Opfer polnischer Ränkespiele? Ulrich Graf von Krockow hält in einem neu eingerichteten Heimatmuseum in Föhren die Erinnerung an seine Eltern Albrecht und Adda sowie an das frühere Hofgut, das sein Vater leitete, wach. TV-Foto: Albert Follmann Sechs Jahre nach dem Tod von Albrecht Graf von Krockow werden in Polen Vorwürfe laut, er habe der SS angehört. Sein Sohn spricht von Machtkampf. Die Adelsfamilie könnte durch eine posthume Aberkennung der Staatsbürgerschaft ihren Besitz verlieren. Ausgerechnet Albrecht Graf von Krockow, Ökonomierat, langjähriger Kreisdeputierter und Brückenbauer zwischen Polen und Deutschen, soll Mitglied der Schutzstaffel (SS) gewesen sein? Wie die polnische Zeitung "Gazeta Wyborcza" berichtet, lägen der Bezirksverwaltung in Danzig entsprechende Erkenntnisse aus dem Berliner Bundesarchiv vor. Wirbel um Nazi-Vorwürfe gegen Graf von Krockow. Damit, so schreibt die Zeitung weiter, könne dem 2007 im Alter von 93 Jahren verstorbenen Grafen womöglich die polnische Staatsbürgerschaft aberkannt werden. Laut einem polnischen Gesetz aus den 1930er Jahren darf die niemand besitzen, der sich in den Dienst einer feindlichen Armee gestellt hat.
Der Landstrich lag seit dem Versailler Vertrag 1919 im "polnischen Korridor". So diente der älteste Sohn in der polnischen Armee gegen die deutschen Invasoren, während der zweite Sohn von seinem alten Studienort Heidelberg aus in die Wehrmacht einrücken musste. "Ohne Hitler hätte mein Vater dieses Schloss geerbt", sagt von Krockow den Gästen. "Danach wäre es an mich gefallen. Ulrich graf von krockow. " Radosław Gębski ist auf Journalisten, die über den Fall berichten, nicht gut zu sprechen. "Die meisten verstehen nicht, dass es hier nicht um Restitutionsansprüche eines Vertriebenen geht", erläutert der Rechtsanwalt von Krockows. Vielmehr habe der Graf die Ruine von Schloss Below, den verwilderten Garten und die dazugehörigen Ländereien für rund eine halbe Million Złoty, umgerechnet 100. 000 Euro, ganz legal erworben. Bis vor Kurzem habe das auch niemand angezweifelt. "Erst jetzt, da Hotel und Restaurant Gewinn abwerfen, behaupten Politiker und Geschäftsleute, der Kauf sei illegal gewesen, da der Graf trotz polnischem Pass eigentlich nur die deutsche Staatsbürgerschaft besäße. "
Ausgerechnet der Brückenbauer zwischen Polen und Deutschen soll ein Nazi gewesen sein? Meldungen über eine angebliche SS-Mitgliedschaft des 2007 verstorbenen Albrecht Graf von Krockow aus Föhren schlagen hohe Wellen. Hofgut Föhren - Kontakt/ Impressum. Die Meldung der Zeitung "Gazeta Wyborcza", die Bezirksverwaltung in Danzig wolle Albrecht Graf von Krockow (1913 bis 2007) posthum die polnische Staatsbürgerschaft aberkennen, hat in Polen heftige Reaktionen ausgelöst. Grund sei der Eintritt des Grafen in die SS - die in Kriegsverbrechen verwickelte Schutzstaffel der Nationalsozialisten - im Jahre 1940, schrieb die Zeitung. Die Adelsfamilie hatte auf einem Gut im westpreußischen Krokowa gelebt, bevor sie 1945 vor der russischen Armee floh und in Föhren (Kreis Trier-Saarburg) landete. Dort arbeitete von Krockow als Verwalter auf dem Gut des Grafen von Kesselstatt, engagierte sich als Landwirt und in der Kommunalpolitik, war auch Stellvertreter des Landrats. 1990, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, wollte der Graf wieder an die 700 Jahre alte Familientradition anknüpfen.
Sohn will sich entschuldigen Eine Aberkennung hätte auch Folgen für den Besitz der von Krockows. Die Familie war 1945 aus dem westpreußischen Krockow (Krokowa) vor der heranrückenden russischen Armee nach Föhren (Kreis Trier-Saarburg) geflohen, wo Albrecht Graf von Krockow als Gutsverwalter der Grafen von Kesselstatt arbeitete. 1991, nach der Wende, erhielt von Krockow die polnische Staatsbürgerschaft zurück und baute das verfallene Familienschloss zusammen mit der Gemeinde Krokowa zu einem Tagungshotel mit Museum und europäischer Begegnungsstätte aus. Heute führt Albrechts Sohn Ulrich von Krockow das Gut und die gemeinnützige Stiftung, die unter anderem polnische Pflegekräfte an deutsche Haushalte vermittelt. Er muss nun um sein Eigentum fürchten. Ulrich Graf_von_krockow im Das Telefonbuch >> Jetzt finden!. "Mein Vater hat sich nichts zu Schulden kommen lassen, er wollte doch immer nur Gutes tun", sagt der Sohn. Das wisse jeder, der ihn gekannt habe. Von Krockow möchte am Mittwoch nächster Woche nach Polen reisen und sich "für diese Sache entschuldigen".
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