Jubelt! Die Freude über die Auferstehung ist das Thema des Sonntags im Kirchenjahr "Jubilate". Wie leicht ist es, im Frühjahr in den Jubel der erwachenden Natur einzustimmen. Ihr Wiederaufblühen wird in der Osterzeit zum Sinnbild der Auferstehung. Neue Kraft zu erlangen ist möglich – hier und heute. Im Johannesevangelium beschreibt Jesus das Erlangen von neuer Kraft mit dem Bild des Weinstocks ( Joh 15, 1-8). Jesus spricht: "Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben. " Die Reben müssen Weintrauben hervorbringen, daher lenken sie ihre ganze Kraft in die Produktion von Trauben. Sie machen sich Sorgen um ihr Überleben. Aus Angst vergleichen sie ihre Früchte mit den Trauben anderer Reben. Je mehr sie um ihre Früchte bangen, je mehr sie um ihre Probleme kreisen, je mehr sie sich bemühen, umso weniger Lebenskraft fließt in die Trauben. Jesus sieht, wie sich die Reben sorgen und abmühen. Ein Sinn des Gleichnisses ist zu sagen: Halt! Kehrt um! Statt Euch ausschließlich auf die Trauben zu konzentrieren, verbindet Euch mit dem Weinstock.
Ref. : Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Frucht sollt ihr bringen, keine dürren Reiser sein. Ich bin euer Leben, ich bin euer Leben. 1) Viele Früchte trägt der Weinstock, trägt sie der Reife entgegen. Und es könnte keine Frucht ohne ihn am Leben bleiben! 2) Trocknet auch die Dürre das Land, ankern seine Wurzeln tief im Boden. Nahrung gibt er denen, die fest mit ihm verbunden sind! 3) Wie der Weinstock seine Reben schützt und nährt und reifen lässt, so leben wir an dir, um an dir zum Leben zu kommen
Dann wird die Kraft des Weinstocks durch Euch fließen und Ihr werdet von euren Sorgen befreit. Wir sind die Reben. Hinter unseren Sorgen und Ängsten steckt manchmal vielleicht auch der Gedanke, dass wir alles selbst vollbringen müssen. Jesus hält dem entgegen, dass es Gott ist, der durch uns alles bewirkt. Die Lilien verspüren keine Sorgen (Mt 6, 28). Gott kleidet sie prachtvoll. Wir müssen uns nicht selbst vollkommen machen, sondern uns mit dem verbinden, der vollkommen ist, der größer ist als wir und der mehr vermag, als wir selbst durch unsere eigenen Anstrengungen und Sorgen erreichen. Das Bild vom Weinstock erinnert uns daran, dass uns aus unserer Gottesbeziehung Lebenskraft zufließt. Auch im Alltag hilft es, sich immer wieder auf diese Verbindung auszurichten. Selbst in diesen ungewissen Zeiten geht das durch einen Seufzer, ein Stoßgebet, ein Lied, ein Vaterunser, den Blick in die Natur oder auch durch das Anzünden einer Kerze. Möge Gottes Kraft in uns wirken, uns die Sorgen nehmen und uns verwandeln.
6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. 7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. 8 Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger. Über den Autor Die Zeitung in der einen Hand, die Bibel in der anderen: so entstehen Gedanken, die ich gern mit anderen teile.
Am besten kauft man die Sportbrillen beim Fachmann, dem Augenoptiker. Nur ärgerlich, dass der in der Regel nicht mehr als zwei, drei Modelle zur Auswahl hat. Daher ist es empfehlenswert, sich in mehreren Geschäften umzuschauen.
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