Details zum Gedicht "Das Mädchen aus der Fremde" Anzahl Strophen 6 Anzahl Verse 24 Anzahl Wörter 124 Entstehungsjahr 1797 Epoche Sturm & Drang, Klassik Gedicht-Analyse Das Gedicht "Das Mädchen aus der Fremde" stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Friedrich Schiller. Der Autor Friedrich Schiller wurde 1759 in Marbach am Neckar, Württemberg geboren. Entstanden ist das Gedicht im Jahr 1797. Der Erscheinungsort ist Tübingen. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text den Epochen Sturm & Drang oder Klassik zugeordnet werden. Schiller ist ein typischer Vertreter der genannten Epochen. Der Sturm und Drang (häufig auch Geniezeit oder Genieperiode genannt) ist eine literarische Epoche, welche zwischen 1765 und 1790 existierte und an die Empfindsamkeit anknüpfte. Später ging sie in die Klassik über. Der Literaturepoche des Sturm und Drang geht die Epoche der Aufklärung voran. Die Ideale und Ziele der Aufklärung wurden verworfen und es begann ein Auflehnen gegen die Prinzipien der Aufklärung und das gesellschaftliche System.
Friedrich Schiller schrieb sein Gedicht "Das Mädchen aus der Fremde" im Jahre 1796. Für viele, die eine Gedichtanalyse machen möchten, stellt sich dieses Lyrikwerk wie ein Rätsel dar, denn es lässt viele Interpretationen offen. Friedrich Schiller schrieb das Gedicht "Das Mädchen aus der Fremde". Das Gedicht "Mädchen aus der Fremde" von Friedrich Schiller ist besonders liebenswert und poetisch. Als meistgehandelte Interpretation dessen, wofür das Mädchen steht, wird die Kunst an sich gesehen. Friedrich Schiller schrieb das "Mädchen"-Gedicht anno 1796 Friedrich Schiller, dessen eigentlicher Name Johann Christoph Friedrich von Schiller war, wurde 1759 geboren und verstarb 1805. Bereits im Alter von nur 22 Jahren (1781) veröffentlichte er "Die Räuber", das bis heute als bekanntestes seiner Werke gilt. Das "Mädchen"-Gedicht schrieb er als 37-jähriger (1796); für damalige Zeiten war er damit ein reifer Mann. Drei Jahre später wurde er in den Adelsstand erhoben. Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller waren große Dichter und große Dramatiker.
Literatur-Lexikon - F Entstehung Dieses Gedicht ist im Sommer 1796 entstanden und wurde zuerst im "Musen-Almanach für das Jahr 1797" und dann in "Gedichte" (1800) veröffentlicht. In seinem Brief vom 11. 10. 1796 [2] nannte Körner das Gedicht "Das Mädchen aus der Fremde" ein "liebliches Rätsel" und kommentierte "Hier bemerke ich gar nichts von Deiner ehemaligen Manier, die Produkte der Phantasie für den Verstand zu würzen. Das Bild steht noch in der Gestalt vor uns, wie es empfangen wurde. In seinem Antwortschreiben vom 17. 1796 [3] gab Schiller an: "in beiden habe ich meine Manier zu verlassen gesucht, und es ist eine gewisse Erweiterung meiner Natur, wenn mir diese neue Art nicht misslungen ist. " Dies zeigt, dass sich Schiller mit einer neuen Sichtweise auf seine dichtende Kunst befasste, eine eher objektivere Gestaltung wählte und damit seine eigenen Ideen hintenanstellte und dem Leser mehr Spielräume für eigene Reflektionen und Interpretationen ermöglichte. Aufbau und Inhalt Das Gedicht "Das Mädchen aus der Fremde" besteht aus sechs Strophen aus je vier Versen.
In einem Tal bei armen Hirten Erschien mit jedem jungen Jahr, Sobald die ersten Lerchen schwirrten, Ein Mädchen, schön und wunderbar. Sie war nicht in dem Tal geboren, Man wußte nicht, woher sie kam, Und schnell war ihre Spur verloren, Sobald das Mädchen Abschied nahm. Beseligend war ihre Nähe, Und alle Herzen wurden weit, Doch eine Würde, eine Höhe Entfernte die Vertraulichkeit. Sie brachte Blumen mit und Früchte, Gereift auf einer andern Flur, In einem andern Sonnenlichte, In einer glücklichern Natur. Und teilte jedem eine Gabe, Dem Früchte, jenem Blumen aus, Der Jüngling und der Greis am Stabe, Ein jeder ging beschenkt nach Haus. Willkommen waren alle Gäste, Doch nahte sich ein liebend Paar, Dem reichte sie der Gaben beste, Der Blumen allerschönste dar.
5 Sie war nicht in dem Thal gebohren, Man wußte nicht, woher sie kam, Und schnell war ihre Spur verloren, Sobald das Mädchen Abschied nahm. [ 18] Beseligend war ihre Nähe 10 Und alle Herzen wurden weit, Doch eine Würde, eine Höhe Entfernte die Vertraulichkeit. Sie brachte Blumen mit und Früchte, Gereift auf einer andern Flur, 15 In einem andern Sonnenlichte, In einer glücklichern Natur. Und theilte jedem eine Gabe, Dem Früchte, jenem Blumen aus, Der Jüngling und der Greis am Stabe, 20 Ein jeder gieng beschenkt nach Haus. Willkommen waren alle Gäste, Doch nahte sich ein liebend Paar, Dem reichte sie der Gaben beste, Der Blumen allerschönste dar. Schiller.
2); zwei Hs (Str. 3); ein Satz mit Apposition (Str. 4); zwei Hs (Str. 5); zwei Hs mit einem Ns (Str. 6). Einen Einschnitt gibt es in den Strophen 2 und 3 (markiert durch "Doch") und in Strophe 6 durch den Unterschied alle / ein liebend Paar. Durch den Reim werden öfter Verse auch semantisch aneinander gebunden: V. 1 / 3 (Ort, Zeit); V. 5 / 7 (Fremdheit); V. 14 / 16 (das andere Land); V. 18 / 20 (die Gaben); V. 22/24 (das Paar wird besonders beschenkt). Das Gedicht ist in einer einfachen Sprache verfasst, es muss ruhig gesprochen werden, jede Alltagshektik ist ihm fremd. Dadurch, dass Schiller das Gedicht wie eine Vorrede seinem Gedichtband von 1800 vorangestellt hat, zeichnete er es aus und legte das Verständnis nahe, dass das fremde Mädchen für die Kunst steht, die Schönes aus einer anderen Welt allen vermitteln kann. Das Gedicht ist breit rezipiert und geschätzt, wie viele Rezitationen und Vertonungen zeigen: F. Stavenhagen Vortrag, gut von Schubert vertont von Fischer-Dieskau gesungen Lied von Orplid Lied von Siegfried Fitz Text, gesprochen und filmisch interpretiert Bild Carl Rahls (um 1864) S. auch Viehoffs Kommentar zum Gedicht!
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