An den Kontaktstellen von Prima Pflasterfugenmörtel 1K Bindemittel zur Gesteinsoberfläche kann es zu unterschiedlichen Farbwirkungen (z. Farbintensivierung, leichter Glanz) in Abhängigkeit der Oberflächenbeschaffenheit kommen. Hiervon sind besonders helle und offenporige Gesteine betroffen. Diese Farbwirkung kann durch kräftiges Vornässen der Belagsoberfläche bis zur Sättigung weitgehend vermieden werden! Sollte dennoch ein Glanzfilm entstanden sein, wittert sich dieser nach einiger Zeit ab. Martel für pflastersteine . Aufgrund der Vielfalt von derzeit sich auf dem Markt befindlichen Gesteinsarten ist eine allgemeingültige Aussage zur Farbwirkung nicht möglich. Bei Belägen mit Fase ist die Fugenfüllung nur bis zum unteren Rand der Fase vorzunehmen. Der Bereich der Fase darf nicht gefüllt werden, da es sonst hier zum Ausbrechen des Materials kommen kann. Verfugte Flächen vor Schlagregen schützen! Aufgrund von nutzungsbedingten Belastungen kann es zwischen Pflasterstein und Fugenmörtel zu Flankenabrissen kommen. Bitte beachten Sie auch die Empfehlungen des Pflasterherstellers.
Nachgesackte Fugen können sofort mit frischem Material nachgefüllt werden. Nach dem Einbringen des Mörtels in die Fugen müssen die Mörtelreste auf der Steinoberfläche mit einem weichen Besen (bspw. Kokosbesen) gründlich entfernt werden. Dazu die verbleibenden Mörtelreste diagonal zum Fugenverlauf abkehren, damit ein Auskehren des Materials verhindert wird. Nun die Fugen aushärten lassen. Die Aushärtezeiten entnehmen Sie bitte den technischen Daten. Hinweis: Frisches, nicht verbrauchtes Material (keine Mörtelreste) kann in das Gebinde gefüllt werden und daumenbreit mit Wasser überschichtet werden. Dieses Material innerhalb von max. 4 Wochen aufbrauchen. Bitte beachten Sie: Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Mörtel und Putz von Pflastersteinen abbekommen? (Handwerk, Renovierung, Schmutz). Nicht bei Untergrundtemperaturen unter + 5 °C verarbeiten. Die günstigste Temperatur zum Verfugen mit Prima Pflasterfugenmörtel 1K liegt bei + 15 °C bis + 20 °C. Werkzeuge unmittelbar nach Gebrauch mit Verdünner reinigen. Im ausgehärteten Zustand ist nur mechanisches Abschaben möglich.
Vor dem Verfugen müssen die Oberflächen der Pflaster- oder Plattenbeläge grundsätzlich solange vorgenässt werden, bis der Belag kein Wasser mehr aufnehmen kann. Eventuell ist mehrfaches Vornässen notwendig! Besondere Sorgfalt ist diesbezüglich bei rauen Oberflächen und bei hohen Außentemperaturen notwendig. Während der Verarbeitung darf die Belagsoberfläche nicht abtrocknen. Daher ist ein Zwischennässen je nach Umgebungsbedingungen empfehlenswert Für eine reibungslose Verarbeitung müssen Sie die Steinoberfläche und Fugenflanken vor der Verfugung kräftig vornässen. Das frische Material entnehmen Sie dem Vakuumbeutel im Eimer und schütten es auf die vorgenässte Oberfläche. Arbeiten Sie den Pflasterfugenmörtel mit einem harten Gummischieber unter Druck in die Fugen ein. Dabei darauf achten, dass der Fugenraum bis zum Fugenboden vollständig und dicht gefüllt ist. Bei einer Fugentiefe von 3 - 8 mm unterstützen Sie das Füllen der Fugen aktiv mit einem Wasserstrahl. Bei besonders schmalen Fugen den Wasserstrahl punktgenau die Fugen entlangfahren.
(... ) Kunst, Kultur und die Kreativszene gehören zu den zentralen Grundressourcen der Stadt. ) Die Koalition will die Freie Szene verstärkt fördern (... ). " Bislang sind diesen Willensbekundungen noch zu wenig Taten gefolgt. Zwar wird die Entscheidung, den Etat für freie Projekte um € 500. 000 aufzustocken als erster Schritt hoffnungsvoll aufgenommen, dies entspricht jedoch nicht annähernd den Notwendigkeiten und der Bedeutung der Freien Szene Berlins. Hier ist ein konsequenteres Handeln erforderlich, zumal der Konzeptfördertopf der Darstellenden Künste seit der Übernahme des Renaissance-Theaters in die institutionelle Förderung erst 2010 um € 2, 1 Millionen reduziert wurde. Die Koalition der Freien Szene fordert eine substantielle Aufstockung der disponiblen Mittel im Kulturetat. Die Tatsache, dass die Summe aller institutionellen Förderungen kontinuierlich zunimmt und im Gegenzug die Mittel für freie Strukturen immer weiter abgesenkt werden, ist nicht mehr hinnehmbar und wirkt vor dem Hintergrund von Slogans wie "Kultur bewegt Berlin" (Kulturförderbericht des Berliner Senats 2011) geradezu zynisch.
– Nord der "Pfad der Visionäre" eröffnet. Das Projekt wurde vo m Künstler Bonger Voges initiiert, dem Verein Kunstwelt e. V. realisiert, von privaten Sponsoren finanziert und wird auf öffentlichem Straßenland umgesetzt. Projektpartner sind u. a. die Botschaften der 26 übrigen EU-Staaten – das Vereinigte Königreich wurde nach dem Brexit von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Idee: Jede EU-Botschaft wählt ein visionäres Zitat aus dem jeweiligen Land aus. Diese 27 Zitate (inklusive des deutschen) werden zusammen mit der jeweiligen Landesflagge in Steintafeln gemeißelt und in den Boden des Kreuzberger Mehringplatzes eingelassen. Hier wurde ein mäßig originelles Konzept auf katastrophale Weise umgesetzt. Ins Auge sticht zunächst, dass offenbar nur weiße und über wiegend (23 von 27) männliche Europäer*innen zu visionären Gedanken fähig sind. Der nicht gegenderte Projekttitel scheint Programm zu sein. Man muss kein*e Befürworter*in von strengen Quoten in allen Lebensbereichen sein, um zu erkennen, dass hier kein auch nur annähernd repräsentatives Bild vom heutigen Europa gezeichnet wird.
Die aktuellen Ansprechpartner*innen des SK Bildende Kunst • aktuell keine Entsandten berufsverband bildender künstler*innen berlin Musik • Kerstin Wiehe | wiehe[at] DACH/Musik, initiative neue musik, ZMB – Zeitgenössisches Musiktheater Berlin e. V. Tanz • Cilgia Gadola | [at] Zeitgenössicher Tanz Berlin (ZTB) | TanzRaumBerlin Darstellende Künste • Daniel Brunet | [at] Landesverband Freie Darstellende Künste (LAFT Berlin) Literatur • Blanka Stipetic | ipetic[at] Netzwerk freie Literaturszene Berlin (NFLB) Projekträume und –initiativen • Isolde Nagel | kdfs[at] Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen Verbandsunabhängige • Kerstin Quitsch | kerstin.