Beiträge: 711 Registriert: 23. 07. 2014 Wohnort: Bochum Alter: 68 von BOeinNackter » Di 5. Jan 2016, 01:26 Eine muntere Sendung war das. Diese Frau Ebberfeld ist sicher eine versierte Wissenschaftlerin und Darstellerin ihrer Themen. Daß wir von Bildern und Filmen ein zu ideales Bild von nackten Körpern vorgemacht bekommen und diese künstliche Welt schädlich für unsere Entwicklung, auch von Kindern, sein kann, fand ich gut. Nur, was könnte diesen kommerziellen Bildern entgegen gesetzt werden? Ein erwachsener mensch festival. Am Besten doch Nacktheit normaler Menschen, nackt sein dürfen, als Erwachsener und als Kind. Annabel Wahba hätte diesem Gespräch in dieser Sache möglicherweise gut getan. Frau Ebberfeld hat immer mal von wissenschaftliche Erkenntnissen erzählt, die sie in diesem Rahmen natürlich nicht belegen konnte. Wie frei Menschen im Mittelalter mit ihrer Nacktheit umgingen, lässt sich mit Sicherheit nicht so eindeutig und kurz beantworten, wie sie es tat. Der Zeitraum und Europa sind groß. Da ist viel passiert von dem wir nur wenig wissen.
Er ließe sich als Mann nicht darauf ein, breitbeinig (wie er angezogen im Studio saß) in einer Gemeinschaft Nackter zu sitzen, um nicht anzüglich zu sein. Frau Ebberfeld hat demonstriert, dass sich eine Frau weder angezogen noch nackt breitbeinig hinsetzen würde, damit... Das kann jetzt unterschiedlich aus Sicht einer Frau (die keine FKK betreibt) oder aus Sicht eines Mannes (der bekanntlich FKK´ler und Nacktwanderer ist) gesehen werden. Ich bin mir ziemlich sicher, beider Interessen gingen in die gleiche Richtung, nämlich keinen Anhalt zu bieten, es könne in irgendeiner Form mit einem sexuellen Hintergrund in Verbindung gebracht werden. Genau das haben Frau Ebberfeld und Herr Schultz auszudrücken versucht. Wie schon in vorherigen Beiträgen erwähnt, hat Frau Ebberfeld ihre Standpunkte sowohl aus persönlicher Sicht als Frau, wie auch aus sexualwissenschaftlicher Sicht sehr eindrucksvoll beschrieben. Achtung Trigger:Ist.das Erpressung? (Trauer). Ich meine, dass sie damit weder pro noch contra zur Nacktheit insgesamt stand. Was sie klipp und klar zu verstehen gab, ist, dass sie sich strikt gegen die gesamte (Ver)-Sexualisierung stellt und daher die Schamgrenzen immer niedriger werden.
Freilich fällt einem so ein Gedankengang nicht spontan ein, da muss man erst drüber grübeln. Insofern hat sich Natury ganz hervorragend geschlagen. Ich hätte wahrscheinlich vor lauter Aufregung nur gestammelt. Gruß Bummler Mecki von Mecki » Mi 2. Ein erwachsener mensch text. Dez 2015, 19:21 Wenn sich FKK´ler begegnen oder miteinander kommunizieren, behalten sie Blickkontakt, schauen nicht auf den Körper, erst recht nicht, wenn sie "sitzen". Dass Frauen wie Männer, wenn sie nackt sind eine andere Sitzposition einnehmen, haben sowohl Frau Ebberfeld als auch Helmut Schultz einmütig erklärt, obwohl die veränderte Sitzposition unbewusst eingenommen wird. Frau Ebberfeld sprach gar von einer geschützten, bzw. geschützteren Sitzposition, um einen möglichen Blick auf die Genitalien zu vermeiden. Das sei eine ganz normale Reaktion von Frauen wie auch von Männern. Nun gestehe ich ein, dass ein ausgesprochener FKK´ler das etwas gelassener sieht. Helmut Schultz (Natury) hat als Nacktwanderer (und aus meiner Sicht auch als FKK´ler) dieses von Frau Ebberfeld geschilderte Verhalten zugestanden.
Startseite ▻ Wörterbuch ▻ Kelim ❞ Als Quelle verwenden Melden Sie sich an, um dieses Wort auf Ihre Merkliste zu setzen. Wortart: ⓘ Substantiv, maskulin Häufigkeit: ⓘ ▒ ░░░░ Aussprache: ⓘ Betonung K e lim Rechtschreibung ⓘ Worttrennung Ke|lim Verwandte Form Kilim Bedeutung gewebter orientalischer [Wand]teppich mit einem auf Vorder- und Rückseite gleichen Webmuster [und Stickerei] Herkunft türkisch kilim, aus dem Persischen ↑ Die Duden-Bücherwelt Noch Fragen?
Das Weben geschieht an vergleichsweise kleinen Webstühlen per Hand. Denn Nomaden mussten mit ihren Tieren weite Strecken zurücklegen, sodass größere Formate bei der Herstellung nicht möglich waren. Die Muster des Kelims und warum diese so aktuell sind Traditionelle Muster des Kelims sind geometrische Formgebungen, die in verschiedensten Farben und Kombinationen den Teppichen Leben einhauchen. Welche Farben Verwendung finden, kommt ganz darauf an. Es gibt Naturfarben – gewonnen etwa aus Pflanzen wie dem Färberkrapp – oder synthetisch produzierte, die jedoch den Naturfarben in Glanz und Strahlkraft nachstehen. Muster sind meist recht simpel. Recht- und Dreiecke, Rauten oder Streifen finden sich in unregelmäßigen oder all-over Designs wieder. Dabei scheinen Kelims den Stil der Zeit zu treffen: Ethno. Kamelhaar in Anatolischen Kelims. Der angesagte Look ist zur Zeit en vogue und fehlt in keiner Designzeitschrift. Kelims und Ethno sprechen eine Sprache. Kein Wunder also, dass Designfanatiker die traditionellen Nomadenteppiche lieben.
Sie sind relativ klein, d. h. zwischen 130 cm in der Breite und 240 cm in der Länge und bestehen aus Wolle im Schuss und Baumwolle in der Kette. In seiner fröhlichen Farbgebung mit hohen Weiß- und Gelbanteil wirkt der Teppich Kazak durchaus persisch, die Mustervariation nimmt die kaukasische Tradition auf. Der Teppich Navajo ist mit seinen bräunlichen Farbtönen ungewöhnlich schlicht und dezent. Rugway - zur Startseite wechseln. Sein gestreiftes Muster erinnert an die Traditionen des südlichen Kaukasus. Vossbergs moderner Kelimteppich Ankara beeindruckt mit seinen schlichten Streifen und der ungewöhnlichen Farbkombination von Braun, Blau, Violett, Orange, Rot und Creme.
Zeugnisse einer einzigartigen Kultur In der nomadischen und bäuerlichen Kultur nahmen die gewebten Teppiche und Textilien eine wichtige Stellung ein. Unter anderem waren diese Flachgewebe ein Hauptbestandteil der Mitgift der Braut. Die Qualität der Mitgift wiederum war ein wichtiger Indikator für Rang und Stellung einer Familie. Jeder handgewebte Kelim hat seine eigene, individuelle Geschichte. Duden | Kelim | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. Über Generationen hinweg haben die Weberinnen der verschiedenen Nomadenstämme die überlieferten Muster und Motive variiert und auf diese Weise weitergegeben, sodass jedes gewebte Exemplar ein einzigartiges Original darstellt. Seit Jahrzehnten geht jedoch im Iran die Existenz der Nomaden zurück, und damit auch die Produktion an Kelims für den Eigengebrauch. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde ausschließlich mit Farbstoffen pflanzlicher, tierischer und mineralischer Herkunft gearbeitet. Nomaden- und Halbnomadenstämme gewannen ihre Färbemittel aus eigenen Farbrezepten vor allem aus Kräutern, Blumen, Wurzeln und Früchten ihrer Weideländer.
Letztlich sind Farbe, Muster, Webung, Größe und Materialien entscheidend. Anatolische Kelims wurden und werden von nomadischen Vökern hergestellt. Dazu zählen die indigenen Kurden, sowie seßhaft gewordene Turkvöker und die oghusischen Seldschuken und Oghuz Osmanen. Am bekanntesten und meisten geschätzt werden Kelims, die traditionelle Provinzbezeichnungen von Städten, Regionen und Dörfern haben, wie Konya, Malatya, Karapinar und Denizli. Was ist ein kleinunternehmer nach 19 ustg. Kaukasische Kelims Der Kaukasus ist ein Gebiet mit wechselvoller Geschichte und uneinheitlicher Besiedelung. In der stark zerklüfteten Landschaft des großen Kaukasus, sowie in Nord-Kaukasien und dem südlichen Transkaukasien, haben sich einzelne Stämme angesiedelt und, zum Teil bis heute, ihre Unabhängigkeit bewahrt und ihre eigene Kultur gepflegt. Eine Eigenart kaukasischer Kelims ist die Wiederholung strenger geometrischer Motive in horizontaler Anordnung. Besonders deutlich ist das bei den im Kazak- und Schirwangebiet hergestellten Schlitzkelims zu sehen.
Zwei handgewebte Kelim Teppiche aus Afghanistan × Fakten Art Orientteppich Herkunft Naher Osten Fertigung handgewebt Besonderheiten meist farbenfroh, geometrische Muster Ursprünglich reichen Kelim Teppiche zurück zum Nomaden Volk des Nahen Osten. Sie dienten und dienen noch heute den Nomaden nicht unbedingt als Teppich, sondern vielmehr als Decke, Satteldecke, Sitzmatte oder Wanddekoration. Es wird vermutet, dass die ersten Teppiche der Geschichte, mehrere Hundert Jahre vor Christi, den heutigen Kelim Teppichen in vieler Hinsicht entsprachen. Da die originalen Kelims von Hand gewebt werden, besitzen sie auch einen sehr wichtigen Unterschied zu geknüpften Teppichen. Knüpftechniken haben sich vermutlich erst aus den Webtechniken weiterentwickelt. Heutzutage entstammen Kelims meist aus dem Südiran oder Afghanistan. Kelims sind sogenannte Flachgewebe und sehen von der Ober- und Unterseite fast identisch aus. So können sie beidseitig verwendet werden, was ein großer Vorteil gegenüber anderen Teppicharten ist.