Bis 200 cm Durchmesser Dicke 8 cm bzw. 8/5, 5 cm bei konischen Stufen, bis 240 cm Durchmesser Dicke 10 cm bzw. 10/6 cm bei konischen Stufen und bis 300 cm Durchmesser Dicke 12 cm bzw. 12/6 cm bei konischen Stufen Holz: Die Treppenstufen haben einen Kern aus Multiplexmaterial und sind beidseitig oder allseitig mit einem 3 mm starken Echtholzfurnier belegt.
Mit unserem modernsten Maschinenpark und unserem Fachwissen für die gesamte Verarbeitung von Natursteinen setzen wir Ihre Wünsche individuell und in höchster Qualität um. Treppen aus naturstein 2. AUCH DIESE NATURSTEIN-ARBEITEN KÖNNTEN SIE INTERESSIEREN Nicht nur für Ihre Gestaltung von Natursteintreppen sind wir Ihr Ansprechpartner. Gern übernimmt unser Steinmetz-Meisterbetrieb die Fertigung Ihrer maßgefertigten Küchenarbeitsplatte oder die Verwirklichung Ihres neuen Badezimmers mit Naturstein-Elementen. Gern begrüßen wir Sie für erste Ideen in unserer Ausstellung in Braunschweig, so verschaffen Sie sich einen Überblick über unser vielfältiges Angebot.
Die Treppen werden so sehr stabil. Die Stellsteine sind oft Randsteine oder Palisaden und der Stufenauftritt wird gepflastert. Diese Form ist besonders geeignet für geschwungene Treppen. Die Auftrittsflächen können variabel gestaltet werden. Man nimmt oft Granit oder Pflastersteine. Legstufen: Sie werden aus Natursteinen, Gehwegplatten oder aus Beton gefertigt. Sie sind nur 3–8 cm dick und so sehr viel leichter als Blockstufen. Somit brauchen sie aber ein besonders stabiles Fundament. Man verlegt die Unterlegsteine und Auftrittsplatten daher in Zementmörtel. Blockstufen: Sie werden aus massiven einzelnen Bauteilen gefertigt. Man macht darunter ein Fundament aus mehreren Zentimetern Schotter und oben Sand. Knüppelstufen: Diese findet man besonders häufig in Naturgärten. Ihre Haltbarkeit ist begrenzt, da ihr Gerüst aus Holz besteht. Sie werden gebaut wie die Stellstufen, aber mit Holzpfählen stabilisiert. Nimmt man Eiche, Lärche oder Douglasie halten sie länger. Treppen aus naturstein und. Die Auftrittsflächen der Stufen werde mit Schotter und Splitt gefüllt.
Der jüngere der beiden Brüder, bei Schiller Franz Moor, führt in der Schubartschen Erzählung den Namen Wilhelm. Aber Schiller war durch seinen Freund Wilhelm von Hoven auf den Stoff aufmerksam gemacht worden. Wie hätte er für den Bösewicht, den er zu zeichnen gedachte, diesen Namen beibehalten können? Er nannte ihn Franz, ein Name, dessen fremdländische Abstammung und dessen scharfer, schneidender Klang Schiller für seinen Zweck besser zusagten. Franz ist von der Natur stiefmütterlich behandelt worden. Er ist hässlich in Gestalt und Gesicht und hat infolgedessen manche Demütigung erfahren. Das hat sein Gemüt verbittert. Mit einer gewissen Berechtigung macht er seinem Vater Maximilian über die ungleiche Behandlung Vorwürfe. Denn sein älterer Bruder Karl wurde von allen vorgezogen. Franz moor die räuber. Hat es ihm nun auch von jeher an Liebenswürdigkeit gefehlt, so besitzt er dafür doch Erfindungsgeist. Was Franz auf redlichem Wege nicht gewinnen kann, das will er sich mit Gewalt ertrotzen. So wird er zum Verbrecher.
=> negatives Beispiel der Werte der Aufklärung. Franz zeigt, wohin ein rein rationales Denken und ein fehlen von religiösen Vorstellungen nach Schillers Ansicht führen kann
– Die Türe kracht – stürzt – unentrinnbar! – Ha! so erbarm du dich meiner! ", S. 139). Franz verwendet während des gesamten Schauspiels einer sehr wohlüberlegte und rationale Sprache, welche sich von einer Vielzahl von rhetorischen Fragen ("Was? Sind das all die Henker des Menschen? – Ist das Arsenal des Todes so bald erschöpft? – Wie? – Nun? […] Was kann Vernunft, Religion wider dieses Giganten eiskalte Umarmung? ", S. Franz Moor (Die Räuber) - rither.de. 37) geprägt ist. Hierdurch wird deutlich, dass jeder Schritt von Franz von langer Hand geplant ist und er seine intriganten Pläne oftmals in Gedanken durchspielt, um eventuelle Schwachpunkte aufzudecken. Franz verkörpert den Gegenentwurf zum Ideal des Sturm und Drang und agiert als Kontrastfigur zum idealistischen Karl. Er ist listig, hintertrieben, egoistisch und brutal und geht für seine Ziele über Leichen. Er zeichnet sich durch ein sehr rationales Denken aus, das seine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellt und lehnt Religion und Aberglaube strikt ab. Seine grenzenlose Gier nach Wohlstand wird dem skrupellosen Intriganten und Materialisten Franz also letztendlich zum Verhängnis.
[9] Franz sehnt sich nach der Erkenntnis menschlicher Natur und der Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist. So benutzt der jüngere Bruder diese medizinische Kenntnis für die Herbeiführung des Vatertodes, wie in den folgenden Auszügen deutlich wird: "Wer es verstünde, dem Tod diesen ungebahnten Weg in das Schloss des Lebens zu ebenen! – den Körper vom Geist aus zu verderben – ha! Ein Originalwerk! – Wer das zustande brächte! –Ein Werk ohnegleichen! Sinne nach Moor! –Das wäre eine Kunst, die´s verdient, dich zum Erfinder zu haben. Charakterisierung Franz Moor - Die Räuber - Friedrich Schiller. " [10] Hauptaspekt und Hauptmerkmal der Aufklärung, die in der Figur des Franz deutlich wird ist somit die Rationalität, genauer gesagt, die Instrumentalisierung der Vernunft. Sie ist das Kampfinstrument, dessen Franz sich bedient um auf der einen Seite die Natur beherrschen zu können und auf der anderen Seite seinen Vater und den erstgeborenen Bruder zu hintergehen und sie vom Thron zu stürzen, beziehungsweise ihn vom Herrschaftssitz fernzuhalten. Franz bedient sich somit seiner reinen aufklärerischen Vernunft als Waffe im Kampf gegen die Rivalen.