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15 Der Filialleiter hielt immer noch Maria-Lisas Arm. Er schnaufte, krallte seine Finger in ihr Fleisch und stierte in den Kasten. Hier, fand er, war sie flacher als im Leben. Sie hatte ihr Was-darfs-denn-sein-Gesicht aufgesetzt und bemerkte leise, aber dezidiert: «Mein Willy ekelt mich an. » Und das in Großaufnahme! 20 Nun sprach eine blonde Schönheit über die Gefahren der Affektverkümmerung1 und der Filialleiter, dem es endlich gelang, die Augen vom Apparat zu lösen, versuchte seine Umgebung unauffällig zu überprüfen. Jedes Ding war an seinem Platz. In der Ecke stand der Gummibaum, an der Wand tickte die Kuckucksuhr, und neben ihm saß die Frau, mit der er verheiratet war. Kein Spuk – Wirklichkeit! Maria-Lisa war auf 25 dem Bildschirm, und gleichzeitig griff sie zur Thermosflasche, um in die beiden Plastikeimer heißes Wasser nachzugießen. Sein Fußbad erfüllte Willy auch an diesem Abend mit Behagen. Dann rief er sich in Erinnerung, was ablief. Ungeheuerlich! Auf dem Schirm wurde das emotionale Defizit eines Ehemanns behandelt, und dieser Ehemann war er selbst, der Filialleiter Willy P.!
30 Er griff zum Glas und hatte Mühe, das Bier zu schlucken. Hinter seinem Rücken war Maria-Lisa zu den Fernsehleuten gegangen. Warum? Willy hatte keine Ahnung. Willy wusste nur das eine: Vor seinen Augen wurde sein Supermarkt zerstört. Maria-Lisa reichte ihm das Frotteetuch, aber der Filialleiter stieg noch nicht aus dem Eimer. Er hielt das Tuch in der Hand, und so stand er nun, nur mit Unterhemd und 35 Unterhose bekleidet, minutenlang im Kamillenbad – ein totes Paar Füße, im Supermarkt plattgelatscht. «Das Wasser wird kalt», sagte Maria-Lisa. Der Filialleiter rieb sich die Füße trocken, dann gab er Maria-Lisa das Tuch. Als die Spätausgabe der Tagesschau begann, saßen sie wieder auf dem Kanapee2. Maria- 40 Lisa und der Filialleiter, Seite an Seite, er trank sein Bier und sie knabberte Salzstangen.
Die Aufgaben lauten: Benenne und erkläre die überwiegende Erzählform und Erzählperspektive des Erzählers in dieser Kurzgeschichte! Inwiefern passt der titel der Kurzgeschichte? Thomas Hürlimann: Der Filialleiter Als der Filialleiter des Supermarktes auf dem Fernsehschirm seine Frau erblickte, erschrak er zu Tode. Nein, er täuschte sich nicht – das erste Programm zeigte Maria- 5 Lisa, seine eigene Frau. Im schicken Blauen saß sie in einer größeren Runde, und gerade jetzt, da der Filialleiter seinen Schock überwunden glaubte, wurde Maria-Lisa von der Moderatorin gefragt, was sie für ihren Ehemann empfinde. «Nichts», sagte Maria-Lisa. «Maria-Lisa! », entfuhr es dem Filialleiter, und mit zittriger Hand suchte er den Unterarm 10 seiner Frau. Wie jeden Abend saßen sie nebeneinander vor dem Fernseher, und beide hatten ihre Füße in rote Plastikeimerchen gestellt, in ein lauwarmes Kamillenbad – das stundenlange Stehen im Supermarkt machte ihnen zu schaffen. Die Bildschirm-Maria-Lisa lächelte. Dann erklärte sie, über den Hass, ehrlich gesagt, sei sie schon hinaus.
Nachdem Willi seinen Schock beim Höhepunkt (vgl. Z. 1f) überwunden hat, denkt er nur an den Ruf seines Supermarktes (vgl. 27f), daher empfindet er wahrscheinlich auch nichts mehr für seine Frau. Für diese ist das Fernsehn ein Kommunikationsmittel. Für ihren Mann überbrückt es die Stille. Dieser hätte die Stille und Kommunikationslosigkeit beim Wendepunkt (vgl. 25f) brechen können. Tut es aber nicht. Jedoch wird durch das Fernsehn jede direkte Kommunikation unterbunden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ehe daran scheitert, dass sie nicht miteinander reden. ich habe neulich auch noch eine finde deine echt gut weil zu die zeilen angaben deutlich sauber amchst und alles sehr geordnet und ordentlich ist also linear... aber vielleicht könntest du noch einbringen wie gewisse dinge auf dich grüsse.. Ist gut gelungen aber ich weiß nicht, wie das bei deinem Lehrer ist, denn wie müssen den Text noch auf sogenannte "rhetotische Stilmittel" untersuchen und begründen, warum der Autor dies verwendet.
Aber wie gesagt sehr gut sonst! ;)
099 mm - Breite: 1. 099 mm - Tiefe: 110 mm - Vorlauf/Rücklauf: 1. 900 mm Bruttofläche: 2, 3 m² - Wirksame Absorberfläche: 2, 12 m² Gewicht (leer): 36 kg - Füllinhalt: 1, 1 l Anschlüsse (flachdichtend mit Überwurfmutter): G 3/4" Wärmeverlustkoeffizient a1*: 3, 669 W/(m²K) - a2*: 1. 7999999999999999E-2 W/(m²K²) Max. Stillstandstemperatur* (zul. Betriebstemperatur): 196°C Einstrahlwinkel-Korrekturfaktor K50*: 95% - Wärmekapazität C*: 7, 78 kJ/(m²K) Max. Betriebsüberdruck: 10 bar - Wärmeträgermedium: ANRO (unverdünnt) Empfohlene Durchflußmenge: 90 l/(h x Kollektor) Aufstellwinkel: 15° bis 75° Optischer Wirkungsgrad*: 76. 7% *Werte nach ISO 9806 einschließlich folgendem Zubehör: Aufdach-Montage-Set (Hochformat), bestehend aus: Montageschienen, Kollektorschienen und Haken Falz-Ziegel (8 mm) Kompensatoren (6 Stk. ) zur Verbindung zwischen den Kollektoren Anschluss-Set für ein Kollektorfeld bei Aufdachmontage bestehend aus: 1 Spezialgussarmatur 3/4" + 2 Abschlussstopfen. Flexschläuche online kaufen bei OBI | OBI.de. Flexibles Anschluss-Set bestehend aus: 2 flexiblen Edelstahlschläuchen DN 20, temperatur-, UV- und witterungsbeständiger Isolierung, Länge: ca.
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