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Die CG Gruppe entwickelt ein neues Quartier am Danziger Platz im Frankfurter Ostend: eine Kita, 18. 000 Quadratmeter Gewerbefläche und 320 Neubau-Wohnungen sollen entstehen. Vier sechs-geschossige Baukörper und ein 12-geschossiger Gebäudekomplex sind im Ostend geplant. Welche Daten und Fakten zum Bauprojekt bislang bekannt sind: Die CG Gruppe gab im Januar 2017 bekannt, dass sie das ehemalige Fernmeldeamt in Frankfurt-Ostend von der HGA Capital Grundbesitz und Anlage GmbH erworben hat. Das Areal wird in den kommenden Jahren von der CG Gruppe städtebaulich entwickelt, teilte der Projektentwickler mit. Jetzt gibt die CG Gruppe erste Details zum Projekt am Danziger Platz im Ostend preis. Danziger platz 12 frankfurter. Am Danziger Platz: 320 neue Wohnungen Am Östlichen Teil des Danziger Platzes entwickelt die CG Gruppe AG, mit Hauptsitz in Berlin und unter anderem einer Niederlassung in Frankfurt am Main, das gemischte Quartier im Ostend. Geplant sind 320 Neubau-Wohnungen, die eine Wohnfläche von 21. 000 Quadratmetern schaffen sollen.
Die Anmietung ist für Mieter provisionsfrei. Nähere Einzelheiten zu vakanten Flächen finden Sie auch in unserem Vermietungsportal Bü. Gebäudeansicht vom Parkplatz (Henschelstraße) Gebäudeansicht von der Henschelstraße Gebäudeansicht von der Ostparkstraße Blick vom Dach und den oberen Geschossen auf EZB und Frankfurter Skyline (CBD)
Dass er unter dem Kleid der Bolte keine Wäsche trägt, ist da (nicht nur historisch) folgerichtig. Gerade als diese doch sehr aufwändige "Rahmen-Handlung" zur Manier zu werden droht, sprengen die Figuren sie und brechen aus. Um zu illustrieren, was dabei geschieht, genügt wohl, zu erwähnen, dass das Federvieh Ravels Bolero aufs Parkett legt. Durch den dritten Streich, in dem der feinfühlige und etwas steife Schneider Böck (Tilo Nest hat gerade genug Stock im A.... für diese Type) zu Schaden kommen soll, nehmen Max und Moritz eine Abkürzung und schütten ihm im Handumdrehen zwei Eimer voll Wasser über den Kopf. Buschs verspielte Fantasie, Böck könnte durch sorgfältiges Bügeln von seiner Frau getrocknet werden, ist ein Geschenk für den Theaterregisseur und er bringt diese Szene ganz genau so auf die Bühne. Als Böck auf dem Bügeltisch ansetzt, der Witwe Bolte am Telefon in epischer Breite zu erzählen, wie übel ihm die bösen Buben mitgespielt haben, kommt schließlich doch etwas Langeweile auf.
Da tauscht Tilo Nest die rote Mütze des Schneiders Böck gegen eine weiße Zipfelmütze. Man glaubt ihn zunächst als den "Onkel" im Schlafgewand aus dem fünften Streich zu erkennen, aber sein Text offenbart ihn als einen Besucher aus einer anderen Geschichte Buschs: Maler Klecksel. Er hält einen Monolog über den Kunstbetrieb und verficht darin das Recht der Kunst auf Sinnfreiheit. Dieser selbstironische Kommentar ist ein glücklicher Griff Nunes' in diesem Moment, als das Publikum der Scherze etwas müde wird, und ist ganz sicher im Sinn Wilhelm Buschs, denn dieser schrieb: "Selbst über sich selber kann man lachen mitunter, und das ist ein Extrapläsir, denn dann kommt man sich sogar noch klüger und gedockener (sicherer) vor als man selbst. " (Busch: Von mir über mich) Nunes scheint zu wissen, dass er uns bisweilen in einer etwas behäbigen Amüsiermaschine festhält. "Nach diesem ermunterungsvollen Vermerke / Fahren wir fort im löblichen Werke", sagt Maler Klecksel und weiter geht's: Lehrer Lämpel wird in einer Schulaufführung von seinen Schülern Max und Moritz jämmerlich im Stich gelassen und lächerlich gemacht.
Alexander Weise (* 1974 in Datteln) ist ein deutscher Schauspieler. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Während der Schulzeit machte Weise eine Ausbildung zum C-Kirchenmusiker in Recklinghausen. Nach einem Studium der Germanistik und Ev. Theologie und der Teilnahme an freien Theatergruppen entdeckte er die Schauspielerei für sich und begann 1997 sein Studium an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Schließlich folgten Engagements am Schauspielhaus Bochum unter den Intendanzen von Leander Haussmann und Matthias Hartmann sowie am Schauspielhaus Graz (2001–2004) unter der Intendanz von Matthias Fontheim. 2005 folgten zahlreiche Gast- und Festengagements an deutschen Bühnen, unter anderem am Schauspiel Frankfurt, am Staatstheater Stuttgart, am Schauspiel Bonn, am Theater Ingolstadt, am Theater Erlangen, an der Volksbühne Berlin, am Maxim Gorki Theater, am Staatstheater Dresden, beim Theater und Orchester Heidelberg, in den Sophiensaelen Berlin oder am Metropoltheater (München), sowie zwischen 2016 und 2019 am Residenztheater München in der Inszenierung von Die Räuber, Regie: Ulrich Rasche.
/ Wenn ich auf das Ende sehe! " Die Stimmung kippt zum sechsten Streich ins Träumerische. Eine Lichtinstallation lässt tausende von Glühwürmchen durch das Berliner Ensemble schwirren. Es wird Nacht und noch einmal werden die Schelmen wach. Max und Moritz setzen dem Onkel die eingefangenen Käferchen unter die Bettdecke. Plötzlich stecken aber auch Lämpel und Witwe Bolte mit dem Onkel unter einer Decke und dies auch im sprichwörtlichen Sinn: Mit vereinten Kräften bringen sie Max und Moritz zwar nicht zur Räson, wohl aber zum Erliegen. Die brutale Strafe lässt nicht lange auf sich warten: In einer grauenvollen Szene, in der sich die paralysierten Buben bis aufs Hemd entkleiden müssen, werden sie alsdann mit einem harten Wasserstrahl beschossen und anschließend mit Mehl beworfen. So paniert werden sie schließlich in eine Kiste – einem Sarg gleich – in Brotteig getaucht und gebacken. Im Brotteig geht Max bald die Luft aus. Anders als bei Busch, kann er sich nicht mehr befreien. Moritz aber hat er dem Freund Treue versprochen.
Advertisement Max und Moritz The absolutely and horrible Roadshow of M a x & M o r i t z Erste Premiere, 17. Mai 2022, 19 Uhr, Wasserplatz am Bürgerhaus Burghausen Zweite Premiere, 18. Mai 2022, 19 Uhr, Stadtplatz Burghausen Buch: Mario Eick / Wilhelm Busch Regie: Mario Eick Musikbearbeitung: Oliver Vilzmann Ausstattung: Simone Sommer Bühnengestaltung: Kerstin Straubinger mit: Anna März, Afra Kubatschka, Alexander Plasser, Ylva Maj, Oliver Vilzmann, Werner Schwarz, Mario Eick Stücklänge: 70 Minuten ohne Pause Burghausen "Wehe, wehe! Wenn ich auf das Ende sehe! " Es sind mysteriöse Vorfälle, die sich seit kurzem hier in dem beschaulichen Örtchen "XY" abspielen. Das "Theater für die Jugend" wird für diese Sommertour zum "Theater für die Straße" und präsentiert bei seinem Rollout auf dem Burghauser Wasserplatz mit seiner musikalischen "Horrorkomödie" seine außergewöhnliche Adaption von der Urmutter aller Comics. Eine ehrenwerte Witwe entpuppt sich als mörderische Psychopathin, die der Gerichtsbarkeit entgehen möchte, indem sie mit Hilfe von Presseklaus die perfekten Täter präsentiert: Max und Moritz!
Wenn man sich Märchen ansieht, mag man oft kaum glauben, dass sie für Kinder gedacht sind. Da werden alte Frauen in den Backofen geschoben (Hänsel und Gretel), Wölfe mit Steinen gefüllt und im Brunnen versenkt (Rotkäppchen), Kinder gegen Salat eingetauscht (Rapunzel) und Töchter mit ihren Vätern verheiratet (Allerleirau). Ähnlich brutal geht es auch bei Wilhelm Buschs bekannten Lausbubengeschichten über "Max und Moritz" zu. Menschen necken, Tiere quälen, Äpfel, Birnen, Zwetschgen stehlen. Das und noch viel mehr lassen sich die beiden Lausbuben Max und Moritz einfallen. Antú Romero Nunes beschäftigt sich in seiner Theateradaption auf sehr plastische und bildhafte Weise mit den Themen "Moral" und "Bosheit" in Wilhelm Buschs Werk. Dafür eignet es sich auch besonders gut. Nadja Schulz-Berlinghoff spricht für diesen Livestream die Audiodeskription. Max und Moritz haben ihre diebische Freude am Streichespielen. Zuerst erhängen sie die Hühner der Witwe Bolte. Dann stehlen sie sie aus der Bratpfanne und schauen schadenfroh zu, als die Witwe ihren unschuldigen Hund bestraft.
FÜR ZUSCHAUER AB 3 JAHREN Wer kennt sie nicht die beiden Buben und ihre frechen Streiche, sie stibitzen gebratene Hühner, sägen eine Brücke an, so dass der nächste Spaziergänger ins Wasser plumpst, sie bringen eine Tabakspfeife zum Explodieren, dass dem Raucher hören und sehen vergeht... Aber was treibt diese Burschen, warum riskieren sie, dass alle auf sie sauer sind und versuchen, sie einzufangen? Und muss es wirklich ein schlimmes Ende nehmen? Nun, das erfahrt ihr in dieser turbulenten, frechen, fröhlichen Marionetteninszenierung. Spiel: Birgit Schuster Eine Aufführung des Schnuppe-Figurentheaters, Gingst (Rügen)