Der Streit um die Bewertung von Immobilien im Rahmen der Scheidungsfolgenregelung befasst deutsche Gerichte bis in die höchsten Rechtsprechungsinstanzen. In diesem Zusammenhang formulierte der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 17. 11. 2010 einmal mehr ihre Grundsätze. Elterliche Grundstücksschenkung und Scheidung | Recht | Haufe. Darum geht es: BGH, Urt. v. 17. 2010 - XII ZR 170/09 Ausgehend von der maßgeblichen Bestimmung des § 287 ZPO, fällt die Immobilienbewertung im Zugewinnausgleich in den Verantwortungsbereich des zuständigen Gerichts. Dem mit der Scheidungsfolgenregelung befassten Richter ist freigestellt, wie er zu einer Bewertung der fraglichen Immobilien gelangt, sofern sein Vorgehen alle Umstände in Betracht zieht und zu einer nachvollziehbaren, realistischen Bewertung gelangt. Grundsätze für die Bewertung von Immobilien: In der Regel setzt das Gericht einen sachverständigen Gutachter ein, der mittels Ertrags- und Sachwertverfahren zur Bewertung betroffener Immobilien gelangt. Das Gericht ist hierbei verpflichtet, in seiner Entscheidung genau auszuführen, welche Bewertungsmethoden eingesetzt wurden und wie sie zu ihrem Ergebnis gelangten.
Bsp... ich habe vor 15 Jahren eine Heizung ins Haus einbauen lassen die vor 15 Jahren einen Wert von angenommen 20Tsd. Euro hatte. Es kann doch nicht sein das diese 15 jahre alte Heizung zum jetzigen Zeitpunkt mit20Tsd. Euro bewertet wird, so das der Wertzuwachs für den Partner 10Euro ergibt. Jeder Gegenstand wie das Haus selber oder wie ein 10 Jahre altes Auto, kann ich ja nicht nach 10 Jahren mit dem damaligen Neupreis benrechnen?? Oder???? :whistling: 5 Du hast meinen Beitrag verstanden? Darkley wrote: Es kann doch nicht sein das diese 15 jahre alte Heizung zum jetzigen Zeitpunkt mit20Tsd. Was gehört zum Zugewinn und was nicht? | Scheidung - was wird nun aus der Immobilie?. Euro bewertet wird, so das der Wertzuwachs für den Partner 10Euro ergibt. Ein Haus mit alter Heizung hat doch einen niedrigeren Wert als mit neuer Heizung. Stell dir vor du würdest dieses Haus kaufen. Du wolltest 200 000€ dafür ausgeben ( mehr hast du nicht). Beim überprüfen stellst du fest dass die Heizung erneuert werden muss. ( 25 000 €). Du würdest dem Verkäufer also 175 000€ bieten ( denn 25 000€ kostet ja die neue Heizung noch).
Das Erbe im Zugewinnausgleich. Die Erbschaft in der Zugewinngemeinschaft zwischen Heirat und Beantragung der Scheidung gehört dem Erben. Wird ein Ehepartner in der Ehe Erbe, gehört ihm die Erbschaft allein. Der andere ist daran nicht beteiligt und hat insoweit auch keine Ansprüche an dem Erbe. An dieser Zuordnung ändert sich auch dann nichts, wenn das ererbte Vermögen für gemeinsame Zwecke, die der gesamten Familie zu Gute kommen, verwendet wird. Denn in der Zugewinngemeinschaft gibt es kein gemeinsames Vermögen. Jeder Ehegatte ist Eigentümer seines eigenen Vermögens. Das Erbe fällt nicht in den Zugewinnausgleich bei Scheidung. Sofern die Eheleute nicht etwas anderes vereinbart haben, leben sie im Güterstand der Zugewinngemeinschaft, die am Tag der Heirat beginnt und mit Rechtskraft der Scheidung endet. Das Vermögen am Tag der Eheschließung wird Anfangsvermögen genannt. Das Vermögen am Tag der Zustellung des Scheidungsantrages wird Endvermögen genannt. Herausnahme von Immobilien aus dem Zugewinnausgleich. Ist das Endvermögen eines Ehepartners höher als dessen Anfangsvermögen, spricht man vom Zugewinn.
Wertsteigerungen in den Zugewinnausgleich? Probleme können sich allerdings bereits dadurch ergeben, dass die um den Inflationsausgleich bereinigten Wertsteigerungen in den Zugewinnausgleich fallen. Praktische Bedeutung hat dies besonders, wenn ein Grundstück aus schenkungsteuerlichen Gründen als Bauerwartungsland an das eigene Kind überlassen wird und die Wertsteigerung durch die Entwicklung zum Bauland erst danach eintritt. Ehevertrag Der durch die Erbringung dieser Leistungen eintretende Wertzuwachs ist allerdings nicht unentgeltlich im Sinne von § 1374 Abs. 2 BGB und damit auch nicht privilegiert (BGH, Urteil v. 7. 9. 2005, XII ZR 209/02). Soweit nicht lediglich Leistungen aus dem eigenen Vermögen des Erwerbers zu erbringen sind wie z. bei der Gewährung eines Wohnungsrechtes im eigenen und nicht im übergebenen Haus, soll der Wert der Gegenleistung sowohl im Anfangs- als auch im Endvermögen berücksichtigt werden. Das Risiko von zugewinnausgleichspflichtigen Wertsteigerungen aufgrund steigender Immobilienpreise und durch die Berücksichtigung von Gegenleistungen kann ehevertraglich durch Herausnahme der Immobilie einschließlich der Gegenleistungen aus dem Zugewinnausgleich problemlos gelöst werden.
Wurde die Renovierung während der Ehezeit vorgenommen, dann wurde diese vom "gemeinsamen Geld" bezahlt. Bei einer Zugewinnberechnung kann man natürlich nicht einen einzelnen Posten isoliert mehr müssen alle End- und alle Anfangswerte jedes Partners beachtet werden. lg edy Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe........ The post was edited 1 time, last by edy: Das Wort "einen" mit "einzelnen" ersetzt ( Oct 8th 2014, 10:01am). 3 das Du das "Elternhaus" nicht unbedingt verlieren willst versteh ich. Das ist Menschlich, jedoch sind da die Gesetze zu beachten. Schau Dir mal den nachfolgenden Link an: Du kannst Dir ja auch die Werte des Grundstücks von 2004 und 2014 beim Gutachterausschuß des Landratsamts besorgen (Kostenpflichtig). Was bei immobilien mittlerweile zählt ist Lage Lage und eben der entsprechende Typ des HAuses. In aller Regel werden 80-100 Jahre Lebensdauer des Hauses gerechnet. Je nach dem welche Wertermittlungsmethode verwendet wird. Ein Immobiliengutachten kostet ca. 2. 500 Euro, in Abhängigkeit des Wertes.
Der für die Scheidungsfolgenregelung relevante Immobilienwert entspricht nicht immer dem tatsächlich realisierbaren Verkaufswert. Werden Immobilien während der Urteilsfindung gering bewertet und ist gleichzeitig eine Verbesserung der Marksituation zu erwarten, wird ihr Wert im Zugewinnausgleich gegebenenfalls über dem gegenwärtigen Marktwert angesetzt, sofern die Immobilienveräußerung ausgeschlossen ist. Eine derart langfristige Bewertungsperspektive wird vom Gericht nicht eingenommen, wenn die Scheidungsparteien die fraglichen Immobilien verkaufen, um den Zugewinnausgleich durchzuführen. In diesem Fall zählt einzig der tatsächliche Verkaufswert. Sind Eigentumswohnungen zu bewerten, erfolgt dies anhand der Miete, die sich am lokalen Wohnungsmarkt für ein entsprechendes Mietobjekt im Allgemeinen erzielen lässt. Die tatsächliche Miethöhe ist hingegen für die Bewertung einer Eigentumswohnung nicht relevant. Werden in den Zugewinnausgleich Immobilien eingebracht, entzündet sich schnell ein Streit um ihren Wert.
Echte Werterhöhungen sind Zugewinn. Ein Beispiel zur Berechnung des Zugewinnausgleichs mit Erbschaft. Peter hat bei Heirat ein Vermögen von 50. 000, 00 €. Er erbt später 80. 000, 00 € vom Vater. Bei Zustellung des Scheidungsantrages hat er ein Vermögen von 200. 000, 00 €. Wie hoch ist sein Zugewinn? Anfangsvermögen: 50. 000, 00 € Hinzurechnung zum Anfangsvermögen: 80. 000, 00 € Anfangsvermögen gesamt: 130. 000, 00 € Endvermögen: 200. 000, 00 € Endvermögen - Anfangsvermögen = Zugewinn: 70. 000, 00 € Peters Frau Ursula erzielte in der Ehe keinen Zugewinn. Sie hat deshalb gegen Peter Anspruch auf Zahlung von 35. 000, 00 € Zugewinnausgleich (die Hälfte der 70. 000, 00 € von Peters Zugewinn). Praxistipp zur Erbschaft in der Ehe. Ein Ehepartner, der in der Ehe eine Erbschaft erhält sollte sich in jedem Fall folgende Dokumente aufbewahren: den Erbschein, das Testament, den Erbschaftsteuerbescheid, Kontoauszüge zu erhaltenem Erbe, Vereinbarungen über die Erbauseinandersetzung. Das ist wichtig, denn der Ehepartner, der im Zugewinnausgleichsverfahren behauptet einen bestimmten Vermögenswert geerbt zu haben, trägt dafür auch die Beweislast.
Schülergruppe aus Pilsen besucht Realschule Furth im Wald Berufsschüler für Elektronik aus Tschechien lernten im Rahmen eines Austauschprojekts zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Drachenstadt, das bayerische Schulsystem sowie die Wirtschaft im Grenzland kennen. Ein abwechslungsreiches Programm wartete auf die zehn Jugendlichen und ihre zwei begleitenden Lehrerinnen, Milada Vidkova und Renata Haskova, als sie am Montag, den 28. 3. 2011, um 9:30 Uhr in der Jugendherberge in Furth im Wald ankamen. Der Direktor der Staatlichen Realschule Furth im Wald, Andreas Gruber, und Studienrat Franz-Christian Zelzer, der bei dem von der IHK unterstützten deutsch-tschechischen Austauschprojekt Organisation und Durchführung übernahm, begrüßten die Gäste. Anschließend gestaltete Sprachanimateurin Katrin Altmann zusammen mit der Dolmetscherin Eva Mizdova für die Schüler aus Pilsen das Programm. An diesem beteiligten sich nach dem Mittagessen an der Schule auch zehn Schüler aus den neunten Klassen der Further Realschule mit großer Freude.
Mit einem großen Abschlussball im Further Tagungszentrum ATT nahmen am Samstagabend die Absolventen endgültig Abschied von der Staatlichen Realschule Furth im Wald, deren Schulbank sie sechs Jahres lang drückten. 25. Juli 2019 15:48 Uhr Bitte melden Sie sich an! Sie haben noch keinen Zugang zum Archiv? Registrieren Sie sich jetzt kostenlos, um weiterzulesen. Warum muss ich mich anmelden? Nachdem Sie sich eingeloggt haben, können Sie Inhalte aus unserem digitalen Archiv lesen. Die Mittelbayerische bietet einige Millionen Artikel in ihrem Webangebot. Angemeldete Nutzer können Geschichten bis ins Jahr 2008 recherchieren. Unser Nachrichtenportal dokumentiert damit die Zeitgeschichte Ostbayern. Mehr erfahren. Furth im Wald. ########## #### ###### ### ### ########## ##### & ### ##### ##### ## ### ########### ####### ## #### ############# ### ##### ######### ######, #####, ###-###-###, ##### ### #####-### ###########, ##### ### ## ###### #### ### "########-#####-######" ####### ### ######## ######### #######.
Gemeinsam mit ihrer Lehrkraft Frau Feulner brachten die Schülerinnen und Schüler ihre gekauften Lebensmittel zu den Maltesern in das Vinzenzhaus in Furth im Wald. Dort wurden sie sehr herzlich von Frau Schönberger und Frau Breu begrüßt. Die große Freude und Dankbarkeit über die gebrachten Lebensmittel konnte man schon an ihren Gesichtern ablesen, denn, wie beide betonten, würden die Spenden genau zur richtigen Zeit kommen. Nachdem die Lebensmittel verstaut worden waren, bekamen die Schülerinnen und Schüler von Frau Schönberger einen überaus informativen Einblick in die Arbeit der Malteser. Zur Erinnerung und als Dankeschön wurde an Frau Schönberger ein mit der Enkaustik-Technik gemaltes Bild überreicht. Mit dem Wissen, Gutes getan zu haben, und mit dem festen Vorsatz, im nächsten Schuljahr wieder zu kommen, traten die Schülerinnen und Schüler der Wahlfachgruppe ihren Heimweg zurück an die Realschule an. Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.
Ein gemeinsames Europa Das Programm der Jugendlichen sah im Anschluss am Nachmittag einen Besuch im Europe-Direct-Büro der Grenzstadt vor. Frau Katrin Stelzer erwartete bereits die Gruppe. Bei Erfrischungsgetränken wurden zahlreiche Fragen zu Europa beantwortet. Einen Schwerpunkt bildete dabei das Thema Klimaschutz in der EU und der Beitrag jedes Einzelnen. Ein nach Ansicht aller äußerst gelungener Abschluss des Tages bildete ein gemeinsamer Kegelabend, der für viel Erheiterung und Freude sorgte. FLABEG und Zollner – Wirtschaftsunternehmen mit Weltrang Am nächsten Tag folgte der Besuch bei der FLABEG in Furth im Wald. Der Firmenchef für den Further Standort, Herr Reimer, ließ es sich nicht nehmen, die Schülergruppe persönlich zu begrüßen und anschließend ausführlich über das Unternehmen zu berichten. Gebannt lauschten die Jugendlichen den Ausführungen. Dabei erfuhren sie, dass die FLABEG mit insgesamt 2200 Mitarbeitern ca. 90% aller weltweit verkauften Autospiegel herstellt und auch in der Solarspiegelproduktion sehr erfolgreich vertreten ist.
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Einerseits sei sie traurig, ihre Freunde nun nicht mehr zu sehen, andererseits sagt sie gehe es trotzdem weiter. Sie steht neben ihren Freunden im Foyer des Tagungszentrums. In den nächsten drei Jahren wird sie an der Fachoberschule das Abitur machen. Feiern mit Eltern und Lehrern Eltern, Lehrer und ehemalige Absolventen waren am Freitag ins ATT gekommen, um das Ende der Realschullaufbahn mitzufeiern. Den Tanzabend begannen sie mit der Polonaise. Die Kapelle "Monaco" spielte auch heuer auf und gab den Takt für die Tänze vor. Cha-Cha, Disco, und Slowfox sowie Walzer gehören für die Realschüler zum Repertoire ihrer Tanzkünste. Die Tanzschule Steinecker hatte die Aufgabe übernommen, den Schülern das notwendige Wissen mit auf den Weg zu geben. An sieben Nachmittagen lernten sie das Tanzbein richtig im Takt der Musik zu schwingen. Tanzlehrer Thomas Steinecker bedauerte nach der Polonaise allerdings, dass "nur alle 14 Tage" geübt werden konnte, trotzdem attestierte er den Realschülern die Standard-Tänze zu beherrschen; und das bewiesen die Jugendlichen mit einem "imposanten Einzug", so Schulleiter Gruber.
Besonderes interessiert zeigten sich die Jugendlichen, als Herr Reimer erläuterte, dass das Unternehmen ständig 30 Auszubildende beschäftigt und gerade die Realschüler mit technischem Interesse hier gute Berufsperspektiven hätten. Beim anschließenden Rundgang bekamen die Gäste einen Eindruck von den vielfältigen Arbeitsprozessen bei der Autoglas- und Solarspiegelherstellung. Nach dem Mittagessen wartetet bereits ein Bus auf die deutsch-tschechische Gruppe, um sie nach Zandt zu der Firma Zollner zu bringen. Dort wurden die Schüler bereits einigen Auszubildenden sowie deren Ausbilder Herrn Gruber erwartet. Die Überraschung war groß, als es hieß, dass sich jeder einen Platz suchen solle, auf dem bereits zahlreiche Arbeitsgeräte warteten. Die Schüler sowie die begleitenden Lehrkräfte bekamen nun den Auftrag, selbstständig einen Stromkreis und LED-Lämpchen zu verlöten, um Letztere abschließend an den Strom anzuschließen und zum Leuchten zu bringen. Mit großem Eifer machten sich die Schüler an die Arbeit und Erfolge ließen nicht lange auf sich warten.