Schloss Lieser an der Mosel sollte zum Luxushotel werden – jetzt steht es zum Verkauf / Foto (und Foto oben): Wikpedia / Killaars / CC-BY-SA 3. 0 Sie suchen ein Luxushotel in einem Schloss an der Mosel? Sie haben gerade 20 Millionen Euro und mehr zur freien Verfügung und möchten gern andere Millionäre beherbergen? Dann kaufen Sie doch Schloss Lieser. Die aufwendig zum 5-Sterne-Hotel mit 50 Zimmern umgebaute Nobelimmobilie steht bei Christie & Co. Wo schon Kaiser Wilhelm II. zu Gast war | Trierischer Volksfreund. als "einzigartige Investmentgelegenheit" (Zitat Makler) zum Verkauf. Eigentlich war die Eröffnung bereits für 2015, dann für das Frühjahr 2017 angekündigt. Inzwischen wird kein neuer Termin genannt. Hintergrund ist, dass sich Eigentümer Piet Killaars und eine am Hotelbetrieb interessierte Firma offenbar nicht auf die Bedingungen einigen konnten, schreibt der Trierische Volksfreund. Luxushotel Schloss Lieser ist zu verkaufen weiterlesen → Schloss Lieser an der Mosel wird zum Luxushotel / Foto (und Foto oben): Wikpedia / Killaars / CC-BY-SA 3. 0 Update: Das inzwischen fertiggestellte Luxushotel Schloss Lieser soll jetzt verkauft werden.
Vom Schloss zum Luxushotel Lieser Es ist eines der ehrgeizigsten Hotelprojekte an der Mosel: Der niederländische Unternehmer Piet Killaars (Foto) investiert rund zwölf Millionen Euro in den Umbau von Schloss Lieser zu einem Luxushotel. Es soll Ende 2014 öffnen. Teilen Weiterleiten Tweeten (sim)/TV-Foto: Winfried Simon
D as ist eine Märchenschlossgeschichte. Es treten auf: leibhaftige Kaiser, Könige und Prinzessinnen, ein märchenhaft reicher Retter in höchster Not, dazu allerlei Lumpengesindel, und die Geschichte geht so: Es war einmal ein Großindustrieller, der hieß Eduard Puricelli und war so reich wie König Krösus. Ende des neunzehnten Jahrhunderts ließ er sich ein gewaltiges Schloss im Stil des Historismus am Moselufer des Winzerdorfes Lieser errichten und vererbte es auf dem Totenbett seiner Tochter Maria. Sie heiratete den preußischen Beamten Clemens Freiherr von Schorlemer-Lieser, der ein enger Freund von Kaiser Wilhelm II. war und außerdem viel Verwandtschaft in der niederländischen Hocharistokratie hatte, so dass das Schloss zu einem Zentrum des gesellschaftlichen und politischen Lebens in der Kaiserzeit wurde. Dreimal war allein Wilhelm II. zu Besuch, die spätere niederländische Königin Juliane spielte als Kind im Garten des Palastes, Prinz Bernhard soll ihr hier den Heiratsantrag gemacht haben, und als der gestürzte Kaiser aus Deutschland fliehen musste, arrangierte Baron Schorlemer sein Exil in Holland.
Dazu zählen auch die beiden deutschen Starterinnen: Lea Tkaltschewitsch (16, TSG Neu Isenburg), die vor Kurzem im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfests zur Deutschen Meisterin gekürt wurde, und Noemi Peschel (TSV Schmiden), noch 15 Jahre jung. Für sie geht es wie für die neu formierte deutsche Gruppe um eine möglichst gute Präsentation im großen internationalen Starterfeld. Internationales Starterfeld "Selten hatten wir in der 17-jährigen Geschichte des Berlin Masters so ein großes Starterfeld und wir freuen uns sehr auf die insgesamt 90 Aktiven aus 22 Ländern", sagt Turnierdirektor Jens-Uwe Kunze. "Vier Wochen nach dem Internationalen Deutschen Turnfest in Berlin steht für den Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund nun ein internationales Highlight an, zu dem wir das Publikum erneut herzlich einladen! " Die sportlichen Wettkämpfe werden vom Rahmenprogramm mit verschiedenen Shows des Berliner RSG-Nachwuchses, dem Masters-Jugendclub und der Publikumswahl zur 17. "Miss Turnier" ergänzt.
"Anknüpfend an die große Tradition des renommierten 'Berlin Masters', das von 2001 bis 2017 jährlich ausgerichtet wurde, haben wir ein komplett neues Format für Juniorinnen und den gesamten Nachwuchsbereich geschaffen", erläutert Uta-Susanne Müller, Präsidiumsmitglied RSG und Chefin des Organisationskomitees. "Erneut mit Unterstützung der Stadt Berlin setzen wir auf Nachhaltigkeit, indem wir den für den BTFB mit dem Bundesstützpunkt RSG wichtigen Nachwuchsleistungssport in den Fokus rücken und das Format des Turniers zugleich für den großen allgemeinen Wettkampfbereich öffnen. Offensichtlich ist das Format attraktiv für Vereine und wir bekommen am Wochenende ein richtiges Gymnastik-Festival. Wir sind gespannt, wie sich unser Berlin-Brandenburger Nachwuchs in dem großen Starterfeld positionieren wird und hoffen natürlich auf die Unterstützung zahlreicher Fans! " Die Berliner Starterinnen werden angeführt durch die Juniorinnen Katharina Fedorov (TSV Spandau), Neele Arndt (Berliner TSC) und Helena Ripken (VfL Zehlendorf).
Vom 24. bis 26. Januar 2020 startet ein neues internationales Turnier in der Rhythmischen Sportgymnastik, das "Berlin Team Masters RSG". Wie im Titel ersichtlich, knüpft das Format an die große Tradition des renommierten "Berlin Masters" an, das von 2001 bis 2017 jährlich in der Max-Schmeling-Halle ausgerichtet wurde. Das neue Turnier findet im Horst-Korber-Sportzentrum seine Heimstatt und erfährt schon in der Anmeldephase eine beachtliche Resonanz. "Wir haben – wieder mit der Unterstützung der Stadt Berlin – ein neues Format geschaffen, mit dem wir auch auf Nachhaltigkeit setzen. Der Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund mit dem Bundesstützpunkt RSG und als Hochburg der Sportart in Deutschland rückt mit dem Team-Masters den für uns wichtigen Nachwuchsleistungssport in den Fokus und öffnet sich zugleich zeitgemäß für den großen allgemeinen Wettkampfbereich", erläutert Uta-Susanne Müller, Präsidiumsmitglied RSG im BTFB und Chefin des Organisationskomitees. "Indem wir Vereinen die Möglichkeit geben, insgesamt acht Gymnastinnen für drei verschiedene Wettkampfkategorien zu melden, bekommen viele Aktive die Startmöglichkeit bei einem attraktiven Turnier – und wir im besten Falle ein großes Gymnastik-Festival.
Rhythmische Sportgymnastik: Berlin Team Masters mit 346 Gymnastinnen aus 16 Ländern. Neues Juniorinnen-Turnier wird zum Gymnastik-Festival für den Nachwuchs Ein riesiges Starterfeld mit fast 350 Gymnastinnen, 22 Wettkampfkategorien, 69 teilnehmenden Vereinen aus 16 Ländern, davon zehn aus Berlin und Brandenburg: Das neue internationale Juniorinnen-Turnier des Berliner Turn- und Freizeitsport-Bundes in der Rhythmischen Sportgymnastik, das "Berlin Team Masters" am 25. und 26. Januar 2020, hat eine überwältigende Resonanz gefunden. Die Wettkämpfe im Horst-Korber-Sportzentrum finden am Sonntag ihren Höhepunkt mit den Finals in der Juniorenleistungsklasse (11. 00 – 14. 30 Uhr). Mit der mehrfachen deutschen Junioren-Meisterin Margarita Kolosov vom SC Potsdam, die am Bundesstützpunkt Schmiden trainiert, und mit Darja Varolomeev (TSV Schmiden) sind die beiden deutschen JWM-Teilnehmerinnen von 2019 am Start. Aus Berlin starten in dieser höchsten Kategorie Teams vom Bundesstützpunkt RSG Berlin, vom DTB Turn-Zentrum Berlin und vom RSG Olympiapark Berlin.
2013 Platz 5 und 7 im Grand Prix Mehrkampf und sieben Finalteilnahmen für die deutschen Gymnastinnen Jana Berezko-Marggrander und Laura Jung - das ist die ausgezeichnete Bilanz des ersten Wettkampftags des 13. Berlin Masters in der Rhythmischen Sportgymnastik. Margarita Mamun, zweifache Weltmeisterin aus Russland, gewann den Grand Prix Mehrkampf des 13. Berlin Masters in der Rhythmischen Sportgymnastik mit 72, 650 Punkten vor ihrer Teamgefährtin Maria Titova (69, 550) und Silvia Miteva (69, 500). Die deutsche Olympia-Teilnehmerin und 13. der WM 2013, Jana Berezko-Marggrander, wurde im Starterfeld von 19 Gymnastinnen 5. des Mehrkampfs (66, 800) und steht am Sonntag in den Finals mit Reifen, Keulen und Band. Die 18-jährige Deutsche Meisterin glänzte vor den ca. 1. 600 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle vor allem mit dem Reifen (17, 100), mit dem sie als Vierte - wie mit dem Band - in das Finale einzieht. Die Deutsche Vizemeisterin Laura Jung (St. Wendel), wurde 7. des Mehrkampfs (66, 000) und sicherte sich die Finalteilnahme in allen vier Handgeräten.
Die neuformierte deutsche Nationalmannschaft Gruppe belegte mit 31, 150 Punkten Rang 5. Insgesamt waren acht Gruppen am Start. DTB-Teamchefin Dr. Katja Kleinveldt zum Abschneiden der deutschen Gymnastinnen: "Lea Tkaltschewitsch hat hier drei stabile Übungen gezeigt und mit dem Ball nur knapp das Finale verpasst – das ist ein guter Einstand für den ersten großen internationalen Start. Auch die Keulenübung unserer zweiten Starterin, Noemi Peschel, hatte internationales Format. Für beide ist die Aufgabe für die Zukunft, Tempo und Schwierigkeiten ihrer Übungen zu erhöhen. Die Nationalmannschaft Gruppe hat hier in Berlin den bisher besten Wettkampf der Saison geturnt. Das verdient umso mehr Anerkennung, da zwei Gymnastinnen erst seit vier Wochen in der Gruppe trainieren, um eine verletzte Gymnastin zu ersetzen. " Fans der RSG-Gruppe treffen sich auf deren Facebook-Seite.