Die Schwingung kommt dadurch allmählich zum Stillstand. Die Gesamtheit dieser Vorgänge ist übrigens zu jedem Zeitpunkt im Kräftegleichgewicht - es hilft, sich das klarzumachen. So, ich glaube, man kann sich nun vorstellen, wie es von den Eigenschaften des Bogens abhängt, wie die Schwingung sich entwickelt. Sie klingt um so schneller ab, je mehr Energie der Bogen bei der Biegerei "vernichtet" (in Wärme umwandelt), und sie hält sich um so länger, je mehr Energie der Bogen wieder freisetzt, wenn die Sehne in Richtung Mittellage zurückschwingt. "Hartes" oder "weiches" Holz trifft die Sache nur ungenau. "Dämpfung" wäre ein besseres Stichwort, die Fähigkeit, Bewegungsenergie aufzunehmen. Und an dieser Stelle gebe ich ab an die Holzwürmer, die sagen können, welches Holz stärker dämpft und welches schwächer.
Wir haben euch die wichtigsten Unterschiede und Klangmerkmale einzelner Hölzer herausgesucht und beschrieben. Klangmerkmale und Unterschiede Wie eine Gitarre klingt und welches Potential sie zudem in ihrer fortlaufenden klanglichen Entwicklung hat, hängt maßgeblich von der Holzwahl ab. Abgesehen von der Verarbeitung wird der Ton eines Gitarrenholzes geprägt durch 3 wesentliche Merkmale. Diese Unterschiede haben direkten Einfluss auf den Klang einer Gitarre Dichte Härte Elastizität Attak Als Attack (im Deutschen gern als "Ansprache" übersetzt) bezeichnet man die Dauer der Zeit, die ein Ton braucht, um sich komplett zu entfalten. Die Erklärung hierbei ist relativ leicht: Die Saite, die durch den Anschlag zum Schwingen gebracht wurde, benötigt eine gewisse Zeit, das Holz in Schwingung zu versetzen. Je leichter das Holz, desto schneller ist es in Schwingung zu bringen. Wer also auf der Suche nach einem knackigen, direkten Ton ist, der sollte sich nach Gitarren aus leichten Hölzern wie beispielsweise Erle umsehen.
Schlagbrett (engl. Pickguard) Das meist aus Kunststoff gefertigte Schlagbrett dient bei einigen Gitarren-Modellen (z. B. Fender Stratocaster) zur Befestigung der Pickups und als Abdeckung der Elektrik. Volumen- / Tone-Poti Bei einer Fender Stratocaster (oder dem preiswerteren Äquivalent der Fender Squier Strat) befinden sich auf dem Schlagbrett ebenfalls das Volumen-Poti (welches der Lautstärke Regulierung dient) und das Tone-Poti (welches die Klangfarbe der Tonabnehmer verändert). Brücke (engl. Bridge) Als Brücke bezeichnet man bei der E-Gitarre das Bauteil, welches die Gitarrensaiten mit dem Korpus der Gitarre verbindet. Bei akustischen Gitarren wird die Brücke auch Steg genannt. Die Aufgabe der Brücke ist so einfach wie essentiell: Die Vibrationen, die von der schwingenden Saite verursacht werden, nimmt die Brücke auf und leitet sie an das Holz des Korpus weiter und beeinflusst so den Sound der Gitarre. Brücken werden meist aus Metall wie Messing, Aluminium oder Stahl gefertigt und prägen auch das Spielgefühl ungemein, da die Schlaghand oftmals Kontakt zur Brücke hat (je nach Spieltechnik).
Klassisches Beispiel: Die Fender Stratocaster. Sustain Sustain, oder auch Nachhall, bezeichnet die Dauer des klingenden Tons. Je länger das Sustain, desto länger ist der Ton bei einmal angeschlagener Saite zu hören. Anders als beim Attack kommt es hierbei weniger auf die Geschwindigkeit an, mit der das Holz die Schwingung aufnimmt. Vielmehr ist es ausschlaggebend, wie lange das Holz "nachschwingt". Das physikalische Gesetz der Masseträgheit besagt, einfach ausgedrückt, dass ein schwerer Körper seine Bewegungsenergie länger hält, als ein leichter. Übersetzt auf die Gitarre bedeutet das: Je schwerer und dichter das Holz, desto länger schwingt es nach. Besonders beliebt sind daher Tonhölzer wie Mahagoni oder Ahorn – diese Hölzer klingen besonders lang nach. Beispiel für diese Kombination ist die Gibson Les Paul. Resonanz Die Resonanz besagt, wie stark ein Holz überhaupt schwingt. Manche Hölzer sind so dicht und unbeweglich (z. B. Robinie oder Eiche), dass sie als "Tonhölzer" völlig ungeeignet sind.
Ein brauchbares Modell ist ein Flitzbogen. Stell dir vor, du schlägst die Sehne an und lässt sie vibrieren. Die Sehne schwingt zur Seite aus, dabei passieren mehrere Dinge: 1. Die Sehne wird etwas gedehnt 2. Der Bogen gibt nach und biegt sich leicht. 3. 1 und 2 nehmen Energie aus der Bewegung, die Auswärtsbewegung der Sehne wird gebremst und in eine Einwärtsbewegung umgekehrt. Dabei geben Bogen und Sehne die in der Biegung / Dehnung gespeicherte Energie wieder ab und beschleunigen die Sehne, bis sie die Mittellage erreicht. 4. Wenn die Saite voll gestreckt ist, kann sie nicht ruckartig zum Stillstand kommen, weil sie Schwung hat. D. h. sie schwingt zur anderen Seite durch, und das Spiel beginnt mit entgegengesetzten Vorzeichen von vorn. 5. Beim Bewegen der Sehne durch die Luft tritt Reibung auf. Auch das Biegen des Bogens und das Dehnen der Sehne hat (auf molekularer Ebene) Reibung zur Folge. Es wird also immer etwas Energie in Reibungswärme umgewandelt und steht für nachfolgende Bewegungen nicht mehr zur Verfügung.
Die Saite schwingt und regt die Decke auf ihrer(n) Resonanzfrequenz (en) zum Mitschwingen an, welche wir hören. Die Teile, die keinen Klang erzeugen oder verstärken sollen, bzw. es nicht tun, wie Hals und Kopfplatte, sollen möglichst wenig resonieren, da sie dabei der Saite Energie entziehen. Deshalb sollen Solid-Body-Instrumente eigentlich GAR KEINEN Schall erzeugen. Alles, was man vom Instrumentenmaterial (nicht den Saiten) also trocken hört würde in diesem Fall der Saite entzogen und kann nicht durch elektromagnetische Tonabnehmer übertragen werden – wir hören es also verstärkt gar nicht! Das sind die so oft erwähnten dead spots. Was daraus alles werden kann! Definitiv kein Brennholz! Fazit bei der Holzauswahl Wer schnelles Attack will braucht leichte Hölzer/Instrumente Wer langes Sustain will braucht schwere Instrumente mit eher leichten Hölzern klingen warm, da sie im Obertonbereich resonieren. Im Extremfall wird es muffig. Brillant, feinzeichnend bis kühl wird es mit sehr schweren Materialien, die gar nicht resonieren.
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