Hessenweit gibt es derartige Grundsatzbeschlüsse bereits in zahlreichen anderen Städten und Gemeinden. Aus Bad Vilbel ist zu vernehmen, dass dort eine Smart-City geplant ist. Bisher ist aber nichts darüber bekannt, ob die Smart-City auch eine intelligente Lösung beinhaltet, wie dort sozialgeförderter Wohnungsbau integriert werden kann. In Bad Nauheim wurde der Bau von bezahlbaren Wohnungen auf einem innerörtlichen Gelände von einer Bürgerinitiative verhindert. Das Thema Flächenverbrauch spielt bei der Schaffung von neuem Wohnraum gerade in der Wetterau eine wichtige Rolle. Auch das Bündnis bejaht den Ressourcen schonenden Umgang mit den zur Nahrungsmittelerzeugung wichtigen Ackerflächen. Pizzeria karben bahnhof shop. Wenn jetzt aber auch schon innerörtliche Flächen, wie in Bad Nauheim geschehen, nicht mehr zum Bau von bezahlbaren Wohnungen zur Verfügung stehen, dann geht das klar zulasten einkommensschwacher Menschen und Familien. Bündnis sieht Wetteraukreis in zenraler Rolle Das Bündnis sieht den Wetteraukreis in einer koordinierenden Rolle beim Thema bezahlbarer Wohnraum.
Im Gegenteil, es muss davon ausgegangen werden, dass der Anteil der sozial geförderten Wohnungen im Wetteraukreis sogar zurückgeht, da mehr Wohnungen aus der Bindungspflicht herausfallen, als neue dazu kommen. Bündnis: Kritik am Umgang mit dem Thema in Kommunen Das Bündnis bemängelt, dass das Thema des fehlenden bezahlbaren Wohnraums in vielen Kommunen nicht ernst genommen wird. Bei der Planung neuer Baugebiete wird immer noch überwiegend auf den Bau von Einfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen gesetzt. Einkommensschwache Haushalte und deren Bedarf an bezahlbarem Wohnraum spielen bei den Planungen fast keine Rolle. Pizzeria karben bahnhof. In Karben sind in der Nähe zum Bahnhof im Gegenteil hochpreisige Eigentumswohnungen gebaut worden, die derzeit zum Teil leer stehen, wie aus der Presse zu erfahren war. In Niddatal hat eine neue Mehrheit nach der Kommunalwahl im Stadtparlament einen richtungsweisenden Beschluss gekippt. Der Beschluss sah vor, dass in neuen Baugebieten auf 30 Prozent der Fläche bezahlbarer Wohnraum entstehen muss.
Wieso, warum? Hasso von Henninges: »Es passierte einfach. « Die roten Farbflächen seien fast so etwas wie Kinder... Ein guter Vergleich, denn das Wärme ausstrahlende Rot wirkt bei manchen Arbeiten wie ein Ausbruch, eine Eruption, eine Geburt. Schon in früheren Jahren, berichtete Hasso von Henninges im Gespräch mit der Siegener Zeitung, hätten diese Farben als die Grundfarben schlechthin gegolten. Natürlich spielt die Farbpsychologie gerade in Verbindung mit den geometrischen Formen der Bilder eine große Rolle. Ruhe, ja Seriosität strahlen die Quadrate aus, eine Sicherheit, die nicht zuletzt die formale Begrenzung garantiert. Alle in der Galerie S auf der Galerie der Weidenauer Sparkasse ausgestellten Bilder sind mit Pastellkreide gearbeitet. Stabil – durch Form, Farbe und Material – wirken gerade Bilder auf Holz, aber Pastellkreide, so Henninges, sei ein sehr empfindlicher Stoff. Leicht ankratzbar und sensibel. Wie mancher Mensch. Der Künstler malt zudem auf Leinwand und Büttenpapier, das nass auf Keilrahmen gespannt wird.
Die Künstler sind anwesend. Es sprechen Julius Mihm, Bürgermeister Professor Eugen Gomringer, Institut für Konstruktive Kunst und Konkrete Poesie (ikkp), Rehau Dr. Gabriele Holthuis, Museum und Galerie im Prediger Ausstellungsansicht: Poesie der Stille. Hasso von Henninges (Malerei) – Hans Karl Kandel (Skulptur) Der Farbe eine Form geben: die konkrete Malerei von Hasso von Henninges Hasso von Henninges, 1943 in Berlin geboren, promovierte an der Berliner Universität in Philosophie und kam nach langjähriger Tätigkeit als Sozialwissenschaftler zur Kunst. Heute lebt und arbeitet er in Nürnberg und zeitweise auf Lanzarote. Hasso von Henninges zählt zu den wichtigen Vertretern der Konkreten Kunst und Farbfeldmalerei in Deutschland. "Ich will der Farbe eine Form geben, ohne sie der Form und damit der Bedeutung zu opfern", lautet sein künstlerisches Selbstverständnis. Frei von gegenständlichem Beiwerk, befassen sich seine Bilder mit Farbe als solcher, leben vom Klang der Farben, deren Materialität und Charakteristik, von Licht und Raumwirkung.
Hasso von Henninges s/w/r (2013), Pastellkreide auf Leinwand auf Holz, 300 x 24 x 4, 5 cm Eintritt frei » weiterlesen » weniger Eröffnung Donnerstag, 2013, 19:00 Uhr Dauer 12. 04. 2013 - 08. 09. 2013 Ort St. Matthäus-Kirche Matthäikirchplatz 10785 Berlin Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr weitere Termine 12. 2013 schwarzweiss und rot 11. 2013 schwarzweiss und rot
_____________________________ MAIN ART Fr. 20. bis 22. Mai I ab 10 Uhr Grünewaldhalle, Grünewaldstr. 12 VERNISSAGE Sa. 21. 5. I 18 Uhr Eröffnung papier=kunst10 WEISSWURSTFRÜHSTÜCK So. 22. I 11. 30 Uhr mit Anwesenheit der KünstlerInnen ART BRUNCH + KINDERLANDING So. 19. 6.
Gießener Anzeiger 29. Januar 2007 Nacktes Rot ohne Glut der Leidenschaften von Thomas Schmitz-Albohn "Henninges hat seine Bilder in den unterschiedlichsten Rottönen und Größen mit Pastellkreide und hochempfindlichen Pigmenten geschaffen. Die meisten tragen keine Namen, und wenn, dann heißen sie ganz sachlich "Rotfeld", "Cadmium Nr. 2" oder "Kaminrot". [... ] Die "Intensität der Farbe" hob Eugen Gomringer in seinen einführenden Worten hervor. "Diese Intensität muss sich der Betrachter noch erarbeiten. Die Farbflächen der Bilder werden vor den Augen noch einmal geschaffen", sagte er. "
Renate Schmidt gilt als Kämpferin, Vorreiterin und Vorbild, was das Behaupten von Frauen in Männerdomänen angeht. 1943 wurde sie in Coburg geboren, in Fürth wuchs sie auf. Früh zeigt sich ihr soziales Engagement in der Schule als Organisatorin von "Nachhilfebörsen". Als sie mit 17 Jahren schwanger wird, fliegt sie ein Jahr vor dem Abitur vom Gymnasium. Das BR Fernsehen zeigt in seiner Mediathek ein Porträt in der Reihe "Lebenslinien" mit dem Titel: "Renate Schmidt – die Unbeirrbare". Statt Heim und Herd – Beruf und Politik Sie heiratet ihre Jugendliebe, doch an "den Herd" geht sie nicht. Damals noch ungewöhnlich, bleibt ihr Mann bei den drei Kindern zuhause. Sie aber wird Programmiererin und Systemanalytikerin bei "Quelle" und legt dort als Betriebsrätin den Grundstein für ihren Weg in die Politik. 1972 tritt Renate Schmidt in die SPD ein und gründet die erste örtliche Gruppe des politischen Jugendverbands "Falken". Plötzlicher Tod stellt vieles in Frage 1980 wird sie für die SPD erstmals in den Bundestag gewählt.