Über Wein aus Frankreich zu schreiben, heißt wohl, Eulen nach Athen zu tragen. Die Bedeutung französichen Weins war schon seit römischen Zeiten (fast) immer so bedeutend, wie sie es heute ist. Schon die ersten Einwanderer aus Kleinasien um das Jahr 500 v. Chr. begannen damit, im Süden und Südwesten des heutigen Frankreichs Weinreben anzupflanzen. Das muss gut funktioniert haben, denn auf Grund der politischen Situation in Europa waren es später die Römer, die in größerem Umfang Weinberge anlegten und Wein aus Frankreich sehr schätzten, später kamen die Päpste auf den Geschmack. Im Mittelalter waren es dann die Engländer, die über Jahrhunderte durch territorialen Besitz auf dem Kontinent mit Wein aus Frankreich in Berührung kamen. Die Reichen und Mächtigen Ihrer Zeit haben also schon seit Jahrhunderten dazu beigetragen, den Ruhm von Wein aus Frankreich zu mehren. Die besten Weine stammen aus Frankreich - edle Weine aus Burgund und Bordeaux. Das gilt auch heute im Prinzip noch so, denn die ganz teuren Weine sind immer noch ein Luxusprodukt geblieben. Zum Glück gibt es aber auch hervorragende Weine aus Frankreich, die sich heutzutage jeder leisten kann.
Land & Region Frankreich Vom wem ist die Rede, wenn es um die Mutter aller Qualitätsweine geht? Natürlich von Frankreich. In Frankreich wurde zwar nicht der Wein erfunden; denn der kommt eher aus dem vorderasiatischen Raum. Doch der Qualitätswein, wie wir ihn heute kennen, der hat sich in Frankreich, genauer gesagt, im Burgund entwickelt. So kam es, dass sich so gut wie alles, was heute weltweit an Wein entsteht, immer an Frankreich messen lassen muss. Bei Chardonnay und Pinot Noir ist der Vergleich mit dem Burgund obligatorisch. Französischer Wein: Entdecke die pure Vielfalt. Bei Cabernet Sauvignon und Merlot es der Vergleich mit Bordeaux, bei Schaumweinen denkt man immer an die Champagne und dann oft an Crémant, bei Cabernet Franc, Chenin Blanc an die Loire, bei Sauvignon Blanc speziell ans Sancerre und an Pouilly-Fumé, bei GSM, also Grenache, Syrah und Mourvèdre, an Weine von der Rhône bis ins Roussillon. Allein dass Frankreich immer noch auf so vielen Gebieten den Standard setzt, heißt natürlich nicht, dass auch immer alles top ist.
Gefühlvolle Balladen wechseln sich ab mit rockigen Stücken. Aufwändige Bühnenbilder und eine beeindruckende Lichtshow machen das Musical zu einem einzigartigen Erlebnis für die ganze Familie. Vor 25 Jahren, am 3. September 1994, hebt sich im Kölner Sartory-Saal zum ersten Mal der Vorhang für die deutschsprachige Bühneninszenierung "Die Schöne und das Biest". Mit der hoch gelobten Musik des Komponisten Martin Doepke erweist sich die deutschsprachige Bühnenversion der berührenden Liebesgeschichte als Riesenerfolg, der europäische Märchentradition mit Sachkenntnis aufgreift und die bewegende Botschaft der berühmten französischen Novelle "La Belle et la Bête" behutsam auf die Musicalbühne transportiert. Bangen, weinen und lachen Sie mit Bella und dem verwunschenen Prinzen und lassen Sie sich von der wunderbaren Inszenierung verzaubern. Tickets und Termine Datum Uhrzeit Datum / Uhrzeit Veranstaltungsort Ort Veranstaltungsstätte Präsentiert von Das könnte Ihnen auch gefallen Keine Ereignisse gefunden
DIE SCHÖNE UND DAS BIEST (Philip Glass) Besuch am 26. August 2021 (Premiere) Theater Aachen Zwei Mal fielen die Premieren unmittelbar nach den Generalproben den zurückliegenden Lockdowns zum Opfer. Im dritten Anlauf geht jetzt alles glatt. Mit ihrer überschaubaren Besetzung und ihrem kleinen Orchester bietet sich Philip Glass' Oper Die Schöne und das Biest in diesen unsicheren Zeiten geradezu an, auch wenn das Stück lange vor der Pandemie geplant war. Mit Reinhild Hoffmann hat man eine Regisseurin gewonnen, die vor allem als Choreografin Kult-Status genießt. Auch wenn in der handlungsarmen Oper nicht getanzt wird, schlagen sich die tänzerischen Erfahrungen der Ikone in einer präzisen und detailliert ausgearbeiteten Personenführung positiv nieder. Allerdings ist Philip Glass kein Meister der Stimmbehandlung. Dadurch kann vor allem Fanny Lustaud in der titelgebenden Rolle der La Belle ihren schönen, warmen Mezzo nur weit unter ihren Möglichkeiten zur Geltung bringen. Den musikalischen Ton gibt halt das Orchester an.
Philip Glass: Die Schöne und das Biest – La Belle et la Bête Musiktheater Premiere: 26. 08. 2021 Theater: Theater Aachen Regie: Reinhild Hoffmann Musikalische Leitung: Mathis Groß Foto: Carl Brunn/Theater Aachen Von Andreas Falentin am 27. 2021 Opern nach Filmen sind selten. Der Medientransfer scheint komplex. Geht es auf der Leinwand stets grundsätzlich ums Spiel von Authentizität und Illusion, um die Gestaltung des Vergehens von Zeit und der Reise von einem Ort zum anderen, ist Theater immer jetzt, hier und künstlich. Eine zusätzliche Erschwernis bietet in diesem Fall die filmische Vorlage: " La Belle et la Bête" von Jean Cocteau, ein Publikumsrenner aus dem Jahr 1946 mit magischen, fast schon fanatisch poetischen Schwarz-Weiß-Bildern. Wie damit umgehen auf einer heutigen Bühne? Zumal das allgemeine Verständnis, die optische Vorstellung von dem Stoff von zwei Disney-Verfilmungen geprägt ist: vom Zeichentrickfilm von 1991 – dem letzten Disney-Animationsfilm mit handgezeichneten Figuren – und der Realverfilmung von 2017 mit der "Harry Potter"-Hero(m)ine Emma Watson in der Hauptrolle.
Die Schöne und das Biest [Soundtrack German] - Die Schöne und das Biest (End Title) - YouTube
Einen Fluch, der den Prinzen in ein furchteinflößendes Biest verwandelt hat. Als sich eines Tages ein armer Kaufmann in den Schlossgarten verirrt und dort eine Rose pflückt, fordert das Biest dafür einen hohen Preis. Fortan muss die jüngste Tochter Belle im verwunschenen Schloss leben. Belles anfängliche Angst weicht jedoch schnell der Neugier, als sie feststellt, dass hinter der harten Schale des Biestes ein weicher Kern steckt und dass sie mit ihm sogar lachen und tanzen kann. Doch Belle ist hin- und hergerissen, denn sie stellt sich viele Fragen: Was hat es mit dem geheimnisvollen Prinzen im Spiegel auf sich? Und warum gibt es diese verzauberten Wesen im Schloss? Belle begibt sich auf die Suche nach Antworten…
02. 2020 (UA) Überreife Spätromantik Vor gut zwei Wochen ist Volker Hagedorns gewichtiges und mitreißend geschriebenes Buch … Franz Schreker: Der Schatzgräber Deutsche Oper Berlin Premiere: 01. 05. 2022
Im Moment heißt es: Daumen drücken, abwarten und natürlich: weiterüben! Intensive Proben seit Februar: Es geht vielverprechend voran! Mit dem zweiten Schulhalbjahr sind wir in die intensivere Probenzeit gestartet. Nachdem bisher die AGs und Gruppen jede für sich ihre Aufgaben vorbereitet und einstudiert haben, kommen nun zunehmend gemeinsame Proben dazu. Auch die szenischen Proben haben Fahrt aufgenommen. Die Regie-AG um Frau Schaub hat einen straffen Probenplan ausgearbeitet, sodass die Sängerinnen und Sänger neben ihren musikalischen Proben zusätzlich regelmäßig am Freitagnachmittag gefordert sind. Kostüme wurden ausprobiert und weiterentwickelt, das Bühnenbild nimmt weiter Gestalt an und nicht zuletzt sind wir musikalisch beim Workshop im Februar in der Jugendherberge Erbach gut vorangekommen. Solisten, Chor, Orchester und Technik-AG trafen sich hier das erste Mal zum Proben zusammen und konnten einen guten Teil des Musicals vielversprechend voranbringen. Einige Bilder aus den vergangenen Wochen im Februar und März dokumentieren die Fortschritte und steigern die Vorfreude auf unsere Aufführungen im Juni.