Eine Annäherung an den Starchoreografen MARTIN SCHLäPFER- im Gespräch mit Bettina Trouwbourst Ein aussergewöhnliches Buch über einen aussergewöhnlichen Künstler – empfehlenswert für alle, die den gefeierten Ballettdirektor Martin Schläpfer genauer kennen lernen möchten. Der gebürtige Schweizer spricht detailliert mit der Kulturjournalistin über seine Karriere als Tänzer, Pädagoge, Choreograf und Ballettdirektor. Gerade feierte Martin Schläpfer seine Abschied als Chefchoreograf und Künstlerischer Direktor des Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. Ab 1. September 2020 übernimmt er die Leitung des renommierten Wiener Staatsballetts – eine gewaltige Herausforderung! Martin Schläpfer vor dem Balletthaus, Düsseldorf 2018 © Markus Feger Bettina Trouwborst beschreibt Martin Schläpfer als eine enorm vielseitige Persönlichkeit: "gelassen, schweizerisch ruhig, dabei "sonnig"- wie er sich selbst gern ausdrückt, burschikos, bisweilen folkloristisch, aber genauso politisch, intellektuell, auch schon mal aufbrausend und provokant. "
Martin Schläpfer FOTO: Gert Weigelt Uraufführung und Fernseh-Aufzeichnung im Juni 2018 In der kommenden Spielzeit steht eines der populärsten Handlungsballette auf dem Programm des Balletts am Rhein: Martin Schläpfer choreographiert "Schwanensee" zur Musik von Peter I. Tschaikowsky. Seit der Uraufführung 1877 am Moskauer Bolschoi-Theater ist die märchenhafte Geschichte um den Prinzen Siegfried, der sich in die Schwanenprinzessin Odette verliebt, in zahlreichen Deutungen auf die Bühne gebracht worden. Die Geschichte und ebenso Tschaikowskys vielschichtige Komposition beschäftigen Martin Schläpfer schon seit langem. Im Sommer 2018 bringt er mit den charakterstarken Tänzerpersönlichkeiten des Balletts am Rhein seine "Schwanensee"-Interpretation auf die Düsseldorfer Bühne der Deutschen Oper am Rhein und zeigt mit den Mitteln heutiger Tanzkunst seinen Blick auf den Klassiker. Als Inbegriff von "Schwanensee" gilt vor allem Marius Petipas und Lew Iwanows legendäre St. Petersburger Choreographie aus dem Jahr 1895, die bis heute in zahlreichen Variationen auf der ganzen Welt zu erleben ist.
Darunter setze ich nicht an. " HIER EIN ERSTER EINDRUCK vom Buch Leseprobe Schwanensee Der kurzen Trailer zeigt Einblick in Martin Schläpfer's Schwanensee. Diese Neuinterpretation hat mich sehr beeindruckt. b. 36 – Schwanensee im Opernhaus Düsseldorf b. 36 – Schwanensee Schwanensee (Uraufführung) Martin Schläpfer Musik: "Schwanensee" op. 20 von Peter I. Tschaikowsky Choreographie: Martin Schläpfer Musikalische Leitung: Axel Kober Bühne & Kostüme: Florian Etti Licht: Stefan Bolliger Dramaturgie: Anne do Paço Symphoniker Besetzung der Premiere am 8. Juni 2018 – Opernhaus Düsseldorf Biografie – Quelle Martin Schläpfer, geboren in Altstätten (Schweiz), studierte Ballett bei Marianne Fuchs in St. Gallen und an der Royal Ballet School in London. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehören Maryon Lane, Terry Westmoreland, David Howard, Gelsey Kirkland und Peter Appel. 1977 wurde er von Heinz Spoerli ins Basler Ballett engagiert, wo er schnell zu einem der charismatischsten Solisten avancierte. Ein Engagement ins Royal Winnipeg Ballet führte ihn außerdem für eine Spielzeit nach Kanada.
Bei der Brautschau durchschaut Siegfried das böse Spiel von Rotbart, dem Gefolgsmann der Schwiegermutter, nicht, der ihm Odile unterjubelt, die geschaffen wurde, um die Liebe zu Odette zu zerstören. Das Ganze endet tragisch: Odette zerbricht an der Situation, und auch Siegfried geht mit ihr unter. Martin Schläpfer: Schwanensee – Marcos Menha (Siegfried), Marlúcia do Amaral (Odette) | FOTO © Gert Weigelt Marcos Menha als Siegfried und Marlúcia do Amaral als Odette verkörpern die Liebe und die Verzweiflung der beiden überaus überzeugend und tänzerisch hervorragend. Besonders im vierten Akt ist man fast zu Tränen gerührt. Das Düsseldorfer Ballett-Ensemble glänzt in den unterschiedlichen Rollen, hervorzuheben sind Alexandre Simoes als Siegfrieds Freund Benno und Virginia Segarra Vidal als Siegfrieds Mutter. Letztere vertrat als Zweitbesetzung die bei der Premiere aus gesundheitlichen Gründen verhinderte Monique Janotta, die Martin Schläpfer als Gast-Tänzerin zurück an das Ballett am Rhein holte, wo die heute über 70-Jährige über vier Jahrzehnte tätig war.
Seither versuchten sich viele große Choreografen an der Neuinterpretation des getanzten Märchens. In den letzten Jahrzehnten waren es etwa John Neumeier, der die Geschichte in die Welt des (schwulen) Märchenkönigs Ludwigs II. transportierte (Hamburg, 1976), oder Matthew Bourne, dessen Siegfried sich zwischen zwei Männern entscheiden muss (London, 1995). Martin Schläpfer: Schwanensee – Camille Andriot (Odile), Norma Magalhães, Helen Clare Kinney, Mariana Dias (Schwanen-Frauen) | FOTO © Gert Weigelt Martin Schläpfer bleibt dagegen nah an der Ursprungsgeschichte, dem Libretto von Wladimir Begitschew und Wassili Gelzer von 1877. Er zeigt uns das Schwanensee-Märchen mit dem Prinzen Siegfried, den seine Mutter zur Heirat drängt, mit Odette, einer Königstochter, die von ihrer bösen Schwiegermutter verhext wurde und in der Obhut ihres Großvaters am Tage als Schwan und nur in der Nacht in Menschenform ihr Dasein fristet. Siegfried verliebt sich in Odette und will sie heiraten, wodurch auch der Fluch von ihr genommen würde.
Siegfried führt sie als seine Wahl seiner Mutter zu, die der Zeremonienmeister beruhigend in ihren Sessel drückt. Zu spät erkennt Siegfried seinen Verrat und bricht zusammen. Den See vor Augen spiegeln die Schwanenfrauen Siegfrieds und Odettes Unglück. Mit hängenden Armen umringen sie hilfesuchend den Großvate r. Odette fliegt ihm, Pirouetten drehend, noch einmal an den Hals, wird aber von der Stiefmutter getötet. Damit ist auch die Ersatzphantasie Siegfrieds am Ende. Er nimmt die Tote auf die Arme und geht seinen Weg zu Ende – wohl in den Tod im Schwanensee. Das alles ist viel Kopf, aber eine Möglichkeit, Schwanensee heutig zu verstehen. Ohne Märchenhaftes, Mythologisches oder Archetypisches zu bemühen erlaubt dieser Zugriff eine in sich schlüssige, wenn auch komplizierte Erzählung. Sie nimmt von den Gefühlen Siegfrieds ihren Ausgang und erreicht nach einem mit prätentiösen Generalpausen eher zähen ersten Teil auch mit der Unterstützung der Düsseldorfer Symphoniker unter dem einfühlsamen Dirigat Aziz Shokhakimovs die Gefühle des Publikums.
Fotos: Gert Weigelt – Titelbild zeigt Marcos Menha als Siegfried, Marlúcia do Amaral als Odette Weitere Vorführungen 28. 09. 2018 – 08. 01. 2019 im Theater Duisburg
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