In: Kunststiftung Poll. Abgerufen am 18. September 2021. ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Gabriele und Helmut Nothhelfer. In: Abgerufen am 18. September 2021. ↑ Gabriele und Helmut Nothhelfer, Fotografien aus den Jahren 1974 bis 1982 im Sprengelmuseum, Hannover" ↑ Gabriele und Helmut Nothhelfer – Momente und Jahre. In: Die Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur, abgerufen am 30. Oktober 2019. ↑ Menschen-Atlas – Exponate aus 40 Jahren Fotografie, Gabriele und Helmut Nothhelfer. In: Galerie Altes Rathaus Musberg. Abgerufen am 18. September 2021. ↑ Changing Views – 20 Years of Art Collection Deutsche Börse is curated by Foam and the Deutsche Börse Photography Foundation. In: Foam Fotografiemuseum Amsterdam, abgerufen am 30. Oktober 2019 (englisch). ↑ Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn: Detail. 11. September 2014, abgerufen am 24. März 2022. ↑ Gabriele & Helmut Nothhelfer. Abgerufen am 24. März 2022.
Jedes Bild, das sie seit 1973 – dem Jahr ihrer Hochzeit – unter gemeinsamer Autorenschaft für die Veröffentlichung freigeben, durchläuft bei ihnen einen intensiven Betrachtungs- und Befragungsprozess. Während der verschiedenen Phasen der Bilderarbeitung, der Entwicklung, Vergrößerung, Goldtonung, Trocknung sowie des Gesprächs, prüfen die beiden Künstler die Wirkungskraft jeder einzelnen Aufnahme. Heute umfasst die zur Veröffentlichung ausgearbeitete Reihe von Gabriele und Helmut Nothhelfer 128 Schwarzweiß-Fotografien – es ist die Essenz ihrer über drei Jahrzehnte währenden Arbeit. Das Werk der Nothhelfers fügt sich zu einem deutschen Gesellschaftspanorama zusammen, das vielfach Erinnerungen an Porträt-Werk August Sanders aus den Zwanzigerjahren weckt. Auch für das Künstlerpaar der zweiten Hälfte des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts gelten Sachlichkeit, Vorbehaltlosigkeit, Geschichtsbewusstsein, ästhetisches Empfinden und Präzision, psychologisches Gespür und methodische Konsequenz als Voraussetzung ihrer Arbeit.
Ihr Werkzeug sind Kleinbildkameras. Michael Zimmermann schreibt in einem von den Galeristen Ann und Jürgen Wilde herausgegebenen Band über das Fotografenpaar 1983: "Jedes einzelne Bild stammt von beiden Nothhelfers. Den fotografischen Blick (der zwischen dem Sichtbaren und Unsichtbaren zu unterscheiden weiß) haben sie gemeinsam erlernt, in jahrelanger Diskussion und kontrolliert durch die Praxis mit der Kamera. " Werke des Fotografen-Paares sind in vielen in- und ausländischen Sammlungen vertreten.
Bis vor wenigen Jahren war Berlin ihr Arbeitsmittelpunkt. Quasi aus der Beobachterperspektive und ausgerüstet mit einer Kleinbildkamera studieren die Nothhelfers die Gesichter und die Verhaltensweisen der angetroffenen Personen. Dies tun sie, ohne dass die in den Fokus genommenen Personen unbedingt Blickkontakt zu ihnen aufnehmen. In manchen Fällen haben die Betrachteten nicht einmal Kenntnis von der Aufnahme, bis sich die Fotografen letztlich doch zu erkennen geben. Die Menschen bleiben im Werk der Nothhelfers zwar anonym, doch durch ihr Erscheinungsbild, ihren Blick und ihre Haltung, berichten die Dargestellten etliches von ihrem persönlichen und allgemeinen Lebenshintergrund, ihren Vorstellungen und Wünschen. Insofern fügt sich – ähnlich dem sequenziellen Ansatz von August Sander – aus all den von Nothhelfers hervorgehobenen Augenblicken und Ansichten ein Bild der Zeit. In die sogenannte offizielle künstlerische Bildreihe der Nothhelfers schaffen es aufgrund ihres selbst auferlegten strengen Auswahlverfahrens nur wenige Aufnahmen.
Diese und der zugehörige Artikel können jeweils über folgende Links nachgeschlagen werden: Hilfe für Syrien
Hallo, es stimmt ja, dass das Verb hoffen einen uneingeleiteten dass-Satz einleiten kann. Wenn das Verb hoffen im Indikativ Präsens steht, ist der uneingeleitete Nebensatz auch im Indikativ. Beispiel: "Ich hoffe, du bist gesund. " Wenn jetzt das Verb hoffen in der Vergangenheit steht, greift der Konjunktiv 1 oder 2. Eine Erklärung dafür ist: Wörter wie "hoffen", die schon Unsicherheit ausdrücken, benötigen nicht noch einen Konjunktiv. "Ich hoffe, du bist gesund. " Wenn man aber versucht, diesen Satz in die Vergangenheit zu versetzen, gerät das Zeit- und Beziehungsgefüge durcheinander: "Ich hoffte, du bist gesund, " oder "Ich hoffte, du warst gesund". Fahren konjunktiv 1.1. Abhilfe schafft der Konjunktiv, der eben nicht zeitlich anordnet, sondern nur die Ungewißheit andeutet: "Ich hoffte, du seist/wärest gesund". So, jetzt ist es noch bei den Verben "scheinen" und "wünschen" so, dass der uneingeleitete Nebensatz, den sie einleiten, im Konjunktiv 1 oder 2 steht, auch wenn diese Verben im Indikativ Präsens stehen.
seid angefahren! seien Sie angefahren!
Person Singular führ! führe! ungebräuchlich: werde geführt! ungebräuchlich: sei geführt! ungebräuchlich: habe geführt! ungebräuchlich: sei geführt worden! ungebräuchlich: sei geführt gewesen! 2. Person Plural führt! ungebräuchlich: werdet geführt! ungebräuchlich: seid geführt! ungebräuchlich: habt geführt! ungebräuchlich: seid geführt worden! ungebräuchlich: seid geführt gewesen! Höflichkeitsform führen Sie! ungebräuchlich: werden Sie geführt! Fahren konjunktiv 1.0. ungebräuchlich: seien Sie geführt! ungebräuchlich: haben Sie geführt! ungebräuchlich: seien Sie geführt worden! ungebräuchlich: seien Sie geführt gewesen! Indikativ und Konjunktiv Präsens Person Indikativ Konjunktiv I 1. Person Singular ich führe ich werde geführt ich bin geführt ich sei geführt du führst du führest du wirst geführt du werdest geführt du bist geführt du seiest geführt, du seist geführt 3. Person Singular er/sie/es führt er/sie/es führe er/sie/es wird geführt er/sie/es werde geführt er/sie/es ist geführt er/sie/es sei geführt 1. Person Plural wir führen wir werden geführt wir sind geführt wir seien geführt ihr führt ihr führet ihr werdet geführt ihr seid geführt ihr seiet geführt 3.
Die meiste Zeit reichen die "einfachen Verbformen" eigentlich aus.