Bei Tiefgründungen werden die Lasten über Pfähle aus Stahlbeton in den Boden abgeleitet. Für die Bodenplatte kommt hingegen eine Flachgründung zum Einsatz. Und hier stehen wiederum drei verschiedene Varianten zur Auswahl: Das Einzelfundament Wenn es eher zu einer punktartigen Belastung kommt, wie etwa unter den Stützen eines Balkons, sind Einzelfundamente die richtige Wahl. Hier ist der Querschnitt in der Regel rund, rechteckig oder quadratisch. Häufig findet man Einzelfundamente auch bei Gewerbebauten, wie zum Beispiel Hallen, wo es rasterartig unter Stützen oder schweren Maschinen eingebaut wird. Das Streifenfundament Das Streifenfundament gilt als besonders einfache und kostengünstige Fundamentlösung. Dabei handelt es sich um ein schmales, langgezogenes Fundament, das die Lasten linienartig in den Untergrund ableitet. Bei Altbauten wurde das Streifenfundament noch vorwiegend aus Naturstein oder Ziegel errichtet. Heute besteht es meist aus Beton. Darauf wird dann häufig eine dünne, nicht tragende Bodenplatte aufgebracht.
Bei der Platzierung des rechteckigen Standfußes müssen Sie außerdem auf die Ausrichtung der Flucht achten, damit Sie die Zaunelemente später problemlos befestigen können. Ist die korrekte Position für den Standfuß bestimmt, wird dieser aufgestellt, um durch die Befestigungslöcher hindurch die Bohrlöcher zu markieren. Sie können aber auch die Bodenplatte als Schablone benutzen und direkt durch die Befestigungslöcher hindurch bohren. Bohrloch erstellen Nachbohren Loch vom Bohrstaub befreien Bohrloch anlegen Die genaue Tiefe des Bohrloches orientiert sich an der Länge der Schwerlastanker. Montieren lassen sich diese nur in Löchern, die mindestens so tief sind, wie die Anker lang. Außerdem ist auch auf die richtige Breite zu achten. Denn die Anker arbeiten mit Formschluss. Damit sie sich verspreizen können, darf der Durchmesser des Loches nicht größer ausfallen als der der Anker. In diesem Falle sind das 10 Millimeter. Sind alle Vorbereitungen getroffen, wird nun das erste Bohrloch mit dem Bohrhammer in den Betonsockel getrieben.
7. Mai 2020 Der Startschuss für den Hausbau beginnt nach dem Erdaushub mit einem sicheren Fundament. Dabei stehen Bauherren vor der ersten wichtigen Entscheidung: Keller oder Bodenplatte? Beides hat seine Vor- und Nachteile. Aus Kostengründen entscheiden sich viele für die Bodenplatte. Doch nicht immer ist diese Entscheidung auch die Richtige. Neben dem persönlichen Raumbedarf sollten unbedingt Faktoren wie Lage und Beschaffenheit des Grundstücks mit einbezogen werden. Welche Alternative besser ist, lässt sich aus diesem Grund pauschal nicht beantworten. Wir haben für Sie zusammenfasst, wie der Bodenplatten Aufbau abläuft. Außerdem finden Sie hier die entscheidenden Vor- und Nachteile der Bodenplatte im Überblick, sodass Sie für Ihr Eigenheim individuell die richtige Entscheidung treffen können. Inhaltsverzeichnis Bodenplatte – ist gleich Fundament? Das Fundament – Gründungsarten Überblick Bodenplatten Aufbau – Das sind die Grundregeln Die Thermobodenplatte – für eine besonders gute Wärmedämmung Keller oder Bodenplatte – der Kostenvergleich Bodenplatte – Das sind die Vor- und Nachteile Keller oder Bodenplatte – auf das Grundstück kommt es an Bodenplatte – ist gleich Fundament?
Bewehrungskörbe (für die Frostschürze) Erdungseisen Lehrrohre Aluprofil oder Latte (zum Abziehen des Betons) Zeitaufwand und Kostenersparnis Selbstbauer sollten bis zur Fertigstellung der Bodenplatte eine Woche rechnen – ohne Trocknungszeit. Eine Baufirma erledigt die gleiche Arbeit in etwa zwei bis drei Tagen. Der Lohnanteil und damit das Einsparpotential bei Eigenleistung ist bei Erd- und Betonarbeiten zwar mit 40 bis 50 Prozent relativ hoch, andererseits sind hier spezielle Maschinen im Einsatz, die sich der Laie kostenpflichtig ausleihen muss. Besonderheiten: Weiße Wanne und gedämmte Bodenplatte Eine Bodenplatte ist immer Basis des Hauses, egal, ob auf ihr ein Keller errichtet wird oder direkt Wohnräume anschließen. Bei der Ausführung der Bodenplatte ergeben sich dadurch jedoch Unterschiede: Bodenplatte + Wohnraum Wird das Haus ohne Keller direkt auf der Bodenplatte errichtet, muss sie gedämmt werden. Hierfür wird üblicherweise zwischen Kiesschicht und Beton eine oder mehrere Lagen Dämmplatten verlegt.
Ist der Boden allgemein nicht ausreichend tragfähig, muss auch für den Bodenplatten Aufbau Boden ausgetauscht werden – hier können die Kosten gerne einmal in die Höhe schnellen. Unser Tipp: Investieren Sie in eine professionelle Bodengutachtung – denn dieses erspart ihnen böse Überraschungen! Übrigens: Auch die Bauform kann eine Rolle in der Entscheidung für oder gegen einen Keller spielen. Auf Grund der Architektur von Bungalows sind beispielsweise alle Räume auf einer Ebene untergebracht. Dies führt zu einer großen Grundfläche, bei der eine Vollunterkellerung kostentechnisch wenig Sinn macht. Bei Bungalows wird deshalb meist auf eine Unterkellerung verzichtet. Apropos: Hier können Sie außerdem nachlesen, ob Sie mit einem Fertighaus-Bungalow Baukosten einsparen können.
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