RVK: DD 8301 / Sekundärliteratur [Pädagogik, Geschichte der Pädagogik und des Bildungswesens, Quellenschriften und Biografien, Pädagogische Klassiker, Einzelne Autoren, Autoren M, Montessori, Maria, Sekundärliteratur]
Kramer, Rita: Maria Montessori – Biografie, Fischer-Taschenbuch-Verlag. Montessori, Maria: Zehn Grundsätze des Erziehens, HERDER spektrum. Ludwig, Harald (Hrsg. ): Erziehen mit Maria Montessori – Ein reformpädagogisches Konzept in der Praxis, HERDER. Montessori heute eine moderne pädagogik für familie kindergarten und schule. Montessori, Maria: Kinder lernen schöpferisch – Grundgedanken für den Erziehungsalltag mit Kleinkindern, HERDER spektrum. Montessori, Maria: Die Entdeckung des Kindes, herausgegeben und eingeleitet von Oswald, Paul und Schulz-Benisch, Günter, HERDER. Montessori, Maria: Die Schule des Kindes, herausgegeben und eingeleitet von Oswald, Paul und Schulz-Benisch, Günter, HERDER. Montessori, Maria: Entwicklungsmaterialien in der Schule des Kindes, Renate-Götz-Verlag. Anderlik, Lore: Ein Weg für alle – Leben mit Montessori, Montessori-Therapie und -Heilpädagogik in der Praxis, Verlag Modernes Lernen, Dortmund. Venohr, Dorothee: Integrative Montessoripädagogik, praktische Anregungen für die Arbeit mit Kindern, Verlag Modernes Lernen, Dortmund. Wild, Rebecca: Lebensqualität für Kinder und andere Menschen, Beltz Taschenbuch.
Die Lern- und Verhaltensweise des Kindes wird von den medizischen, psychologischen, familiären, soziokulterellen und ökonomischen Entwicklungsbedingungen (heute: systemisch-ökologischer Ansatz) bestimmt. Das bedeutet, dass alle diese Faktoren, die das einzelne Kind beeinflussen, mit in die Beobachtung, Erziehung und Bildung des Kindes einbezogen werden müssen. Fachliche Selbstvorbereitung In dieser Selbstvorbereitung stellt sich der Pädagoge bewusst auf das ein, was ihn erwartet. 9783499605376: Montessori heute: Eine moderne Pädagogik für Familie, Kindergarten und Schule - AbeBooks: 3499605376. Dazu muss er die ihn "erwartende Arbeit" und die dazu benötigten Materialien gut kennen. Das erfordert ein bestimmtes Maß an reflexiver Vor- und Nachbereitung. Die Selbstvorbereitung beinhaltet auch, dass die Aufgabe und das Material einen positiven Aufforderungscharakter für die Kinder haben. Der Pädagoge sollte sich auf das von ihm vorbereitete Angebot gut vorbereiten (Fachwissen) und sollte die Methode vorher festlegen (z. zum Lesen und Schreiben lernen: die Sandpapierbuchstaben). Gekennzeichnet ist diese Vorbereitug durch: – allgemeine wie pädagogisch-wissenschaftliche Sachkompetenz – fachdidaktisch-methodische Beherrschung aller Lernangebote und verschiedenartiger Spiele, etc… – Methodenvielfalt (Individuelle Passung von Kind und Sache) – Individualisierung der Lernangebote – Experimental-pädagogische Kompetenz: > Auf pädagogisch-wisssenschaftlicher Basis neue Methoden, Inhalte und Materialien pädagogisch-didaktisch entwickeln und aufbereiten.
Durch traumapädagogische Konzepte können diese Personen im Alltag adäquat versorgt und begleitet werden. Im pädagogischen Alltag stellt die Traumapädagogik kontextunabhängig einen grundlegenden konzeptuellen Anker dar. Traumapädagogische Konzepte sind in den unterschiedlichsten Settings und Handlungsfeldern (z. Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Altenpflege, Suchthilfe etc. ) anwendbar. Die konzeptuelle Basis für das pädagogische Wirken ist das Angebot stabiler, kontinuierlicher und alternativer Beziehungserfahrungen. Zudem wird die emotionale Stabilität der hochbelasteten Menschen auch durch strukturelle Voraussetzungen des traumapädagogischen Milieus (Konzept des "sicheren Ortes") gefördert. Verbundprojekt ECQAT: Online-Kurs "Traumapädagogik". Dies beinhaltet räumliche Voraussetzungen sowie emotional relevante und ritualisierte Abläufe im pädagogischen Alltag. Wichtige Aspekte traumapädagogischer Förderung liegen in der (Weiter-) Entwicklung von sozialen Kompetenzen und sozialer Wahrnehmung, Förderung der Sinnes-, Körper- und Selbstwahrnehmung, der Emotionsregulation und einer verbesserten Selbstwirksamkeitserwartung der traumatisierten Personen.
Dieser wurde genehmigt und am 01. 10. 2014 startete das Projekt "ECQAT - Entwicklung eines E-Learning Curriculums zur ergänzenden Qualifikation", das Kurse zur vertiefenden Beschäftigung mit den Themen Traumatherapie, Traumapädagogik, Gefährdungsanalyse und Schutzkonzepte in Institutionen sowie einen Querschnittskurs für Leistungskräfte von Institutionen anbietet. Ziel der Online-Kurse ist es, Fachpersonen, die in Kontakt zu sexuell missbrauchten und/oder multipel traumabelasteten Kindern stehen oder in Institutionen für den Schutz vor (sexueller) Traumatisierung Verantwortung tragen, eine Möglichkeit anzubieten, sich fundiert und bezogen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand zu diesen Themen fortzubilden. E learning traumapädagogik download. Das Projekt ist ein Verbundprojekt in Zusammenarbeit mit den Universitäten Bielefeld und Hildesheim sowie der Hochschule Landshut. Im Rahmen der Projektförderphase (2014 bis 2019) haben bisher insgesamt 2. 100 Personen mindestens einer der Kurse erfolgreich beendet und ein Zertifikat über ihre Teilnahme erhalten.
12. 11. 2014 14:58 – Verbundprojekt ECQAT mit Beteiligung der Hochschule Landshut bewilligt Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert in den kommenden drei Jahren einen Projektverbund aus der Universität Bielefeld, der Universität Hildesheim, der Hochschule Landshut und dem Universitätsklinikum Ulm, zur Entwicklung eines vertiefenden E-Learning Curriculums zur ergänzenden Qualifikation in Traumapädagogik, Traumatherapie und Entwicklung von Schutzkonzepten und Analyse von Gefährdungsrisiken in Institutionen. Die Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Landshut erhält dank erfolgreicher Antragstellung durch Frau Prof. Verbundprojekt SHELTER - E-Learning Kinderschutz. Dr. Mechthild Wolff für das Teilprojekt "Gefährdungsanalysen in Institutionen" eine Zuwendung von rund 132. 000 €. Das E-Learning-Curriculum ECQAT soll Berufsgruppen, die in Kontakt zu sexuell missbrauchten und/oder multipel traumabelasteten Kindern stehen oder in Institutionen für den Schutz vor (sexueller) Traumatisierung Verantwortung tragen, eine Möglichkeit bieten, sich fundiert und bezogen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand im Bereich der Traumapädagogik, Traumatherapie sowie institutionelle Schutzkonzepte und Gefährdungsanalysen fortzubilden.