Außerdem: Neue ORF-III-Eigenproduktion "Farkas, Waldbrunn & Co", "Schneebabys – Der erste Winter" in der "Wilden Reise" Wien (OTS) – Am Donnerstag, dem 31. Jänner 2019, eröffnet ORF III Kultur und Information mit der Dokumentation "Schneebabys – Der erste Winter" (20. 15 Uhr) in der "Wilden Reise mit Erich Pröll" das Hauptabendprogramm. Was bedeuten Schnee, Eis und Minustemperaturen für den Nachwuchs in der Tierwelt? Der Film von Tim Scoones zeigt, wie Tierbabys in den kalten Zonen des Planeten ihren ersten Winter er- und überleben. Tv-sendung Schneebabys-der-erste-winter 125187784 72719838. Anschließend folgt "Politik live" zum Thema "Zankapfel Karfreitag: Wie umgehen mit religiösen Feiertagen? " (21. 05 Uhr). Der Europäische Gerichtshof hat zuletzt einer Beschwerde eines Arbeitnehmers Recht gegeben, wonach es diskriminierend sei, wenn am Karfreitag nur Evangelisch-Gläubige Anspruch auf einen Feiertag an diesem Tag haben. Jetzt stellt sich die Frage: Kommt mit dem Karfreitag ein zusätzlicher freier Tag für alle, oder muss ein anderer Feiertag dafür weichen?
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Was bedeuten Schnee, Eis und Minustemperaturen für Jungtiere in den Polarregionen? Der Film begleitet junge Füchse, Eisbären und Kaiserpinguine in ihrem ersten Winter. Kleine Polarfüchse und Karibus kommen im kurzen Polarsommer in den Tundren der nördlichen Hemisphäre zur Welt. Die wichtigsten Fähigkeiten für das Überleben müssen rasch erworben werden, bevor der Winter die Natur am Ende der Welt grundlegend verändert. Schneebabys - Der erste Winter - 3sat | programm.ARD.de. Zu Winterbeginn sind die Jungfüchse in den arktischen Gebieten schon selbstständig und müssen nicht mehr von den Elterntieren mit Nahrung versorgt werden. Ihr braunes Sommerfell verwandelt sich nun rasch in ein schneeweißes Tarnkleid. Und die Geschicklichkeit, die sie im Sommer beim übermütigen Spiel mit ihren Geschwistern erworben haben, erweist sich jetzt als unverzichtbare Grundlage für das Überleben. Wenn die Eisbärin das Kleine zum ersten Mal aus der winterlichen Höhle führt, in der sie es geboren hat, ist die Polarregion eine durch und durch gefrorene Welt. Für junge Eisbären beginnt das "Abenteuer Leben" mit einer Rutschpartie den Hang hinunter.
Zu Winterbeginn sind die Jungfüchse in den arktischen Gebieten schon selbstständig; sie müssen nicht mehr von den Elterntieren mit Nahrung versorgt werden. Ihr braunes Sommerfell verwandelt sich nun rasch in ein schneeweißes Tarnkleid. Und die Geschicklichkeit, die sie im Sommer beim übermütigen Spiel mit ihren Geschwistern erworben haben, erweist sich jetzt als unverzichtbare Grundlage für das Überleben. Schneebabys der erste winter weather. Kleine Karibus können -wenn auch noch wackelig - schon bald nach der Geburt auf eigenen Beinen stehen. Sie werden zwar ihr ganzes Leben in der Herde verbringen, doch wenn sie vor dem strengen arktischen Winter nach Süden fliehen, müssen sie auf den langen Wanderungen mit den erwachsenen Tieren mithalten können. Eines gilt es da schon fix zu beherrschen: auf dem zunehmend eisigen Untergrund das Gleichgewicht zu halten. Japanmakaken sind die Affen mit dem nördlichsten Verbreitungsgebiet. Auch ihre Heimat ist im Winter für Monate mit einer meterhohen Schneedecke überzogen. Junge Makaken erleben ihre ersten Schneeerfahrungen in der Phase, in der sie sich langsam von der Mutter emanzipieren und die ersten Erfahrungen in der Gruppe machen.
Bis die Jungen erste Watschelschritte auf dem ewigen Eis machen können, dauert es allerdings noch Wochen, denn die frisch geschlüpften Vögel sind auf die Wärme in der Brutfalte angewiesen. Solange sie noch nicht ihr wärmendes Federkleid haben, würden sie draußen binnen Minuten erfrieren. Schneebabys der erste winter restaurant. Die heranwachsenden Jungvögel werden sich später in Gruppen zusammendrängen, um sich gegenseitig warm zu halten, während sie auf die Rückkehr der Eltern und das mitgebrachte Futter warten. Erst wenn das wasserabweisende Gefieder des erwachsenen Tieres das flauschig warme Daunenkleid des Jungtieres ersetzt hat, stürzen sich die herangewachsenen Pinguine in die Fluten und verlassen die Eiswelt der Antarktis für einige Monate. Rückfragen & Kontakt: OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NRF0001
Die Bärenmutter hingegen ist nach der langen Winternacht völlig ausgehungert. Sie muss dringend wieder Nahrung finden, und der Nachwuchs folgt ihr bei der Robbenjagd auf Schritt und Tritt. Lässt aber die Sonne das Eis langsam schmelzen, zerrinnt dem kleinen Bären die Welt, wie er sie kennt, buchstäblich unter den Füßen. Schneebabys der erste winter 2013. Nahe dem Südpol hingegen, in der Antarktis, werden die kleinen Kaiserpinguine von ihren Vätern just im Winter ausgebrütet, wenn das Land in extremer Kälte erstarrt. Bis die Jungen erste Watschelschritte auf dem ewigen Eis machen können, dauert es allerdings noch Wochen, denn die frisch geschlüpften Vögel sind auf die Wärme in der Brutfalte angewiesen. Solange sie noch nicht ihr Federkleid haben, würden sie draußen binnen Minuten erfrieren. Die heranwachsenden Jungvögel werden sich später in Gruppen zusammendrängen, um sich gegenseitig warm zu halten, während sie auf die Rückkehr der Eltern und das mitgebrachte Futter warten. Erst wenn das wasserabweisende Gefieder des erwachsenen Tieres das flauschig warme Daunenkleid des Jungtieres ersetzt hat, stürzen sich die herangewachsenen Pinguine in die Fluten und verlassen die Eiswelt der Antarktis für einige Monate.
Stand: 20. 07. 2021 10:21 Uhr Mit dem "Göttinger Appell" protestieren Wissenschaftler 1957 gegen Adenauers Pläne zur atomaren Bewaffnung. Ihr Manifest wird zur Grundlage für die Kampagne "Kampf dem Atomtod". "Duck & cover", singt die Zeichentrick-Schildkröte "Bert the Turtle" in einem amerikanischen Zivilschutz-Filmchen der 50-Jahre: Wenn die Atombombe fällt, duck dich und halte dir etwas über den Kopf - zum Beispiel eine Zeitung! Die Supermächte USA und UdSSR wetteifern um die Entwicklung der Wasserstoffbombe, kraftmeiern mit ihrer neuen Waffentechnik und laden Zuschauer zu Atomtests in die Wüste ein. Grotesk-naiv erscheint aus heutiger Sicht der Umgang mit der atomaren Gefahr zu Beginn des Kalten Krieges. Atomwaffen - nur eine "Weiterentwicklung der Artillerie"? Konrad Adenauer und Franz Josef Strauß - hier 1958 während eines Herbstmanövers - waren Verfechter der atomaren Aufrüstung. Ibeg - Dr. Benedikt Sauer . Auch die Bundesregierung stuft die "Wirkungen dieser furchtbaren Waffe", so Bundeskanzler Konrad Adenauer, damals als durchaus beherrschbar ein.
000 Jahre 2004 Projektarbeit: Stoffpotentiale saarländischer Böden 2009 Doktorarbeit: Elementgehalte und Stoffströme bei der Strom- und Wärmegewinnung im Bioenergiedorf Jühnde seit 2009 Projekt "Nachhaltige Nutzung von Energie aus Biomasse im Spannungsfeld von Klimaschutz, Landschaft und Gesellschaft"
Startseite Lokales Göttingen Göttingen Erstellt: 03. 06. 2018 Aktualisiert: 03. 2018, 12:42 Uhr Kommentare Teilen Startschuss für die Göttinger Bio-Power-Bewegung "Voll Gut"(von links): Annekathrin Köhler (GEB), Peter Loris (GEB), Manuel Vicente Pereira (Agentur Amaretis), Yvonne Wasmuth (Agentur Amaretis) und Alexandra Köhler (GEB). © GEB/nh Göttingen. Die Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) wollen Plastik und anderen Störstoffen im Bio-Müll den Kampf ansagen. Deshalb starten die GEB nun das Bio-Projekt "Voll Gut! ". Unachtsam weggeworfene Plastikbestandteile, ganze Plastiktüten, Kunststoffe wie Windeln, Coffee-To-Go-Becher, sogar Glas und Batterien landen im Bio-Abfall. Diese anorganischen Stoffe können die Qualität des Komposts beeinträchtigen. Die Göttinger Erklärung 1957 - Georg-August-Universität Göttingen. "Der Kompost wird zwar gesiebt, so haben Plastiktüten, Deckel und Batterien keine Chance. Aber das ist mit großem Aufwand und Kosten verbunden. Kleine Tütenfetzen und kleine Scherben von Gläsern, die auf dem Weg zerbrochen sind, fallen durchs Sieb", erklärt Peter Loris, zuständiger Abteilungsleiter bei den GEB.
Aus dem Humus dieses Widerstands erwächst die Kampagne "Kampf dem Atomtod", die sich mit Unterstützung von SPD, Kirchen und Gewerkschaften in den darauffolgenden Monaten allmählich zu formieren beginnt. 120. 000 Menschen demonstrieren in Hamburg In einer repräsentativen Meinungsumfrage vom Februar 1958 sprechen sich 83 Prozent der Bundesbürger gegen die Aufstellung atomarer Abschussrampen in Westdeutschland aus. Trotzdem beschließt der Bundestag am 25. März 1958 nach hitzigen Debatten, die Bundeswehr mit Trägersystemen für Atomwaffen auszurüsten. Die Sprengköpfe selbst sollen in amerikanischer Obhut bleiben. Göttinger erklärung biogas psu edu. Nach diesem Beschluss bricht eine Lawine von spontanen Schweigemärschen, Protestkundgebungen und Arbeitsniederlegungen los. Am 19. April 1958 finden Großdemonstrationen in Hamburg, Bremen, Kiel, München, Mannheim, Dortmund und Essen statt. In Hamburg gehen 120. 000 Menschen auf die Straße - die bislang größte Massenkundgebung nach dem Zweiten Weltkrieg. Die SPD fordert sogar eine Volksbefragung zur Atombewaffnung.