WDVS: Ein aufeinander abgestimmtes System Wie dick muss aufgetragen werden? WDVS Dämmung wird angebracht © IVPU Die im WDVS eingesetzt Dämmstoffdicke hängt immer von der dahinter liegenden Wand ab. Die Fassade muss nach der Sanierungsmaßnahme die Vorgabe des Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) bezüglich des Wärmedurchgangs erfüllen. Ästhetik im (WDVS-)Detail: Elemente oberflächenbündig integrieren. Für die Außenwände liegt der geforderte U-Wert bei 0, 24 W/(m²K). Laut dem Institut Wohnen und Umwelt (IWU) lassen sich bei einem Altbau mit einem Dämmstoff der Wärmeleitstufe 035, der in einer Dicke von 12 Zentimetern eingebaut wird, die GEG-Vorgaben bereits erfüllen. Ausgangspunkt für diese Angabe ist die Annahme, dass die Außenwand vor der Sanierung einen U-Wert von etwa 1, 5 W/(m²K) aufwies. Fassadendämmung: Voraussetzungen und U-Werte im Altbau Im Neubau sind, so das IWU, mit 16 bis 33 Zentimetern Dämmmaterial derselben Wärmeleitstufe U-Werte von 0, 1 bis 0, 2 W/(m²K) möglich. Generell ist es bei Neubau oder Sanierung gleichermaßen sinnvoll, nicht nur dem Mindestwert des GEG zu folgen, sondern – wenn nötig – beim Dämmstandard noch darüber hinaus zu gehen.
Darüber hinaus kommen aber auch anorganische Materialien wie Mineralwolle, Mineralschaum oder Platten aus Calciumsilikat zum Einsatz. Platten aus diesen Stoffen erreichen einen mittleren Wärmeschutz. Sie sind dafür nicht brennbar und meist auch weniger energieintensiv in der Herstellung. Wer sich für ein natürliches Wärmedämmverbundsystem interessiert, kann unter anderem zwischen Platten aus Holzfaser, Kork, Hanf oder Schilf wählen. Die Materialien sind nachwachsend und ökologisch unbedenklich. Sie bieten jedoch einen schlechteren Wärmeschutz und sind daher in stärkeren Schichten anzubringen. Ist der Platz sehr knapp, kommen auch spezielle Vakuumdämmplatten zum Einsatz. Diese bestehen im Kern aus einem nahezu luftleeren Raum und erreichen bereits mit geringen Schichtdicken sehr gute U-Werte. Der Nachteil: Vakuumdämmplatten sind aufwendig zu montieren. Außerdem sorgen sie am Wärmedämmverbundsystem für höhere Kosten. Einen Überblick über verschiedene Dämmstoffe und ihre technischen Eigenschaften gibt auch der Beitrag Außendämmung.
#1 Hallo, bin neu hier und auch im Thema recht neu. Befasse mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken eine PV-Anlage zu installieren und habe mir auch schon das ein o. andere Angebot machen lassen. Ich bin Besitzer eines Reihenendhauses und da mir der Ertrag aus einer Dachinstallation (Ost-West Ausrichtung) eigtl. zu gering ist, bin ich am überlegen wie ich meine schöne Giebelfläche nach Süden mit einbeziehen könnte. Das seltsame ist, dass alle PV-Anlagenanbieter die ich bisher kontaktiert habe da sehr reserviert sind bzw. rundheraus konstatieren: Fassadeninstallation machen wir nicht! Bei der Recherche im großen Netz fällt ebenfalls auf, dass eher Zurückhaltung vorherrscht. Ein größeres Problem scheint die Montage auf einem WDVS darzustellen, alle sagen "zu aufwendig", zu riskant - da geht die Dämmung über die Wupper, etc. Nun leben wir im beginnenden 3. Jahrtausend und ich frage mich: kann es das wirklich sein? Sind wir nicht in der Lage auf meiner Giebelfassade PV-Module zu installieren?
Das Innenleben der Hells Angels wird dem Zeugen zufolge durch ein rigides System an Strafgeldern geregelt. Wer Mist baue, gegen Vorgaben oder interne Gesetze verstoße, müsse 500 bis 5000 Euro zahlen, berichtete der Ex-Rocker. Anfangs habe er durch den Verkauf von Waffen und den Betrieb des Sozialladens "Sparfuchs" gut Geld gehabt, am Ende sei er aber pleite gewesen. Seine eigene Situation schätzt der Ex-Rocker als extrem gefährlich ein. Er habe das ungeschriebene Gesetz gebrochen, dass man nicht vor Staatsanwälten oder Richtern aussagt. Hells Angels: Willkommen in der Burg - Inland - FAZ. Er gehe davon aus, dass die Hells Angels mit Sicherheit bereits ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hätten, meinte der 40-Jährige. Ex-Rocker mit schusssicherer Weste vor Gericht Er war in schusssicherer Weste vor Gericht erschienen. Eine Rückkehr ins Rockermilieu sei für ihn ausgeschlossen: "Sie werden ausgepresst wie eine Zitrone und dann weggeschmissen", sagte er dem Staatsanwalt. Der Angeklagte bekräftigte seine Aussage, Hanebuth persönlich zu kennen. Dies hatte Hanebuth – wie die Zustimmung zum Mord – energisch bestritten.
Bei uns darf die Untersuchungshaft nicht länger als sechs Monate dauern, nur in Einzelfällen bis zu neun Monate, aber dann ist definitiv Schluss! Ist die Staatsanwaltschaft dann nicht in der Lage Anklage zu erheben, muss der Betroffene aus der Haft entlassen werden. Und warum? Jemanden in U-Haft zu nehmen ist quasi staatlich legitimierte Freiheitsberaubung und stellt einen der wohl schwersten Eingriffe in die Grundrechte des Bürgers dar. In einer Diktatur geschieht dieses wahllos, in einer demokratisch geprägten Repbulik bedarf es jedoch erheblicher Voraussetzungen. Damit es gerade nicht zu einem willkürlichen Vorgehen der Verfolgungs-Behörden kommt, hat der Gesetzgeber genau diese Vorgaben erlassen. Zeitweiliger Mallorca-Resident Hanebuth soll 4,2 Millionen Kaution zahlen. Die brachial negativen Erfahrungen des dritten Reiches spielten dabei eine wesentliche Rolle! Mit eigenen Worten gesagt: "Wenn wir Dir in dieser Zeit nichts beweisen können, um Anklage zu erheben, stellt die Haft einen unverhältnismäßigen Eingriff in Deine Rechte dar und muss aufgehoben werden! "
Hanebuth wird in den Neunziger Jahren zum Anführer der Rockergruppe "Bones" und mischt sich schnell ein: Er "befriedet" das Viertel, ordnet die illegalen Machenschaften um Schutzgeld, Drogen und Menschenhandel. Das Rotlichviertel beruhigt sich, die Polizei respektiert das und Hanebuth beginnt sein Geschäft. König vom Steintorviertel Hanebuths Name wird auch in anderen Kreisen bekannt: Sein Anwalt Götz von Fromberg ebnet ihm den Weg in die Hannover-Connection um AWD-Gründer Carsten Maschmeyer. Als die Bones 1999 zu Hells Angels werden, ändert sich nicht viel an seiner Stellung und auch die dreieinhalb Jahre im Gefängnis wegen gefährlicher Körperverletzung entthronen den "König vom Steintorviertel" nicht. Netzwerke in Hannover: Ein Nachmittag im Steintorviertel - Inland - FAZ. Der Kiez wird zur Partymeile und Hanebuth zum dicken Fisch. Anders ergeht es dem Image der Hells Angels: Bandenkriege, Schutzgelderpressung, organisierte Kriminalität – die Rocker machen Schlagzeilen und zwar keine positiven. Und Hanebuth? Dessen Gang in Hannover gilt weiterhin als sauber.
Der "Steintorkönig" und Präsident des mittlerweile aufgelösten Hells-Angels-Charters von Hannover soll aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Die Haftverschonung werde gewährt gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 60. 000 Euro. Nach ziemlich genau zwei Jahren soll er nun täglich auf einer spanischen Polizeidienststelle Buenos Dias wünschen. Hanebuth wird beschuldigt der Bildung einer kriminellen Vereinigung, der Erpressung, der Förderung illegaler Prostitution, des Betrugs und der Geldwäsche. Seine Verteidiger Götz von Fromberg und Gonzalo Boye Tuset waren also mit ihrer Beschwerde zum Obersten Spanischen Gerichtshof endlich erfolgreich. Dazu meine Glückwünsche, das war sicherlich kein Ponyhof. Dieser Beitrag wurde unter Rocker, Strafverteidiger veröffentlicht.
Auch einen neuen Sicherheitskoordinator haben die Wirte engagiert. Andi Kruse ist bereits seit geraumer Zeit im Steintor für die Einteilung der Security-Mitarbeiter vor den Klubs und Diskotheken verantwortlich. Seither versehen an Wochenenden deutlich mehr Türsteher auf der Partymeile ihren Dienst als noch vor einem Jahr. "Es gibt Klubs, da reichen ein oder zwei Sicherheitsleute nicht aus", sagt Ferdi Simsek, Chef der Havanna-Bar. Auch die Polizei, die seit dem Weggang der Hells Angels aus dem Steintor mit einer mobilen Wache auf dem Platz Am Marstall präsent ist, spricht von einer ruhigen Lage am Steintor. Inzwischen denkt Polizeipräsident Axel Brockmann sogar darüber nach, die Container, in der die Wache untergebracht ist, "so schnell wie möglich" wieder abbauen zu lassen - ein Schritt, der noch vor einem Jahr undenkbar erschien. Ein Viertel im Wandel Der Wandel des Steintors von einem schmuddeligen Rotlichtviertel hin zur Amüsiermeile begann im November 1999. Die Rocker der Bones um den Bordellbetreiber Frank Hanebuth traten damals den berüchtigten Hells Angels bei.