Bernhard Dedera zeigt diesen Judas, der einen starken König wollte, mit dem man in den Kampf gegen Unterdrückung und Fremdherrschaft ziehen kann. Und er zeigt einen reumütigen Mann: "Ich habe einen Fehler gemacht, durch dessen Schuld ein reiner Mensch zu Tode gekommen ist", bekennt er. Ob Jesus ihm vergeben wird, frage er sich, oder hat sich seine Barmherzigkeit bei ihm, Judas, erschöpft? Und das Problem mit dem Namen. Zum Fluch ist er geworden. Judas als erbärmliche Kreatur. Wird Judas, der 12. Jünger, vom Vatikan freigesprochen? - B.Z. – Die Stimme Berlins. In manchen Ländern ist es verboten, diesen Namen Neugeborenen zu geben. Ist hiereiner, der meinen Namen nimmt und sagt, ich heiße Judas und bin stolz darauf?, fragt der Schauspieler provokant ins Publikum hinein. Überhaupt ist er nahe an den Zuschauern und spricht sie immer wieder an. Was wäre denn, wenn man die Geschichte zurückdrehen könnte: kein letztes Abendmahl, kein Kuss, kein Tod. Würdet ihr das wollen?, wendet er sich erneut ans Publikum. Langen Beifall gibt es am Schluss für Bernhard Dedera und sein emotionales Spiel ebenso wie für Kirchenmusiker Reinhard Krämer, der mit Orgelstücken französischer Komponisten den musikalischen Rahmen setzte.
Er setzte sich zu den Dienern ans Feuer, um sich zu wärmen, wurde aber an seiner Sprache als Galiläer erkannt und von einer Magd bezichtigt, ein Gefolgsmann Jesu zu sein, was Petrus abstritt. So hatte er offenbar seine Glaubenskraft überschätzt und versagte schon bei der ersten Probe, die Treue zu seinem Herrn zu demonstrieren. Diesen verleugnete er in der Folge noch zwei weitere Male. Sofort krähte dann der Hahn und erinnerte hiermit Petrus an Jesu Weissagung. Er weinte daraufhin und brachte dadurch seine tiefe Reue zum Ausdruck ( Mk 14, 66–72 EU; Mt 26, 69–75 EU; Lk 22, 56–62 EU; Joh 18, 15–18 EU und Joh 18, 25–27 EU). Lukas entlastet Petrus insofern etwas gegenüber der Darstellung im Markusevangelium, als er ihn beim Verleugnen keine Schwurformeln verwenden lässt (Lk 22, 60 gegen Mk 14, 71). Jünger verräter jesus. Auch erwähnt Lukas als einziger Evangelist, dass Jesus sich nach der dritten Verleugnung durch Petrus zu diesem umgewandt und ihm einen erinnernden Blick zugeworfen habe (Lk 22, 61). Dass die Verleugnung Jesu durch Petrus im Kern ein historisches Ereignis gewesen sei, nehmen u. a. Otto Böcher [1] und Lothar Wehr [2] an.
Dritte Verleugnung Petri mit Hahnenschrei, Fresko in der Wallfahrtskapelle Notre-Dame-des-Fontaines in La Brigue Die Verleugnung des Petrus bezeichnet die in allen vier kanonischen Evangelien des Neuen Testaments berichtete dreimalige Verleugnung von Jesus durch den Apostel Petrus. Dieses Thema wurde später u. a. in frühen Oratorien und in der Bildenden Kunst aufgegriffen, so etwa von dem italienischen Maler Caravaggio in seinem 1610 fertiggestellten Ölgemälde Negazione di San Pietro. Biblische Darstellungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In der Passionsgeschichte berichten die Evangelien, dass Jesus, als dessen Verhaftung bevorstand, während des letzten Abendmahls bzw. Jünger verräter jesu 5 buchstaben. auf dem Weg zum Ölberg voraussagte, sein vertrauter Jünger Petrus werde ihn noch in derselben Nacht, ehe der Hahn krähe, dreimal verleugnen. Petrus bestritt dies und versicherte vielmehr, seinem Herrn auf dessen Leidensweg die Treue zu bewahren und nötigenfalls sogar für ihn sterben zu wollen ( Mk 14, 27–31 EU; Mt 26, 31–35 EU; Lk 22, 31–34 EU; Joh 13, 36–38 EU).
Wang unterlag, aber blieb trotzdem der Partei treu. Als 1937 die Japaner angriffen, akzeptierte Wang die Einladung der japanischen Regierung, eine Marionettenregierung in Nanjing einzurichten. Das Volk vertraute dieser neuen Regierung jedoch nicht und bis heute ist Wang das klassische Beispiel eines «Hanjian», eines Verräters der Han-Chinesen. Mordechai Vanunu Vanunu ist israelischer Nukleartechniker und deckte 1986 die Existenz des damals geheimen Nuklearforschungsprogrammes Israels auf. Er liess Informationen darüber der britischen Presse zukommen, woraufhin er vom Mossad nach Italien gelockt und entführt wurde. In Israel wurde er hinter verschlossenen Türen zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt, 11 davon in Einzelhaft. Er wurde 2004 unter strengen Auflagen freigelassen. Judas: Ein Verräter, der keiner war - religion.ORF.at. Vanunu war mehrmals für den Friedensnobelpreis nominiert. Robert Hanssen Hanssen war ein Computer-Experte des FBI. Während 22 Jahren lieferte er höchst geheime Informationen an die Sowjetunion und Russland. Seine einzige Motivation war Geld.
Gewissermaßen im Kontrast dazu steht das titelgebende Bild (siehe Titelbild) dieser Werkschau van Goghs, "Die Sternennacht". Sie zeigt keinen Innenraum, keine Menschen und auch kein künstliches Licht, sondern allein die Pracht der Natur, die über einem südfranzösischen Dorf einen wahren Zauber entfacht hat. Das vom Menschen Geschaffene scheint hier marginal, es dominiert eindeutig die Natur und ihre unvergleichliche Schönheit. Hier ist zwar das Licht auch Gelb, umrändert von grünen und blauen Kreisen, aber als viel dominantere "Farben der Nacht" kristallisiert sich ein starkes, dunkles Marineblau heraus. Bei diesem Bild habe er sich hauptsächlich für ein "Blau in einer Skala zusammenhängender Nuancen" entschieden", schreibt Sjraar van Heugten in seiner Interpretation des Bildes, das 1889, also ein Jahr nach Cafe du Nuit, entstanden ist und heute im New Yorker "Museum of Modern Art" zu besichtigen ist. In vorliegendem prächtigen Nachtkatalog van Goghs ist dieses Gemälde auf zwei Seiten redproduziert und erhält damit das ansehnliche Ausmaß von 2 x 22, 80 x 28, 80 cm.
Er nannte es auch "das Äquivalent, wenngleich anders, zu 'Die Kartoffelesser'", welches dem Nachtcafé in der Darsellung von Lampenlicht und der Sorge um den Zustand der bedürftigen Menschen ähnlich ist. Mehr: 20 inspirierende Vincent van Gogh zitate Die Wirkung der Perspektive und der Kontraste Im Gegensatz zu typischen impressionistischen Werken projiziert der Maler keine neutrale Haltung gegenüber der Welt oder eine Haltung des Genusses an der Schönheit der Natur oder der Schönheit einer Impression seiner Umwelt. Das Gemälde ist ein Beispiel für Van Goghs Verwendung dessen, was er "Suggestivfarbe" nannte, mit denen der Künstler seine Werke emotionsgeladen durchdrang, die typisch für den späteren Expressionismus waren. Die Perspektive der Szene ist nach Ansicht verschiedener Beobachter eine der stärksten Effekte. Die absorbierende Perspektive, die uns kopfüber an den leeren Stühlen und Tischen vorbei in die verborgenen Tiefen der halb verdeckten Türöffnung zieht, lässt uns wundern, was sich im hinteren Bereich des Cafés abspielt.
Vincent van Gogh, Caf-Terrasse am Abend 21, 0 29, 7 cm klassischer Kunstdruck Auf Bildma reduziertes Bild erstellen Kunstdruck Leinwandbild auf Keilrahmen Galerie-Keilrahmen (18 mm hoch) Museums-Keilrahmen (42 mm hoch) Rand weiss Rand bedruckt Rand gespiegelt ohne Beschichtung Knstlerdickschicht Veredelung 10 x 15 cm 13 x 18 cm 15 x 21 cm 14 x 14 cm 10, 5 x 21 cm 10 x 30 cm 40 x 60 cm 50 x 50 cm 50 x 70 cm 50 x 100 cm 60 x 80 cm 70 x 70 cm 70 x 100 cm Bildausschnitt whlbar (Breite + Hhe eingeben) Bilderrahmen Passepartout hinzufgen Filtern nach Artikelnr. : PO065185 Kunstkategorie: Verschiedenes Bildinhalt: Genre Suchbegriffe: Caf, Nacht, Sterne, Strae
Das Gemälde "Nachtcafe" entstand kurz vor dem Eklat mit Paul Gauguin im September und dürfte seinem damaligen Seelenzustand entsprechen. Van Gogh zeigt malt das Cafe in Arles in einer für ihn ungewöhnlichen Perspektive. "Ich habe versucht, mit Rot und Grün die schrecklichen menschlichen Eigenschaften auszudrücken. Der Raum ist blutrot und mattgelb, ein grünes Billard in der Mitte, vier zitronengelbe Lampen mit orange- farbenen und grünen Strahlenkreisen (…) Ich habe versucht, den Gedanken auszudrücken, dass das Café ein Ort ist, an dem man sich ruinieren, verrückt werden oder ein Verbrechen begehen kann. " (Zitate von Vincent, in: Cole 1994, S. 46 und Walther 1986, S. 44). Das Bild ist das erste Gemälde von vielen, die van Gogh mit Sternenhimmelhintergrund malte. Das Gemälde hängt heute im Kröller-Müller Museum und ist vielleicht Vincents ausdrucksstärkstes Bild. Schlagwörter: Kunst, Kunstdrucke, Poster This entry was posted on Februar 19, 2008 at 10:07 am and is filed under Bilder, Kunst, Poster.
Nach einigen Monaten in Arles mietete van Gogh das Gelbe Haus, das er später in seinem gleichnamigen Kunstwerk darstellte. Zusätzliche Energie erhielt er durch die Ankunft seines Freundes Paul Gauguin, der zwei Monate lang mit van Gogh im Gelben Haus wohnte. Die zwei temperamentvollen Malerkollegen gerieten jedoch mehrfach aneinander. Eine ihrer Streitigkeiten gipfelte darin, dass van Gogh sich einen Teil seines Ohrs abschnitt. Selbstporträt (1893), Paul Gauguin Aufgrund des hohen Blutverlusts wurde van Gogh zum ersten Mal ins Krankenhaus von Arles eingewiesen. Im Laufe der nächsten Monate kam es zu weiteren Vorfällen, und van Gogh verbrachte immer wieder einige Tage im Krankenhaus. Sein unberechenbares Verhalten verängstigte die Bewohner der Stadt, durch deren Petition es zu einer Zwangseinweisung in die Psychiatrie kam. Einen Monat nach seiner Entlassung entschied sich van Gogh im Mai 1889, Arles zu verlassen, und ließ sich freiwillig in eine nahegelegene Nervenheilanstalt in Saint-Rémy-de-Provence einweisen.
Die Giebel der Häuser an einer Straße, die unter dem blauen, mit Sternen übersäten Himmel wegführt, sind dunkelblau oder violett, mit einem grünen Baum…" Weiter schrieb er: "Es stimmt schon, dass ich in der Dunkelheit vielleicht einen Blauton für einen Grünton halte, ein bläuliches Lila für ein violettes Lila, weil man die Natur des Tons nicht klar erkennen kann. Aber es ist die einzige Möglichkeit, von der gewöhnlichen Nacht in Schwarz mit einem armselig blassen, weißlichen Licht wegzukommen, während uns schon allein eine Kerze die sattesten Gelb- und Orangetöne schenkt. " Starry Night Over the Rhône (1888) Van Goghs Werk wird dem Post-Impressionismus zugerechnet, und Caféterrasse am Abend verdeutlicht, warum. Van Gogh übernahm einige Elemente des damals aktuellen Kunststils des Impressionismus, indem er etwa vor Ort malte. Er stellte seine Staffelei gegenüber dem Café auf und ließ sich von dem inspirieren, was er unmittelbar vor sich sah. Allerdings fügte er auch einige Elemente aus seiner Fantasie hinzu, die seine persönlichen Gefühle für sein geliebtes Café in Arles ausdrücken.