Wenn der Knopf Gruppen d ef. … ausgegraut ist und sich nicht drücken lässt, muss man einfach noch mal auf die Variable in der Schaltfläche G ruppierungsvariable (hier: gruppe(?? )) drücken, damit sie gelb hinterlegt ist, wie im Beispiel oben. Hier können wir angeben, wie die Gruppen definiert sind. T test für abhängige stichproben. SPSS gibt uns zwei Möglichkeiten die Gruppen zu definieren: Zum einen können wir über eine (meist nomialskalierte) Gruppierungsvariable zwei Gruppen auswählen. Dies ist bei unserem Beispieldatensatz der Fall: wir haben eine separate Variable, in welcher steht, welcher Wert welcher Gruppe zugeordnet ist. Es kann auch sein, dass unsere (nomialskalierte) Gruppierungsvariable mehr als zwei Ausprägungen hat. Dann würden wir hier die beiden Gruppen eingeben, die wir vergleichen wollen. Die zweite Möglichkeit wäre, einen Trennwert zu definieren. Dies ist vor allem hilfreich, wenn wir beispielsweise einen Mediansplit schnell berechnen wollen. Wir würden den Median dann direkt hier eingeben und könnten mit der Berechnung fortfahren.
Aufgrund der Symmetrie der t-Verteilung ist. Wegen kann die Nullhypothese, dass der Erwartungswert der Laufzeit gleich 3, 5 Stunden ist, zum Signifikanzniveau abgelehnt werden. Die Akkus laufen im Mittel nicht 3, 5 Stunden, also mehr oder weniger. Einseitiger Test [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In der Praxis hätte man einen einseitigen Test durchgeführt, denn nur wenn die Akkus mehr als 3, 5 Stunden laufen, dann ist man als Kunde zufrieden. Ungepaarten t-Test in SPSS berechnen – StatistikGuru. Die Hypothesen zum Prüfen, ob die Akkus mindestens 3, 5 Stunden durchhalten, lauten dann Der Prüfwert ergibt sich wieder zu und kann auch zum Testen der einseitigen Hypothese zum Signifikanzniveau verwendet werden. Die Nullhypothese wird nun abgelehnt, wenn ist. Für ergibt sich. Und da gilt, können wir diese Nullhypothese ebenfalls ablehnen, d. h., wir konnten zeigen, dass die durchschnittliche Akkulaufzeit kleiner als 3, 5 Stunden ist. Alternative Tests [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Fall, wenn der zentrale Grenzwertsatz für die Stichprobenvariablen nicht erfüllt ist oder wenn der zentrale Grenzwertsatz für die Stichprobenvariablen erfüllt ist und der Stichprobenumfang kleiner gleich 30 ist kann als Alternative der nichtparametrische Einstichproben-Median-Test eingesetzt werden.
Was beinhaltet die Formel: Die erste Klammer im Zähler drückt den Mittelwertsunterschied aus. Die zweite Klammer im Zähler stellt eine Vermutung über die Populationsmittelwerte dar und entspricht somit unserer Nullhypothese. Die Nullhypothese besagt in den meisten Fällen, dass sich die zwei Populationen nicht voneinander unterscheiden, und nimmt daher meist den Wert 0 an. Der Nenner enthält den Standardfehler, d. h. die Streuung des Mittelwertsunterschieds. T-Test bei abhängigen Stichproben in SPSS durchführen - Björn Walther. Das Ergebnis was man erhält ist der empirische t-Wert. Dieser wird anschließend mit dem kritischen t-Wert verglichen, welcher durch die Größe von Alpha und Beta festgelegt wird. Quellen: Sedlmeier, P. & Renkewitz, F. (2008). Forschungsmethoden und Statistik in der Psychologie. München: Pearson Studium.
Man stelle sich einmal folgende Situation vor: Beim Einkaufen steckt man geistesabwesend einen Artikel ein, wobei einen das Personal erwischt. Bei der anschließenden Durchsuchung stellt sich heraus, dass man noch einen Seitenschneider mit sich trägt. Und nun der Schock – der Vorwurf des Diebstahls mit Waffen. Bei dem Seitenschneider soll es sich um ein "gefährliches Werkzeug" gehandelt haben. Diebstahl mit Waffen – Freiheitsstrafe droht Nach § 244 StGB wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft, wer bei einem Diebstahl eine Waffe oder ein anderes gefährliches Werkzeug bei sich führt. Es ist nicht erforderlich, dass die Waffe oder das gefährliche Werkzeug verwendet wird. Es ist ausreichend, dass man auf die Waffe oder das gefährliche Werkzeug zugreifen kann. Diebstahl mit Waffen – es kommt auf die Beschaffenheit an Ob der Vorwurf des Diebstahls mit Waffen zutreffend ist, kommt auf die konkrete Beschaffenheit des Seitenschneiders an. Ähnlich gestaltete sich dies in einem Fall, den das Landgericht Nürnberg-Fürth am 11.
Abgrenzungsfragen beim Diebstahl erfordern eine frühzeitig aktive Strafverteidigung Vor allem bei solchen schwierigen Abgrenzungsfragen kann ein Strafverteidiger die Richtung des Strafverfahrens schon frühzeitig positiv beeinflussen. Kann die Staatsanwaltschaft davon überzeugt werden, dass es sich nicht um ein gefährliches Werkzeug handelte, dürfte die Anklage wegen Diebstahls mit einem gefährlichen Werkzeug bereits verhindert werden, so dass dem Angeklagten eine Berufung oder die hier durchgeführte Sprungrevision erspart werden kann. Übrig bleibt dann lediglich noch der einfache Diebstahl, der deutlich milder bestraft wird als ein solcher mit gefährlichem Werkzeug gleichsam einer Waffe. Bestehen keine Vorstrafen, kann bei Vorliegen weiterer Milderungsgrunde sogar eine Einstellung des Verfahrens angestrebt werden.
Schlagworte § 250 I Nr. 1a StGB Waffenähnlichkeit Verwendungswille Diebstahl mit Waffen § 244 I Nr. 1a StGB Gefährliches Werkzeug Problem – Gefährliches Werkzeug i. S. d. §§ 244 I Nr. 1a, 250 I Nr. 1a StGB Fraglich ist, wie ein gefährliches Werkzeug i. 1a StGB zu definieren ist. Hierbei ist zu beachten, dass im Hinblick auf ein gefährliches Werkzeug im Rahmen dieser Normen nicht die Definition des § 224 I Nr. 2 StGB herangezogen werden kann. Denn dort geht es um die konkrete Verwendung des gefährlichen Werkzeugs. Ein gefährliches Werkzeug i. 1a StGB muss hingegen nur bei sich geführt werden. Beispiel: Jemand entwendet einen Gegenstand und hat dabei zufälligerweise sein Taschenmesser in der Hosentasche. Dieses benutzt er nicht und will es auch nicht benutzen, sondern führt es immer bei sich. Weitere Beispiele sind ein Kampfhund oder ein Brecheisen. Fraglich ist, ob sich der Täter wegen Diebstahls mit Waffen gemäß § 244 I Nr. 1a StGB strafbar gemacht hat. I. Eine Ansicht Eine Ansicht definiert ein gefährliches Werkzeug i. oben genannten Normen über den Verwendungswillen und vertritt damit eine subjektive Auffassung.
(2) Auf Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren ist zu erkennen, wenn der Täter oder ein anderer Beteiligter am Raub 1. bei der Tat eine Waffe oder ein anderes gefährliches Werkzeug verwendet, 2. in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 2 eine Waffe bei sich führt oder 3. eine andere Person a) bei der Tat körperlich schwer mißhandelt oder b) durch die Tat in die Gefahr des Todes bringt. (3) In minder schweren Fällen der Absätze 1 und 2 ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren. § 224 StGB (1) Wer die Körperverletzung 1. durch Beibringung von Gift oder anderen gesundheitsschädlichen Stoffen, 2. mittels einer Waffe oder eines anderen gefährlichen Werkzeugs, 3. mittels eines hinterlistigen Überfalls, 4. mit einem anderen Beteiligten gemeinschaftlich oder 5. mittels einer das Leben gefährdenden Behandlung begeht, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar.
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Im Wesentlichen werden hier subjektive und objektive Kriterien herangezogen, um den Begriff zu bestimmen. Die subjektiven Ansichten stellen auf einen Verwendungsvorbehalt bzw. eine Verwendungsabsicht ab. Diese Auffassungen haben den Vorteil, dass sie exakt in der Lage sind, Alltagsgegenstände herauszufiltern. Leider verlangt die Nr. 1a im Gegensatz zur Nr. 1b kein subjektives Element, weswegen die Gegenauffassung den Begriff objektiv eingrenzt, indem eine "Waffenähnlichkeit" bzw. eine "Waffenersatzfunktion" verlangt wird. Für diese Definition spricht, dass es bei der Nr. 1a um die Eskalationsgefahr geht, die bei waffenähnlichen Gegenständen hoch ist. Doch was sind nun "waffenähnliche" Gegenstände? Beim Baseballschläger oder einem Fahrtenmesser ist es leicht, aber was ist z. B. mit einem Golfschläger? Der BGH ist der Auffassung, dass mit den Auslegungsmethoden keine dem Bestimmtheitsgebot des Art. 103 II GG genügende Definition gefunden werden kann, weswegen er eine Einzelfallentscheidung macht, sich dabei aber an der "Waffenähnlichkeit" orientiert.