Es ist ganz leicht. Befehl an mich selbst: Entscheide dich jetzt! Meine Entscheidung hat einschneidende Auswirkungen auf die Atmosphäre, die Erdanziehungskraft, die bisherige Ordnung der Welt. Ich hole keine zweite Meinung ein, ich kümmere mich nicht um andere. Nicht um die Wahrheit. Die Wahrheit ist ein Faustschlag ins Gesicht. Wir wollen sie nicht, aber manchmal ist sie vielleicht notwendig. Der letzte Ausweg. Ich will sie nicht hören und rechne nicht damit, mit ihr konfrontiert zu werden, und dennoch geschieht es und ich kann mich nicht wehren. Durch den überraschend einsetzenden Schmerz erwache ich aus dem komatösen Traum, entfliehe der Parallelwelt und schwebe in die Realität. Falle. Entscheide mich für fliegen oder weiter fallen. Die Wahrheit ist eine Handgranate. Fabel wer nicht hören will muss fuhlen es. Es bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Realität dringt immer nur unter Anwendung roher Gewalt in mein Bewusstsein.
Deutsche Internationale Schule Abu Dhabi Ein junger Hengst wanderte durch die Landschaft und stieß nach kurzer Zeit auf eine Pferdeherde. Er hielt an, und ein schwarzer Hengst trat hervor. Dieser sprach: »Junger Hengst, hättest du nicht Lust, dich unserer Herde anzuschließen? Es ist viel sicherer für dich! « Der junge Hengst dachte kurz nach und antwortete schließlich: »Och … danke für das Angebot, aber ich werde mich eurer Herde nicht anschließen. Ich kann auch ohne jegliche Hilfe überleben! « Der schwarze Hengst versuchte ihn noch zu überreden, doch mit stolz gerecktem Kopf trottete der junge Hengst davon. Im vollen Galopp rannte der junge Hengst durch die Wüste und genoss seine Freiheit. Doch plötzlich spitzte er die Ohren und hörte ein Zischen. Er hielt an und drehte sich um. Eine Schlange kam auf ihn zu und zischte: »Blut wird Blut vergießen und rot in den See fließen. Fabel wer nicht hören will muss fuhlen in online. Erst dann kehrt die Schlange mit vollem Magen zurück! « Mit einem Mal griff sie den Hengst an. Humpelnd verließ der Araber die blutgetränkte Sandgrube.
"Komm Schöpfer Geist kehr bei uns ein" zum Anhören, als Download, als Buch oder als CD bei Amazon Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein, besuch das Herz der Kinder dein: Die deine Macht erschaffen hat, erfülle nun mit deiner Gnad Der du der Tröster wirst genannt, vom höchsten Gott ein Gnadenpfand, du Lebensbrunn, Licht, Lieb und Glut, der Seele Salbung, höchstes Gut. O Schatz, der siebenfältig ziert, o Finger Gottes, der uns führt, Geschenk, vom Vater zugesagt, du, der die Zungen reden macht. Zünd an in uns des Lichtes Schein, gieß Liebe in die Herzen ein, stärk unsres Leibs Gebrechlichkeit mit deiner Kraft zu jeder Zeit. Treib weit von uns des Feinds Gewalt, in deinem Frieden uns erhalt, dass wir, geführt von deinem Licht, in Sünd und Elend fallen nicht. Gib, dass durch dich den Vater wir und auch den Sohn erkennen hier und dass als Geist von beiden dich wir allzeit glauben festiglich. Lieder · Pfingsten. Dem Vater Lob im höchsten Thron und seinem auferstandnen Sohn, dem Tröster auch sei Lob geweiht jetzt und in alle Ewigkeit Text: Heinrich Bone (1847), Übersetzung des lateinischen Textes "Veni creator spiritus" aus dem 9. Jahrhundert, dieser wird traditionsgemäß Rabanus Maurus zugeschrieben.
von Gotthard Fuchs "Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein, / besuch das Herz der Kinder dein, / erfüll uns all mit deiner Gnad, die deine Macht erschaffen hat" wird derzeit im Gottesdienst kräftig gesungen. In der Tat ist Pfingsten ein ganz besonderes Fest, aber diese Woche davor ist nicht weniger bedeutsam. An Christi Himmelfahrt vor ein paar Tagen ist Jesus endgültig heimgegangen zu seinem Vater, mit Leib und Seele aufgenommen in die Fülle des Lebens. Ganze 40 Tage hatten die Christen zuvor Ostern gefeiert, um die Wucht dieses Gründungsgeschehens zu unterstreichen. So jedenfalls erzählt der Evangelist Lukas. Die zehn Tage zwischen Himmelfahrt und Pfingsten sind eine eigenartige Wartezeit: Jesus ist nicht mehr da – jedenfalls nicht so wie Sie und ich – und der versprochene Nachfolger und Stellvertreter, der Heilige Geist, ist auch noch nicht da. Komm schöpfer geist kehr bei uns ein die. Diese Woche ist also, zumindest liturgisch gesehen, irgendwie geistlos – noch voller Abschied und zugleich voll mit höchster Erwartung. Einerseits gilt es, ohne Jesus klar zu kommen, und andererseits braucht es unbedingt jene Energiewende, die wir seit biblischen Zeiten mit der pfingstlichen Geistausschüttung verbinden.
Wir sollten nicht allzu selbstverstndlich bitten, dass der heilige Geist bei uns einkehren mge, weil der heilige Geist, da wo er einkehrt und Wohnung nimmt, nicht nur seine Gaben mitbringt, sondern zugleich ein in hohem Ma unbequemer, ja strender Gast ist. Der gleiche hl. Geist, den wir mit Recht inbrnstig erbitten, ist zugleich die unheimliche Strung aller persnlichen und erst recht aller kirchlichen Sicherheit. Er ist der Angriff Gottes auf unsere Unlebendigkeit und Selbstgengsamkeit. Er hat keinen Respekt vor aller verfestigten Institution, vor uerer Ordnung, wenn sie zum Selbstzweck geworden ist. Die beiden Elemente, die in der Pfingstgeschichte als die Begleiterscheinungen und Symbole des hl. Geistes vorkommen, Sturmwind und Feuer, sind die unheimlichsten unter allen Elementen. Und sie lassen nichts, was sie ergreifen, an seinem Ort und in seinem Zustand. Wer an den hl. Komm schöpfer geist kehr bei uns ein 1. Geist als die schpferische Aktivitt Gottes glaubt und in diesem Glauben um das Kommen dieses Geistes bittet, der muss wissen, dass er damit die gttliche Strung herbeiruft und sich dafr offen halten, dass Gott ihn strt in seinem Besitz, in seinen Gewohnheiten, auch in seinen Denkgewohnheiten, wenn sie nicht mehr dafr taugen, ein Gef der heilsamen Unruhe und der aufregenden Wahrheit zu sein.