Juni und Juli haben aber nicht nur statistisch gesehen die größten Niederschlagsmengen. Vor allen Dingen gewittert es im Sommer am stärksten und es kommt am ehesten zu unvorhergesehenen Platzregen – ideale Bedingungen für gefährliches Aquaplaning. Wozu führt Aquaplaning (Wasserglätte)? Wasserglätte oder Aquaplaning lässt Autofahrer die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren. Über einen Zeitraum von mehreren Sekunden sind weder lenken, bremsen oder beschleunigen möglich. In dieser Zeit rutscht das Auto auf einem Wasserfilm: Die Reifen haben buchstäblich keinen Kontakt mehr zur Fahrbahn. Der Pilot wird zum Passagier. Wo tritt es besonders häufig auf? Mit Aquaplaning müssen Autofahrer generell bei Starkregen oder langanhaltendem Regen rechnen. Wenn zu viel Wasser auf der Straße "steht" und nicht abfließen kann, bilden sich teilweise unsichtbare Pfützen, die zu Aquaplaning führen können. Fahrbahn-Senkungen können bei starkem Regen zu riesigen Pfützen führen, die für Autofahrer gefährlich werden (Bild: iStock).
Aquaplaning entsteht durch starke Niederschläge, bei denen sich ein Wasserfilm auf dem Asphalt bildet und die Autoreifen keine Haftung auf dem Untergrund haben. Durch den Wasserkeil zwischen Autoreifen und Asphalt lässt sich das Fahrzeug nicht mehr richtig steuern. Das Auto scheint zu schwimmen, was schnell Stress erzeugt. Aquaplaning kann einen Unfall auslösen, wenn Ihr Aquaplaning-Verhalten unüberlegt ist. Sie können das richtige Verhalten bei Aquaplaning aber einüben. Reifen kaufen – 40% günstiger Wozu führt Aquaplaning? Nicht jeder Regen führt zwangsläufig zu Aquaplaning. Entscheidend ist die Wassermenge. Je stärker der Wasserfilm auf der Straße, desto höher die Wahrscheinlichkeit für Aquaplaning. Gerade unter Brücken, in Senken und Kurven sammelt sich schnell Wasser an. Reifen mit gutem Profil haben eine bessere Haftung. Mit abgefahrenen Reifen ist das Risiko höher. Auch Spurrillen auf älteren Fahrbahnen begünstigen Aquaplaning. Daran müssen Sie Ihr Aquaplaning-Verhalten anpassen.
Bis in die 1960er war zwar bekannt, dass sich Fahrzeuge auf nasser Fahrbahn plötzlich nicht kontrollieren ließen, aber niemand wusste, woran das lag. Erst die Techniker des Reifenherstellers Dunlop entdeckten das Phänomen der Wasserglätte und gaben ihm den Namen "Aquaplaning". Dabei schwimmt der Reifen auf dem Wasser auf und verliert jeglichen Kontakt zur Fahrbahn. Was sich genau hinter diesem Phänomen verbirgt, wie diese Wasserglätte entsteht und wie Sie sich im Notfall richtig verhalten, erfahren Sie im Folgenden. FAQ: Aquaplaning (Wasserglätte) Wo tritt besonders häufig Aquaplaning bzw. Wasserglätte auf? Was bedeutet Aquaplaning? Aquaplaning heißt laut Definition auch "Wasserglätte". Dabei schwimmt der Reifen auf der nassen Fahrbahn auf und hat keinerlei Bremsgrip mehr. Der Fahrer kann das Fahrzeug nicht mehr kontrollieren, sodass die Gefahr eines Unfalls sehr hoch ist. Was kann zu Aquaplaning führen? Aquaplaning tritt überall dort auf, wo das Wasser nicht oder nur sehr schlecht von der Fahrbahn ablaufen kann und sich dadurch ein Wasserfilm bildet, z.
Aquaplaning führt zu heiklen Momente für Autofahrer, die sich gegebenenfalls umgehen lassen. Denn wo tritt besonders häufig Aquaplaning auf? Wann kommt Aquaplaning am häufigsten vor? Aquaplaning tritt meistens bei einer Fahrt durch Pfützen oder stehendes Wasser auf. Schon weil die Tiefe einer Pfütze nicht immer gut einzuschätzen ist, sollten Sie bei starken Regenfällen immer langsamer fahren. Pfützen bilden sich gern am Straßenrand. Wenn es geregnet hat, fahren Sie deshalb falls möglich in der Mitte der Fahrbahn. Nutzen Sie die Reifenspuren des vorausfahrenden Autos. Hier wurde bereits viel Wasser verdrängt und Ihre Fahrt wird sicherer. Warum können elektronische Stabilitätsysteme Aquaplaning nicht verhindern? Elektronische Stabilitätssysteme funktionieren nur, wenn die Reifen Kontakt zur Fahrbahn haben. Die Assistenten können Ihnen helfen das Fahrzeug wieder einzufangen, wenn es zur Seite ausbricht – allerdings erst, sobald der Grip wieder hergestellt ist. Aquaplaning verhindern können sie nicht.
Was das bedeutet, kannst Du Dir nun bestens vorstellen. Wenn Du Dein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle hast, kann es sehr schnell zu einem schweren Unfall kommen. Deswegen raten wir Dir, unbedingt auf folgende Warnzeichen für drohendes Aquaplaning zu achten: Warnzeichen für Wasserglätte So plötzlich Aquaplaning auch auftreten kann – es gibt Warnzeichen, die Du beachten solltest, um ein Schleudern zu vermeiden: Laute Wassergeräusche im Kotflügelbereich signalisieren, dass das Wasser durch den Radkasten rauscht. Und das bedeutet: Es kann nicht mehr genug Wasser nach links und rechts verdrängt werden. Auch eine leichtgängige Lenkung kündigt Wasserglätte an. Durch die geringere Haftung wird die Lenkung einfacher, da kaum noch Reibung zwischen Reifen und Straße herrscht. Wichtig: Vor allem wenn Dein Auto Heckantrieb hat, ist es schwer zu erkennen, wenn die Vorderreifen aufschwimmen. Ein Aufblinken der ESP-Signalleuchte (Elektrisches Stabilitätsprogramm) kann darauf hinweisen, dass Dein Auto keinen Grip mehr hat.
Wichtige Inhalte in diesem Video Eine Reportage berichtet anschaulich über ein Erlebnis. In diesem Beitrag erfährst du, welche Merkmale sie aufweist und wie du selbst eine Reportage schreiben kannst. Hier geht's direkt zum Video! Was ist eine Reportage? im Video zur Stelle im Video springen (00:12) Die Reportage gehört ebenso wie der Unfallbericht und der Sachtext zu den informativen Textsorten. Sie vermittelt also Informationen über einen Sachverhalt, ein Ereignis oder auch eine Person. Grundsätzlich ist der Autor bei der Themenwahl freigestellt. Wichtig ist, dass er dem Leser möglichst genau seine Eindrücke schildert. Neben dem Ziel, den Leser zu informieren, hat die Reportage also auch eine unterhaltende Funktion. Somit stellt sie eine Art Mischform aus Erlebniserzählung und sachlichem Bericht dar. Wie der Bericht erscheint sie oft in Zeitungen und Zeitschriften. Materialgestütztes schreiben aufbau beispiel. Reportage Definition Eine Reportage (lat. reportare = berichten, melden) bezeichnet einen informativen Text. Der Autor möchte den Leser dabei nicht nur Inhalte weitergeben, sondern das Thema auch möglichst anschaulich darstellen.
Eine Reise zu Provinzbahnhöfen in Hessen und Thüringen mit der zentralen Frage: Wie wollen wir künftig leben? (- SZ, Ulrike Nimz: Auf der Strecke) Reportage schreiben – Hauptteil im Video zur Stelle im Video springen (02:52) Den Kern deines Aufsatzes bildet der Hauptteil. Hier bringst du alle wichtigen Informationen und Beobachtungen unter. Reportage schreiben • Merkmale und Aufbau · [mit Video]. Du beantwortest außerdem Fragen, die in der Einleitung nicht untergekommen sind. Zusätzlich gehst du auf das Wie und das Warum ein. Reportage schreiben Beispiel: […] Das Streckennetz der Deutschen Bahn ist über die Jahre um 6000 Kilometer geschrumpft, vielerorts nicht elektrifiziert, gerade im Osten. […] Die Absagen sind höflich und füllen einen ganzen Ordner: der Aufwand zu groß, das Fahrgastaufkommen zu klein, […]. ( – SZ, Ulrike Nimz: Auf der Strecke) Tipp: Vergiss nicht, dass dein Text möglichst lebendig sein sollte. Deine Beschreibungen werden anschaulicher, indem du beispielsweise deine Sinneseindrücke schilderst: "Ich höre ein ohrenbetäubendes Knallen und …" Reportage schreiben – Schluss im Video zur Stelle im Video springen (03:18) Der Schluss rundet deine Schilderungen ab.
Bild:, CC-0 Ab dem Abitur 2021 gelten neue Anforderungen, unter anderem kann im Bereich III im Leistungsfach (LF) neben der Analyse und Erörterung pragmatischer Texte auch das materialgestützte Argumentieren als Aufgabenform geprüft werden. Dieses wird somit dem textbezogenen Schreiben, also der Interpretation, Analyse und Erörterung gegenübergestellt. Ein wesentlicher Unterschied der Aufgabenarten ist es, dass die Aufgaben, die das materialgestützte Schreiben verlangen, keine tiefgehende Textanalyse verlangen, sondern der Wissenserarbeitung dienen. Starthilfe > Verfassen > Materialgestützt Argumentieren | Spitzentexter. Die Lernenden sollen das Material nach der Rezeption sowie kritischen Untersuchung für das eigene Schreiben nutzen. Wichtig ist es, dass die Schülerinnen und Schüler das Material strukturiert untersuchen, Bezüge visualisieren und systematisieren, was vorab im Unterricht ab der Sekundarstufe I geübt werden sollte. Die Schülerinnen und Schüler erhalten in der Prüfung eine situierte Aufgabenstellung und ein Dossier, wobei die Nutzung in Baden-Württemberg verbindlich sein wird.