Otto Mueller im Hamburger Bahnhof Otto Muellers "Selbstbildnis mit Pentagramm" um 1924 © Von der Heydt-Museum Wuppertal / Foto: Antje Zeis-Loi, Medienzentrum Wuppertal / Hamburger Bahnhof Von Simone Reber · 11. 10. 2018 Die Geschichte des deutschen Expressionismus und der Künstlergruppe "Die Brücke" gilt als gut erforscht. Umso erstaunlicher, dass nun eine Ausstellung in Berlin einen neuen Zugang zum Brücke-Künstler Otto Mueller findet: Sie beleuchtet seine Zeit in Breslau. Das lackschwarze Haar, die schräg stehenden Augen, die hohen Wangenknochen – die ganze, fast indianische Physiognomie von Otto Mueller faszinierte schon seine Berliner Brücke-Kollegen. 1913 porträtierte Ernst Ludwig Kirchner den Schlesier mit Pfeife. Das respektvolle Freundschaftsbild eröffnet jetzt die facettenreiche Ausstellung "Otto Mueller – Maler. Mentor. Magier. " im Hamburger Bahnhof mit einem Blick auf Muellers Berliner Zeit. Bei dem Bildhauer Wilhelm Lehmbruck sieht Otto Mueller die langgestreckten Gliedmaßen, die bald seinen eigenen Stil prägen.
Witkacys "Die letzte Zigarette des Verurteilten (Selbstportrait)", 1924 © Literaturmuseum Warschau / Foto: Anna Kowalska / Hamburger Bahnhof "Er hat niemals in eine Zeichnung hinein korrigiert, sondern er hat, wenn, das immer mit Abstand neben dran gesetzt. Das sieht man auch, wenn man sich einige dieser Schülerarbeiten anschaut. Er war aber auch sehr, sehr streng und auch sehr hart, so dass eine Studentin das in Erinnerung hatte. Aber sie sagte, er war hart aber fair, und er hat jedem eine Chance gegeben. Und für ihn zählte schlichtweg das Talent", sagt die Kuratorin Dagmar Schmengler. "Ich bin dafür" – mit diesem einen Satz unterstützte Otto Mueller lapidar einen Stipendienantrag von Alexander Camaro. Camaro, in Breslau geboren, teilt mit Otto Mueller die Vorstellung von einer Verschmelzung des Menschen mit der Natur, führt diese Vision aber später abstrakt aus. Von Camaro stammen zum Beispiel die Glasfenster in der Berliner Philharmonie. In der Ausstellung ist von ihm ein spätes Gemälde zu sehen, Abschied aus dem Jahr 1991.
"Die letzte Zigarette des Verurteilten" nennt Witkacy seine Prophezeiung sarkastisch. Die Schau endet in der Gegenwart. Der junge Wilde Zdzislaw Nitka malt Otto Mueller als Mann mit Hut. Das temperamentvolle Blau, die impulsiven Pinselstriche verraten die Vorfahren von Nitka. Baselitz, Beuys, Brücke. Heute unterrichtet Nitka als Professor an der Breslauer Kunstakademie. Da schließt sich der Kreis. Die Ausstellung "Otto Mueller – Maler. " ist bis zum 3. 3. 2019 im Hamburger Bahnhof Berlin zu sehen. Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr (außer montags), donnerstags bis 20 Uhr und am Wochenende ab 11 Uhr.
Schon in Berlin beginnt er mit Leimfarben zu experimentieren. Die sandigen Töne unterscheiden sich von den überbordenden Farben seiner Brücke-Kollegen. In Breslau wird Leimfarbe auf Rupfen zu Muellers ganz eigener Technik, sagt Dagmar Schmengler, die Kuratorin der Ausstellung: "Im Grunde ging es ihm darum, einen sehr matten, satten dumpfen Farbton zu bekommen, was für seine Bildthemen sehr viel Sinn macht. Er malt ja gar nicht so sehr in den tiefen Raum rein, es sind eher flach angelegte Bilder, die in dieser Komposition bestechen und an Fresken erinnern. " Otto Muellers "Knabe zwischen Blattpflanzen (Knabe im Schilf)", 1912 © bpk / Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Foto: Dietmar Katz / Hamburger Bahnhof Als Otto Mueller 1919 nach Breslau kommt, findet er eine Kunstakademie vor, die sich gegenüber allen Stilrichtungen öffnet. Ein wunderbarer Raum im Hamburger Bahnhof vermittelt die Vielfalt und Freiheit der künstlerischen Sprachen. Oskar Schlemmer vertritt das Bauhaus, von Carlo Ense stammt das puristische Porträt einer jungen Frau im Ton der Neuen Sachlichkeit.
Preis (brutto): 2, 14 € Alle Rechte vorbehalten. © Verlag rardet KG
05. 2010 4 Beiträge (ø0/Tag) Also es gibt: - Vorspeise: Hochzeitssuppe - Hauptgericht: Schweinefilet mit Spätzle und Kroketten - Dessert: Eis gefüllt mit Mousse au chocolate Mitglied seit 18. 08. 2006 690 Beiträge (ø0, 12/Tag) Hallo c-bit Vorspeise: Lebenslänglich in der Tasse Hauptgericht: Spaziergang auf 4 dicken Beinen durchs Weizen-und Gemüsefeld Dessert: Grönland grüsst Südamerika LG Dani Mitglied seit 04. 09. 2006 8. 400 Beiträge (ø1, 46/Tag) Hi, C-bit! Ich glaub', ich hab's nicht richtig verstanden: Möchtest Du (so wie der Vorschlag von Dani) das RICHTIGE Menü witzig umschreiben, oder soll es ein Fake-Menü sein? (Weil Du oben was von Schnecken und Kutteln erwähnst: Das klingt zwar nach Bäh, aber nach echtem Menü. ) LG Cleo Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will. Albert Schweitzer Mitglied seit 08. Menükarte: Lustige Gerichte umschreiben | Feiertage und Feste Forum | Chefkoch.de. 10. 2008 6. 655 Beiträge (ø1, 34/Tag) vorspeise: brennesselsuppe mit klacks hauptspeise: tofu mit bröselnudeln und lauchsalat nachspeise: joghurt mit erdbeermarmelade igitt!
eben kenn den Chef von Schäferlack (zumindestens den, der seit fast 40 Jahren vor der Firma den Verkauf leitet) der hat immer wieder Anrufe von eben solchen Leuten, die das Zeug nicht richtig anwenden können und zudem habe ich das Zeug seit ü 30 Jahren immer wieder mal praxisnah!!! aber nur, wenn richtig angewendet 3. Zur leichteren Verarbeitung habe ich das sogar vorher Sandgestrahlt. wenn man strahlt, sollte es auch wie sauber gestrahlt aussehen und abgesehen davon kann man mit montiertem Strebensatz leider nichts innerhalb der Strebenaufnahmen gescheit strahlen. jetzt kommt der wichtigste Fehler!!!!! 4. Menükarte lustig umschrieben medizin. die Kiste wird sich knarzend und klappernd mit Die Achse fährt so noch mindestens 100 tkm bis die Streben Schrott sind. das ist totaler Humbug und ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwer glaubt. Ein ordentlicher Strebensatz inkl. Schrauben für 132€ wäre zu teuer.... selbst mit den Sätzen für unter 100€ wäre es ein riesen Schritt nach vorne gewesen 5. warum die Kiste schlechter als vorher fährt????