Startseite Welt Erstellt: 16. 05. 2022 Aktualisiert: 16. 2022, 09:37 Uhr Kommentare Teilen Auch ohne Mittel kann man Ameisen aus Garten oder Haus vertreiben - zum Beispiel, indem man die Kolonie einfach umsiedelt. (Symbolbild) © Patrick Pleul/dpa Das Wetter wird sommerlicher und der Garten lockt. Doch Ameisen im Rasen können den schönsten Nachmittag in der Sonne unerträglich machen. Ein Mittel hilft. Hanau – Nicht nur sind chemische Mittel gegen Insekten ungesund, sie können auch Haustieren und der Umwelt schaden. Das Insektizid Spinosad etwa ist gefährlich für Bienen und schadet auch Teichen beziehungsweise Wasserorganismen im Garten. Zudem sind die chemischen Mittel nicht immer für die Anwendung gegen Ameisen im Rasen legal. Oft ist aber aber ohnehin nicht nötig, die Insekten zu töten. Gegen Ameisen gibt es einige natürliche Mittel, die die meisten Hobbygärtner ohnehin im Haushalt aufbewahren. Besonders häufig kommt im Rasen die etwas kleinere, hell-bräunliche Wegeameise oder Wiesenameise vor, wie mein-schö erklärt.
Hin und wieder berichten uns Imker über das zumeist friedliche Miteinander von Bienen und Waldameisen. Manchmal gibt es aber auch negative Beobachtungen. Zu einer aktuellen Leseranfrage baten wir Helmut Hintermeier um Auskunft. Frage: Neben meinem Waldbienenstand auf der Hohlen Sohl (Hessen) in 510 m Höhe wächst nur zwei bis drei Meter entfernt ein Waldameisenhügel, der immer größer wird. Die Ameisen laufen auf dem Boden der Beute herum und schleppen tote Bienen weg. Ansonsten lebt das Bienenvolk unbeschädigt weiter. Als Imker und Ameisenfreund frage ich mich besorgt: Kann das gut gehen? Manfred Jentzen, 63639 Flörsbachtal Antwort: Zunächst möchte ich meine eigenen Beobachtungen anführen: Schon kurz nach dem Bau meines am Waldrand gelegenen Bienenhauses (1975) errichtete in nur 4 m Entfernung die Rote Waldameise ihre gewaltige, überwiegend aus Fichtennadeln aufgeworfene "Burg". Die Ameisen drangen weder in das Bienenhaus, noch in die 15 Stöcke ein (Hintermeier, 2010), beseitigten aber laufend die vor der Flugfront des Bienenhauses anfallenden toten Bienen, so dass sich meine Beobachtungen mit den von Manfred Jentzen mitgeteilten decken.
Können sich Bienen nur schlecht gegen den Einfall von Ameisen verteidigen, sollte darüber nachgedacht werden, das betroffene Volk wegzustellen. In diesem Zusammenhang ist es sehr wichtig, dass die anschließenden Bienenvölker stark genug sind, um sich gegen die vermeintlichen Eindringlinge verteidigen zu können. Der "Ameisendruck" im Bienenvolk nimmt ab, wenn in der Natur andere Nahrungsquellen auffindbar sind. Gehen die Bienenvölker in die "Frühjahrsentwicklung", steigt auch die Volksstärke und damit auch die Abwehrmechanismen. Störend sind für Imkerinnen und Imker auch die Wiesenameisen, insbesondere, wenn sie in der Nähe des Bienenstandes bzw. –hauses ihre Erdnester haben. © Bienenzentrum OÖ/Frühwirth Wiesenameisen im Sommer Störend sind für Imkerinnen und Imker auch die Wiesenameisen, insbesondere, wenn sie in der Nähe des Bienenstandes bzw. Für eine gewisse Zeit suchen sie temperierte Brutmöglichkeiten für ihre Puppen und nutzen etwa gerne Zwischenspalten unter Blechdeckel oder Beutendeckel auf Folien.
Es kommt vor, dass sie in Bienenvölker eindringen und sowohl Honigvorrat als auch Bienenbrut rauben. Dies geschieht mit schwachen Völkern, deren Flugloch wenig bewacht wird". Reichliche Entlohnung Sowohl in der Ameisen- wie Bienenfachliteratur sind sich alle Autoren darüber einig, dass sich auch Imker für den Waldameisen-Schutz engagieren sollten (Gößwald 2012, Pritsch 2007, Voigt 2002, Zeiler 1989). Die unerreicht nützlichste von acht heimischen Waldameisenarten ist die Kleine Waldameise Formica polycenta. Die Imker werden für ihren Einsatz reichlich belohnt: Nach Ruppertshofen (1972) sind die von Waldameisen geförderten Lachnidenherden im Mittel 10 Mal stärker als der übrige Lachnidenbesatz im Wald. "Gemäß zahlreicher Feststellungen in mehreren Trachtgebieten betrug die Mehrleistung in Wäldern mit Waldameisen in guten Trachtjahren 35%, in normalen Jahren 75%, in schlechten Jahren 158% der Tracht in ameisenfreien Zonen. Der Erfolg stationärer Imker kann noch größer sein … Die Honigtaumenge, welche von den Waldameisen selbst nicht aufgenommen wird, ist 300 – 400 Mal größer im Ameisenwald als ohne Waldameisen" (Gößwald 2012).
Unterscheiden muss man dabei die solitären, also einzeln lebenden Arten, von denen es selbst in Deutschland mehrere Hundert Arten gibt, von den wenigen sozialen Arten, die individuenreiche Staaten bauen. Soziale Arten, die einen Staat zu verteidigen haben, besitzen dabei meist einen deutlich schmerzhafteren Stich als solitäre Arten. Besonders die beiden häufigsten sozialen Wespenarten überschwemmen mit ihren Arbeiterinnen unsere Kulturlandschaft und Städte. Im Spätsommer, wenn die Wespenstaaten ihre maximale Größe erreichen, kommt es häufiger als sonst zum Zusammentreffen zwischen Menschen und den auf der Suche nach Zucker und anderen süßen, kohlenhydratreichen Substanzen herumfliegenden Wespenarbeiterinnen. Solche Konfrontationen enden oft in schmerzhaften Stichen, was den irrigen Eindruck vermittelt, die Wespen seien im Spätsommer besonders aggressiv. Die sozialen Wespen spielen in den Ökosystemen eine wichtige Rolle. Sie jagen große Mengen von Insekten als Nahrung für ihre Larven und tragen erheblich zur Regulation des Naturhaushalts bei.
Ich habe sie bisher immer toleriert - es waren auch keine in den Honigräumen zu finden. Zudem ist es nicht überall - beim einen Volk vorhanden, beim Nachbarvolk so gut wie gar nicht. Ich vermute, es hängt mit dem Wasser zusammen, das sich nach Regen zwischen Deckel und Folie sammelt und evt. Lockstoffen - im einfachsten Fall Nektar / Honigtropfen, die das Wasser dann attraktiv machen. Gg. Ameisen ist m. E. auf Dauer kein Kraut gewachsen.... Grüße Rainer #10 Hm... Der Effekt scheint wiederum bei Ameisen normal zu sein. Im Gegensatz zu Bienen scheuen die das Licht so weit möglich, ausser wenn es um Futterbeschaffung oder Wanderung geht. Wenn man im Garten einen Stein umdreht, unter dem sich Ameisen gesammelt haben, sind die ruckzuck im Boden abgetaucht, um die Brut und sich selbst zu schützen. Bienen zieht es ja gern zum Licht hin, bedeutet für die offenbar lediglich "Start frei"... Aber da ist mir eingefallen, dass beim Thema Varroawindel oft das Stichwort Ö, bzw. Fett fällt. Sollte das hier nicht auch helfen?
Als Austauschschüler erlebt man Höhen und Tiefen, viele schöne, aber auch viele schwere Zeiten. Aber das ist es wert. (Quelle)
Die einzigartige und interessante Kultur der indigenen Maori hat das kulturelle Leben des Landes stark beeinflusst und man trifft an jeder Ecke auf das Erbe der Polynesier. Die atemberaubende Landschaft und Tierwelt Neuseelands lädt dazu ein, auf Abenteuerreise zu gehen. Die beiden großen Inseln, die Nordinsel (Te Ika a Maui) und die Südinsel (Te Waipounamu), haben schöne Berglandschaften und Seen zu bieten und keine Gegend ähnelt der anderen. Kein Wunder, dass hier in Neuseeland auch die so genannte Welthauptstadt des Abenteuers - Queenstown liegt. Das Klima ist das ganze Jahr über sehr mild und gemäßigt. Es gibt klar definierte Jahreszeiten und vom Winter spricht man in den Monaten von Juni bis Oktober. Auf der Nordinsel fällt er jedoch sehr viel gemäßigter aus als im Süden des Landes. Neuseeland Blog. Auch in Neuseeland ist Sport weit verbreitet, vor allem Rugby, der als Nationalsport gilt und die meisten Zuschauer anzieht. Das Neuseeländische Nationalteam, die "All Blacks" führt vor seinen Spielen traditionell den "Haka", einen ein rituellen Tanz der Māori auf, was besonders sehenswert ist.
Antriebslos, ideenlos, ziellos nach dem Abitur schwirrte sie durch das Leben. Hatte ein Kunstgeschichtsstudium gestartet, das keinen Spaß machte, sich nicht richtig anfühlte. So erzählt sie es zumindest. Neuseeland-Tour zur Selbstfindung. Aussteigen, um ins Leben neu einzusteigen. Verpackt als Sprachkurs. Um dann mit neuer Motivation zurück in deutschen Gefilden Journalistik in Eichstätt zu studieren. Der Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere. Und der Beginn von 6inaVan und der Weder-Family. Aber das ist eine andere Geschichte. Neuseeland austauschjahr blog live. Konferenz des Schicksals und eine Entscheidung Jetzt also hing nach der Konferenz des Schicksals Anfang Juni 2011 die Karotte Neuseeland vor unserer Nase. Ich kann mich noch genau daran erinnern. Franzisca zurück in Klagenfurt, mit einem Glitzern in den Augen. Erfüllt und fröhlich. Raus mit der Sprache rückte sie aber erstmal nicht. Jetlag ausschlafen. Irgendwann später am Tag kamen erst einmal die anderen Begegnungen und Erlebnisse der Boston-Tour in ihren Erzählungen dran.