Folge 678 - Schutzengel ist die neunte Folge der 18. Staffel von In aller Freundschaft. Die Erstausstrahlung erfolgte am 10. März 2015 im Ersten. Handlung [] Jutta Frank kommt nach einem Fahrradsturz in die Sachsenklinik. Dort stellt ihre behandelnde Ärztin Dr. Kathrin Globisch einen gebrochenen Oberarmkopf und ein kleines Milzhämatom fest. Als Juttas besorgte Tochter Anja in der Sachsenklinik ankommt, macht sie ihrer Mutter Vorwürfe, dass sie sich nicht gemeldet habe. Anja hatte sogar die Polizei angerufen, weil Jutta nicht zu ihrer Verabredung gekommen ist. Jutta redet sich heraus und gibt vor, durch den Unfall verhindert gewesen zu sein. In aller freundschaft folge 683. Ihre Tochter hat Schwierigkeiten, ihr das zu glauben, weil sich deren Ausreden und Ausflüchte häufen. Sie vertraut sich Dr. Globisch an: Ihre Mutter habe sich in der letzten Zeit sehr verändert. Dr. Lea Peters vermutet bei Kathrins Patientin vaskuläre Demenz. Als Kathrin Jutta mit diesem Verdacht konfrontiert, verlässt Jutta sofort die Klinik - mit verheerenden Folgen.
Jutta ist vor der Wahrheit geflohen, die sie selbst schon ahnte. Dr. Kaminski hat einen Tumor im Kopf. Da er glaubt, dass dieser nicht operabel ist, ohne ihn zum Pflegefall zu machen, verzichtet er komplett auf eine Behandlung. Als er feststellt, dass seine Geschmacksnerven nachlassen und er nicht einmal mehr das Salz schmecken kann, ist ihm klar, dass es nun rapide bergab gehen wird. Anja Frank (Henriette Richter-Röhl, li. ) ist auf der Suche nach ihrer Mutter, die zu einer Verabredung nicht erschienen ist. In der Sachsenklinik wird sie fündig. Kathrin Globisch erzählt Anja, dass ihre Mutter Jutta nach einem Fahrradsturz selbst in die Klinik gekommen ist. In aller freundschaft folge 687. Anja Frank schildert der Ärztin, dass ihre Mutter, früher das Maß an Disziplin, sich immer mehr verändert. Schwester Julia (Sarah Tkotsch, li. ) sagt Jutta Frank, dass sich Juttas Tochter Anja Sorgen macht. Bärbel will das nicht hören und lenkt vom Thema ab: Da Julias Fahrrad gerade kaputt ist, bietet Jutta ihr das ihre an - sie könne es im Moment sowieso nicht benutzen.
Dr. Rolf Kaminski hat seit Wochen Kopfschmerzen und sich nun endlich in Erfurt untersuchen lassen. Das Ergebnis ist niederschmetternd: ein inoperabler Hirntumor. In seinen Augen und mit seiner Familiengeschichte bedeutet dies für ihn das Todesurteil. Elena Eichhorn spürt, dass mit ihm etwas nicht stimmt, doch er schmettert jede ihrer Nachfragen ab. Hart aber fair: Gäste, Thema, Wiederholung, heute am 09.05.22. Als sie Kaminski jedoch ohnmächtig im Ärztezimmer findet, muss er ihr die Wahrheit sagen.
Insofern kann ich das Spiel den Lesern leider nicht guten Gewissens als eigenständiges Spiel empfehlen, sondern würde hier in jedem Fall zum Grundspiel Wettlauf nach El Dorado raten. Spieler hingegen, die das Grundspiel und die Erweiterung schon ihr Eigen nennen, ein paar neue Spielideen und Abwechslungen suchen und zudem bereit sind, den aufgerufenen Preis zu bezahlen, können zugreifen.
© Ravensburger Es ist eine immer wieder gestellte Frage: Ist eine Fortsetzung so gut, wie der erste Teil einer erfolgreichen Geschichte? Was für Bücher und Filme gilt, das gilt auch für Gesellschaftsspiele. Zum Beispiel bei "Wettlauf nach El Dorado – Die goldenen Tempel". Das erste Spiel " Wettlauf nach El Dorado " war 2017 für das Spiel des Jahres nominiert. Da ging es darum, den Weg zum sagenhaften Reich von El Dorado als erster zu finden. Nun sind wir da und erkunden die Tempelanlagen, um wertvolle Juwelen einzusammeln. Wie funktioniert es? Das Spielprinzip von "Wettlauf nach El Dorado – Die goldenen Tempel" ist im Vergleich zum ursprünglichen Spiel gleich geblieben. Jedem Spieler steht also wieder eine Spiel-Figur (im Spiel zu zweit zwei Figuren) zur Verfügung. Mit seiner Spiel-Figur muss jeder Spieler die Tempelanlage durchqueren und in drei Tempeln jeweils einen Edelstein einsammeln. Die Figuren aller Spieler werden zu Spielbeginn neben dem Eingang in die Tempelanlagen von El Dorado aufgestellt.
Das macht das Spiel abwechslungsreich. Und entspricht dem, was mir schon am Grundspiel gefallen hat. Besonders vielfältig wird es, wenn "Die goldenen Tempel" mit dem Grundspiel "Wettlauf nach El Dorado" und / oder der ersten Erweiterung "Helden und Dämonen" kombiniert werden. Neu hinzugekommen ist eine vierte Geländeart (Fackeln), was eine zusätzliche Herausforderung beim Kartenmanagement darstellt. Für neue taktische Möglichkeiten sorgen die neuen Basislager und die Karten, die das endgültige Loswerden von unliebsamen Handkarten ermöglichen. Eine Herausforderung stellen die sogenannten Wächter da, die ebenfalls neu sind. Wenn ein Spieler die Wächter auslöst, hilft er damit in der Regel den Mitspielern, was nicht unbedingt gewollt ist. Wie schon im Grundspiel besteht die besondere Stärke des Spiels in den verschiedenen Strategien, die die Spieler verfolgen können. So werden die Spieler wieder vor die Herausforderung gestellt, entweder zu laufen oder neue Karten zu kaufen. Es kommt natürlich immer auch darauf an, welche Karten gezogen werden.