37 Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? 3 38 Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben? 39 Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. 7 werke der barmherzigkeit predigt en. 41 Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist! 42 Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben; 43 ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht. 44 Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen?
Dass wir nicht allein sind. In allen Schritten dir wir tun, bei allem Stolperern und bei machen Absturz sind wir von Gott nicht verlassen, sondern erleben seine Nähe und Hilfe. Manchmal durch Menschen, die er uns zur Seite stellt, und manchmal ganz rätselhaft wie aus dem Nichts. Er scheint zu wissen, was man gut brauchen kann, bei so einer Expedition ins Leben. Gottes Reise begann an Weihnachten Naja, vielleicht hat das damit zu tun, dass Gott das ja auch selbst seine Erfahrungen damit gemacht hat. Damals, als er im Stall von Bethlehem in unsere Welt kam. Das war ja auch so eine Reise. Für ihn auch keine leichte Herausforderung. Einmal nicht "Gott" zu sein, sondern Mensch! Seine göttliche Herrlichkeit an der Schwelle zur Krippe abzulegen, und sich als Mensch durch das menschliche Leben zu schlagen. Konfrontiert mit all den menschlichen Gefühlen und Schwächen. Mit dem Erleben von Freundschaft und Verrat, von Liebe und Hass, von Vertrauen und Verzweiflung. Mit Leben und Tod. Lästige (geduldig) ertragen. Reisen bildet!
Gott, der in Jesus Mensch war, weiß, was wir brauchen und was wir können und was wir nie hinbekommen. Darum gibt es für uns dieses Geschenk Gottes, diesen Reisegutschein. Weil wir etwas können: Uns auf den Weg machen. Vertrauen zu Gott fassen und immer wieder bereit sein, uns selbst zu hinterfragen. 7 werke der barmherzigkeit predigt se. Weil er weiß, was wir nicht können schenkt er uns etwas: Seine ungeheuere Vergebungsbereitschaft, einen Platz in seinem ewigen Reich, seine Liebe und seinen Geist, der uns Kraft gibt, uns immer wieder an ihm zu orientieren. Amen
Lorenz Keiser Lorenz Keiser macht einen Kinofilm Der Schweizer Kabarettist Lorenz Keiser (51) macht seinen ersten Kinofilm. Eine Komödie mit dem Titel «Länger leben». Im November soll der Film in die Kinos kommen. Das bestätigte Lorenz Keiser der Mittelland Zeitung. Zurzeit befinde man sich in der Post-Produktion, sagt die Pressebeauftragte des Filmverleihs, Romi Koller. Schweizer kabarettist lorenz neue folgen 2021. Hauptdarsteller sind Mathias Gnädinger und Nikolaus Paryla. Keiser spielt selber mit und führt auch Regie zusammen mit Jean-Luc Wey. Zudem schrieb er das Drehbuch, gestützt auf ein bereits vorhandenes Bühnenstück von Lorenz Keiser. Die Komödie «Länger leben», sagt Romi Koller, drehe sich um das Thema der Organ-Transplantation und des Organ-Handels. Das führt zu einer ganzen Reihe von Irrungen und Verwirrungen. Schweizer Kabarettisten machen Kinofilme seit der alten Garde, zwar mit unterschiedlichem Erfolg, aber in der Summe erfolgreicher als im so genannten ernsten Genre.
Ein paar Ausschnitte gefällig? Voilà.
Neben seinen Soloprogrammen verfasste K. mehrere Texte für César K. /Läublis Programme "Opus 12" (1986), "Opus 13" (1989), "Opus 2000: Achtung Schnappschüsse! "(1992) und "Frisch geliftet! "(2002) sowie die Komödie "Wer zuletzt stirbt …", die mit César K. und → Heinz Bühlmann in den Hauptrollen unter Elias' Regie am 21. Der Schweizer Kabarett-Preis "Cornichon". 2. 1995 im Theater Casino Zug uraufgeführt und anschliessend auf Gastspieltournee in der Schweiz gezeigt wurde. war ausserdem 1989–93 zusammen mit seinem Vater Texter und Darsteller der Satiresendung "Übrigens" des Schweizer Fernsehens DRS. Seit 1998 schreibt er regelmässig satirische Kolumnen über Politik und Gesellschaft im Zürcher "Tages-Anzeiger", von denen 2001 eine Auswahl im Band "Schlagseite. Pressekolumnen eines Satirikers" erschien. Weitere satirische Geschichten und Kolumnen veröffentlichte K. 2004 unter dem Titel "Mindestens haltbar bis siehe Tubenfalz". Auszeichnungen unter anderem 1989 Salzburger Stier, 1994 Oltner Tanne und 2001 Cornichon-Preis der Oltner Cabaret-Tage, 2003 Prix Walo in der Sparte Kabarett/Comedy.