Das EL-DE-Haus Das EL-DE-Haus am Appellhofplatz 23–25 war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Sein Name wurde zum Inbegriff der NS-Schreckensherrschaft in Köln, aber auch für den Umgang und die spätere Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte der Stadt nach 1945 (Foto: NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln / Dr. El de haus sonderausstellung 1. Georg Dahmen, Bp 22119) Der Bau des EL-DE-Hauses Das EL-DE-Haus (gesprochen: L-D-Haus) verdankt seinen Namen den Initialen seines Bauherrn Leopold Dahmen. Der katholische Goldwaren- und Uhrengroßhändler wohnte mit seiner Familie am Appellhofplatz 21 und hatte dort auch sein Geschäft. Zum Neubau des angrenzenden Hauses ließ er auf dem Eckgrundstück zur Elisenstraße zwei Wohnhäuser abreißen und in den Jahren 1934/35 ein größeres Wohn- und Geschäftsgebäude errichten. Nach den Plänen des Architekten Hans Erberich entstand ein viergeschossiger Eckbau mit ursprünglich sechs Achsen an seiner Hauptschaufront zum Appellhofplatz (zur Bauzeit noch Teil der Langgasse) und einer zwölfachsigen Fassade entlang der relativ engen Elisenstraße.
Es wurde 1987 vom Rat der Stadt Köln beschlossen und hat seit 1988 seinen Sitz im EL-DE-Haus. Dort befand sich von Dezember 1935 bis März 1945 die Zentrale der Kölner Gestapo (Geheime Staatspolizei). Der Name (gesprochen L-D-Haus) geht zurück auf die Initialen seines Bauherrn, des Kaufmanns Leopold Dahmen, der das Haus bereits im Rohbau an die Gestapo vermietete, die es für ihre Zwecke umbaute. EL-DE Haus – koelntermine.info. Vor allem wurden im Keller zehn Gefängniszellen eingebaut, auf deren Wänden noch heute eindrucksvolle und erschütternde Zeugnisse für Folter, Qualen und Todesängste, aber auch dem Kampfgeist der Gefangenen erhalten sind. In den letzten Monaten des Krieges wurden im Innenhof des EL-DE-Hauses mehrere Hundert Menschen, vor allem ausländische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, hingerichtet. Im Dezember 1981 wurde die Gedenkstätte Gestapogefängnis eröffnet. Seit Juni 1997 befindet sich in dem Haus die Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus" mit Themen, die das gesamte politische, gesellschaftliche und soziale Leben Kölns in der NS-Zeit behandeln: Aufstieg und Machtergreifung, Gleichschaltung, Machtapparat, Inszenierte Volksgemeinschaft, Jugend, Zwischen Alltag und großer Politik, Religion, Rassenideologie, die Verfolgung von "vergessenen Opfern" wie Zwangssterilisierte und "Euthanasie"-Opfer sowie "Asoziale" und Homosexuelle, Sinti und Roma, Jüdisches Schicksal, Widerstand, Krieg, Zwangsarbeit, Kriegsende.
Die Ausstellung wird am 9. Juni um 19 Uhr im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln eröffnet. Um Anmeldung wird unter gebeten. Virtuell durchs NS-DOK Ein Besuch der anderen Art! Der 360-Grad-Rundgang durch das gesamte Haus (Gedenkstätte, Dauerausstellung, Sonderausstellungen) wurde komplett neu bearbeitet, erstreckt sich nun über die gesamte Monitorgröße und beinhaltet weitaus mehr Informationen als die Vorgängerversion: Er umfasst nunmehr insgesamt 88 Panoramen, in die sämtliche Inhalte der 28 Medienstationen integriert wurden: 980 Ausschnitte aus Zeitzeugeninterviews und historische Filme, 187 Fotos sowie 20 Audiodateien. Auch die erheblich ausgeweitete Audioführung durch das Haus sind nunmehr Bestandteil des 360-Grad-Rundgangs. El de haus sonderausstellung in florence. Hier bieten insgesamt 1. 168 Audiodateien in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Russisch, Hebräisch und Polnisch mit einer Dauer von jeweils 5¼ Stunden pro Sprache allumfassende Einblicke in Haus und Ausstellung sowie die Geschichte Kölns während der NS-Zeit.
Sonderausstellung im El-De-Haus: Aus dem Leben einer Edelweißpiratin Sonderausstellung im El-De-Haus Foto: Peter Rakoczy Philipp Haaser 24. 01. 19, 12:16 Uhr Innenstadt - In der Ausstellung im Untergeschoss ist eine Strickmütze aus schwarzem Garn mit weißem Bommel zu sehen. Wenn die Edelweißpiraten den Bommel vorn trugen, wussten ihre Verbündeten Bescheid. NS-Dokumentationszentrum Köln - NSDOK. "Dann war ein Böser in der Nähe", steht auf dem kleinen Aufsteller in der ordentlichen Schreibschrift eines Grundschülers. Rings um die Mütze sind weitere Alltagsgegenstände gruppiert. Dahinter stehen Erklärtafeln zum Zweiten Weltkrieg, zu Hitler und zur NSDAP. Die Buchheimer Grundschüler, die den Beitrag zur aktuellen Sonderausstellung im El-De-Haus angefertigt haben, haben sich in acht Doppelstunden mit dem Leben von Gertrud "Mucki" Koch (1924 bis 2016) auseinandergesetzt. "Wir haben aufgeschrieben, was wir toll an ihr finden", sagt Sharndeep (9), als sie das Ergebnis vorstellt. Neun Schulklassen haben in diesem Jahr am Projekt "Erinnern – eine Brücke in die Zukunft" teilgenommen.
Eine Erklärung dieses natürlichen Übels ist die Vorstellung, dieses Böse ergebe sich als nicht vermeidbare Konsequenz aus der Regelmäßigkeit der Naturgesetze, deren Ablauf die Schöpfung unterliegt und von denen der Mensch in der Regel bei seiner Lebens- und Wirklichkeitsgestaltung profitiert. Insofern ist diese Form des Bösen eigentlich gar nicht grundsätzlich "schlecht" oder "negativ", sondern in einem Kontext für bestimmte Personen lediglich "weniger gut" als andere "gute" Ereignisse oder Konstellationen. Seit Augustinus wird dieses Modell als "privatio" (lat. wörtlich "Beraubung") bezeichnet, klassisch übersetzt als Ermangelung. Das Böse in der Schöpfung ist also nur ein Mangel an Gutem. Woher kommt das Böse? Was sagt die Bibel? - Emmaus Fernbibelschule. Dieser Mangel wird seit Lessing als "malum metaphysicum", also als ein über (griech. "meta-") der gesamten Wirklichkeit (griech. "physika") wirkendes Übel bezeichnet. Wer Böses erfährt, sei es als Folge der Taten anderer Menschen, als körperliches Leiden oder durch eine als schädlich und schmerzhaft erfahrene Konstellation im eigenen Leben, dem werden theoretische Modelle philosophischer oder theologischer Natur allerdings wenig Trost geben können.
Wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund" ( Mt 12, 34). Dass das Herz von Natur aus böse ist, konnten die Zuhörer schon im Alten Testament nachlesen. Und doch wird bis heute von vielen geleugnet, dass der Mensch von Natur aus böse ist: "Arglistig ist das Herz, mehr als alles, und verdorben ist es; wer mag es kennen? Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, und zwar um einem jeden zu geben nach seinen Wegen, nach der Frucht seiner Handlungen" ( Jer 17, 9. Der mensch ist von natur aus böse bibel denkmal. 10). Hier wird das Problem des Herzens beschrieben, von dem nach Sprüche 4, 23 die Ausgänge des Lebens sind. Zugleich wird das Herz hier mit den Handlungen verbunden, die den wirklichen Herzenszustand widerspiegeln. Wenn das Herz böse ist, kommen auch nur böse Taten hervor. Wenn das Herz durch Gott verwandelt wurde, werden das auch die Handlungen widerspiegeln. Oft sind es die Worte, die den wahren Zustand des Herzens offenbaren. Daher spricht der Herr in Vers 18 vom Mund - und wir wissen aus unserem eigenen Leben, dass unser Mund viel von dem zeigt, was in unserem Inneren los ist.
Seine Güte soll die Menschen zum Nachdenken und zur Umkehr leiten. Und dazu können auch wir beitragen, wenn wir als Christen leben und handeln, unserer Salz- und Lichtfunktion nachkommen und damit zum Glauben einladen. Sind Christen, die, durch ihre Verbindung zu Jesus Christus, einen "guten Schatz" im Herzen haben, "gute und damit bessere Menschen"? Das zu glauben wäre vermessen! Als Christen sind wir nicht besser, wir haben es nur besser, weil wir begnadigte Sünder sind und uns Gott das "Böse", das nach wie vor in uns steckt, nicht mehr anrechnet, sondern auf das sieht, was er uns im Glauben geschenkt hat. Durch den Glauben sind wir so zu neuen Menschen geworden, was im Neuen Testament mehrfach ausdrücklich bestätigt wird. Der mensch ist von natur aus böse bibel deutsch. Daran gilt es festzuhalten und entsprechend unserer Erwählung und Berufung zu leben, die wir verlören, wenn wir uns von Gott lossagten und in das alte Leben zurückfielen. "So wahr ich lebe", spricht dein Gott, "mir ist nicht lieb des Sünders Tod; vielmehr ist dies mein Wunsch und Will, dass er von Sünden halte still, von seiner Bosheit kehre sich und lebe mit mir ewiglich. "
Was ist los? Wir reden hier vom "aufgeklärten" und "modernen" 20. Jahrhundert und nicht vom düsteren Mittelalter. Woran liegt das? Laut der derzeitigen historischen Forschung haben wir modernen Menschen doch angeblich immerhin 160. 000 Jahre Zeit gehabt, um uns weiterzuentwickeln. Ist der Mensch von Natur aus böse? (Philosophie, Ethik, Anthropologie). Das müsste doch eigentlich gereicht haben. Und trotzdem: Selbst wenn man nicht die "verstaubte" Moral der Bibel anlegt, sondern die Menschheitsgeschichte nach rein ethischen Grundsätzen betrachtet, muss jeder zugeben, dass jenes gerade vergangene Jahrhundert unter obigen Gesichtspunkten gesehen das schlimmste war, das es jemals gab (und wir sind zudem leider gerade auf dem besten Weg, das noch einmal zu übertreffen). Und all das trotz der modernen Forschung, trotz unserer fortschrittlichen westlichen Kultur und trotz der Globalisierung, die es ermöglichen sollte auch armen Nationen zu helfen... Neid, Selbstsucht, Hass, Geiz, Stolz, Eifersucht... das alles kann man alles in einem Punkt zusammenfassen: Leben ohne Gott!
Die Bibel aber fügt noch etwas Weiteres hinzu: »… danach aber das Gericht« (Hebräer 9, 27). Gott hat uns Menschen erschaffen und uns seinen Willen offenbart. Gott wird deshalb jeden von uns für jedes Wort, jeden Gedanken und jede Tat verantwortlich machen. Doch kein Mensch kann in diesem Gericht bestehen. Deshalb hat Gott seinen Sohn Jesus Christus geopfert, der stellvertretend die Sünde auf sich nahm. » Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten. Ist die Welt wirklich so schlecht, wie es in der Bibel immer beschrieben wird? - Bibel-FAQ• bibel.com •. Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer aber nicht glaubt, ist damit schon verurteilt; denn der, an dessen Namen er nicht geglaubt hat, ist Gottes eigener Sohn. « (Die Bibel, Johannes 3, 16-18) Dieser Text ist ein Auszug aus dem Kursheft »Was die Bibel lehrt« der Emmaus-Fernbibelschule. Du kannst den Kurs kostenfrei und unverbindlich bestellen.
Der Schöpfungsbericht Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag. Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung mitten im Wasser, und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser! Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung, von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung war. Der mensch ist von natur aus böse bibel e. Und es geschah so. Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag. Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meere.
Wir meinen wir könnten alles selber und ohne Gott auf die Reihe bringen. Wir haben keine Richtschnur und keinen Maßstab mehr, weil wir denken, dass die Bibel altmodisch und konservativ ist. Wir wollen uns unseren Maßstab selber setzen. Die Welt will sich an den eigenen Haaren aus dem Dreck ziehen - und sie wird daran gnadenlos scheitern und es nicht einmal bemerken! Das Problem ist nämlich: Es gibt nur eine Lösung, und die scheint die Welt nicht akzeptieren zu können: Einen Gott KANN es einfach nicht geben, weil er nicht ins Weltbild des modernen Menschen passt und weil wir viel zu stolz sind zuzugeben, dass wir Hilfe brauchen...