeit und dass er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen, aber von niemand borgen. Copyright: Silke Maisack
Wir mögen vielleicht einen Mahagoni-Sarg bekommen und einen grossen, teueren Grabstein, unsere Beerdigung mag ein Vermögen verschlingen, doch es bringt uns nichts. Am Ende stehen wir mit leeren Händen da. Besonders deutlich wird dies, wenn wir die Grabbeigaben anderer Kulturen sehen: Man gab den Toten oft Waffen mit in der Hoffnung, sie könnten damit auf die Jagd. Man gab ihnen oft auch Verpflegung mit oder wertvolle Grabbeigaben mit. Genutzt hat es nichts. Die Nahrung ist verdorben, die Grabbeigaben wurden von Räubern gestohlen. Gibt es denn keine wirklichen Schätze, die bleiben, von denen wir auf Dauer etwas haben? Doch, aber das ist nicht der irdische Besitz, nicht unser Vermögen, das wir hier haben. Wir können es verlieren, nicht nur aus den vorgenannten Gründen, sondern auch durch Inflation, Krieg, durch Mottenfrass, Naturkastrophen und vieles Andere mehr. Geld kann man stehlen, auch Kreditkarten und Sonstiges. Unsere Konten kann man plündern. Die Technik macht es möglich. Und wenn wir tot sind, dann nehmen wir kein Auto mit, keine teuere Uhr, keinen Schmuck.
Sie kritisierte zum einen den Nährstoffvergleich, und hier insbesondere den Kontrollwert, das heißt den jährlich zulässigen Stickstoffüberschuss in Höhe von 60 Kilogramm pro Hektar (beziehungsweise 50 Kilogramm seit 2020). Durch die Höhe des Kontrollwertes, so die EU, läge eine kontinuierliche und nach Düngeverordnung zulässige Überdüngung vor. Das sei mit der europäischen Nitratrichtlinie nicht vereinbar. Darüber hinaus kritisierte die EU die zu geringe Stringenz der Maßnahmen in den sogenannten roten Gebieten, also den Regionen, deren Grundwasser besonders mit Nitrat belastet sind. Die Brüsseler Behörde forderte von der Bundesregierung daher Nachbesserungen und drohte für den Fall, dass Deutschland diesen Forderungen nicht fristgerecht nachkommt, mit Strafgeldern von rund 860. 000 Euro pro Tag. Daher legte die Bundesregierung im Februar 2020 einen neuen Entwurf vor, mit dem auch die EU einverstanden war. Beschlossen wurde die neue Düngeverordnung schließlich am 27. März 2020 im Bundesrat.
Das Bundesinformationszentrum für Landwirtschaft (BZL) hat eine Broschüre zur neuen Düngeverordnung herausgegeben. Wie kann die Wirksamkeit einer Düngung erhöht werden? Wie können Nährstoffverluste vermieden und so Umweltfolgen reduziert werden? Die neue Broschüre soll dazu Antworten geben. Bundesverband Rind und Schwein e. V. (BRS) | Adenauerallee 174, 53113 Bonn | +49 228 91447 0 |
Synthetische Dünger sind schlecht fürs Klima Auf synthetische Mineraldünger, etwa für selbstgezogenes Gemüse oder den Rasen, sollte man dagegen verzichten. Denn die Herstellung von synthetischem Dünger ist sehr energieaufwändig und damit klimaschädlich. Klimaschonend düngen bedeutet bedarfsgerecht düngen, das gilt auch für die Verwendung von organischem Dünger wie Mist oder Kompost. Häufig wird der Düngebedarf in privaten Gärten überschätzt. Wer sichergehen möchte, ob es an Nährstoffen wie Stickstoff, Kalium oder Phosphor mangelt, kann seinen Gartenboden deshalb per Laboranalyse untersuchen lassen Diesen Service bieten einige Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalten (LUFA) auch für Hobbygärtnerinnen und -gärtner an. In den meisten Fällen reicht eine mäßige Düngung mit Kompost völlig aus. Die passende Sortenauswahl für den eigenen Standort schafft gute Voraussetzungen für gesunde Kulturen. Quelle: fotolinchen via Getty Images Die richtige Pflanze "am richtigen Platz" Eine genaue Betrachtung des eigenen Gartenstandortes als Grundlage für die Gartengestaltung zahlt sich in jedem Fall aus.