Der von Hoppe bei Menschen mit Behinderungen angewandte Betreuungsansatz wurde 1900 auf der Internationalen Weltausstellung in Paris mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Aus der Konsequenz der Integrationsmöglichkeiten und positiver Erfahrungen geeigneter Betreuungsformen erfolgreich anwenden zu können, gründete sich 1901 die "Konferenz der deutschen Anstalten für die Krüppelversorgung", deren Vorsitzender Theodor Hoppe viele Jahre war. Als 1914 der bisherige Leiter der Vereinigung nationaler und internationaler Diakonissenhäuser ausschied, wurde Theodor Hoppe gebeten dieses Amt zu übernehmen. So wurde er 1916 erster Vorsitzender des neu gegründeten Kaiserwerther Verbandes und die medizinische Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin verlieh ihm für sein Engagement 1919 die medizinische Ehrendoktorwürde. Ein Jahr darauf trat dann, durch sein intensives Mitwirken an der Ausarbeitung, das deutsche "Krüppelfürsorgegesetz" in Kraft. Nachdem Nowawes 1924 das Stadtrecht erteilt worden war, entschied die Stadtverordnetenversammlung 1927, ihrem Mitbewohner Hoppe aus Anlass seines 81.
Theodor Christlieb Jonathan Hoppe wurde am 14. Januar 1846 in Wusterwitz, Kreis Dramburg (Hinterpommern), geboren und verstarb am zember 1934 in Nowawes. Er war Pfarrer und Direktor des Oberlinhauses in Nowawes sowie engagiert für die Betreuung und ganzheitliche Rehabilitation behinderter Menschen. Theodor Hoppe wohnte in Nowawes Lindenstraße 57 und war der einzige Ehrenbürger der Stadt Nowawes. Geschichte Nach Abschluss der Dorfschule in Wusterwitz, Kreis Dramburg, besuchte Theodor Hoppe das Marienstiftgymnasium in Stettin. Anschließend studierte er Theologie an der Universität in Halle an der Saale. Hier legte er auch 1872 und 1876 seine theologischen Prüfungen ab. Bereits nach dem ersten Prüfungszyklus begann er eine Lehrtätigkeit an Mittleren und Höheren Mädchenschulen. So unterrichtete er unter anderem an einer Mittelschule in Havelberg und ab 1878 an einer Privatschule in Berlin. Noch im gleichen Jahr übernahm er das Amt eines Hilfspredigers an der Jacobigemeinde Berlin. Bereits nach einem Jahr wurde Theodor Hoppe 1879 vom Zentralvorstand des Oberlinvereins zum Pfarrer und Vorsteher des Diakonissenmutterhauses "Oberlin" in Nowawes berufen.
GeburtstagesAnfang 1928 die Ehrenbürgerwürde der Stadt zu verleihen. Am 28. Dezember 1934 verstarb Theodor Hoppe im Alter von 88 Jahren in Nowawes. Er wurde auf dem Friedhof Goethestraße in Potsdam, Ehrengrab 3, beigesetzt. Familie Theodor Hoppe war verheiratet mit Elise, geborene Reupsch aus Ballenstedt. Aus der Ehe gingen 6 Kinder hervor, darunter auch der Pfarrer Gerhard Hoppe (1878-1959). Werke (Auswahl) Religionsphilosophie, Bertelsmann Verlag Gütersloh (gemeinsam mit Albert Peip), 1879 Christliche Sitte Vortrag, Hannover, 1883; Vor 350 Jahren: Die Einführung der Reformation in den Mark Brandenburg dem Volke und der Jugend zur Erinnerung an den 1. November 1539; [Mit 11. Bildern. ], Verlag von J. Rentel Potsdam, 1889; Die ersten 25 Jahre: Geschichte der Diakonissenanstalt "Oberlinhaus" zu Nowawes vom 30. November 1874 bis 30. November 1899, Verlag Oberlinhaus, Nowawes 1899; Paul Gerhardt: Sein Leben u.. ̱ Lieder.
Ein Lebensbild, Stiftungsverlag Potsdam, 1935; Hans Hohlwein: Hoppe, Theodor. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 618f. ; Almuth Puschel, Neuendorf-Nowawes-Babelsberg. Förderkreis Böhmisches Dorf Nowawes und Neuendorf e. V., Geiger Verlag, Korb am Neckar 2000; Walter Riccius, Jacques Russ (1867-1930), Puma-Schuh-Spur, Verlag Dr. Köster 2021 Berlin, S. 81ff. ;
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Ein bisschen Gesellschaft wäre schön, und so können Sie in diesem Haus bleiben", bot Eric an und lächelte die ältere Dame an, während sie frühstückten. Frau Lindell wurde Erics Familie. | Quelle: Pexels Frau Lindells Augen tränten. "Junger Mann. Ich habe kein Geld für die Miete. Nur meine Rente. Ist das in Ordnung? " "Machen Sie sich darüber keine Sorgen. Das kriegen wir schon hin", fuhr er fort. "Danke", hauchte sie und begann erneut zu weinen. Aber hoffentlich würde sie in Zukunft nicht mehr weinen müssen. Eric brachte sie ins Pflegeheim, um ihre Sachen zu holen, und sie sahen nie wieder zurück. Frau Lindell war eine großartige Köchin, und schließlich wurde sie zu so etwas wie eine Mutter für ihn. Sie haben nie wieder etwas von ihrem Enkel gehört. Was können wir aus dieser Geschichte lernen? Eine völlig fremde Person kann zu deiner Familie werden. Eric bot Frau Lindell ein Haus an, und sie wurde seine Familie. Es ist wichtig, sich um ältere Menschen zu kümmern. Manche Menschen vergessen ihre älteren Verwandten und lassen sie in Pflegeheimen zurück.