Gerade Treppe im Wohnraum | Modernes haus innenarchitektur, Haus innenarchitektur, Traumhaus
Die Treppe – sie verbindet die Geschossebenen und prägt den Charakter eines Hauses. Kaum ein Haus kommt ohne aus. Doch was gilt es bei der Planung der Treppe zu beachten und welche Varianten eignen sich wofür? Wir geben im Folgenden einen Überblick: GRUNDÜBERLEGUNG ZUR TREPPENPLANUNG Offen im Wohnraum oder abgeschlossen im Flur oder der Diele? Das ist eine Grundsatzfrage, die sogar ziemlich am Anfang der Hausplanung steht. Daneben stellt sich die Frage, ob die Treppe in erster Linie funktional sein soll, um die verschiedenen Geschosse bequem und sicher zu erreichen, oder ob sie auch der Repräsentation dienen soll? Denn eine großzügige Treppe im Hauseingangsbereich signalisiert dem Gast bereits beim Eintreten eine herrschaftliche Wohnsituation. Zudem ist durch eine separate Treppe in der Diele oder im Treppenhaus mehr Privatsphäre für die Bewohner garantiert. Gerade Teenager wissen die Diskretion des Kommens und Gehens ohne ständige Beobachtung zu schätzen. Auch kann bei einem abgeschlossenen Treppenhaus das Ober-/Untergeschoss leichter abgetrennt und später als separate Wohnung genutzt werden.
Geht man von Standardmaßen aus, so muss für eine gerade Treppe 11, 5 Quadratmeter Raum eingeplant werden. Wer über diese Fläche verfügt, ist mit der Einplanung einer geradläufigen Treppe auf sicherer Seite. Viertelgewendelte Treppen Der Aufgang einer viertelgewendelten Treppe ist zweigeteilt. Oftmals erfolgt die Aufteilung in einen kurzen und darauffolgend langen Abschnitt, wobei der kürzere das untere Element dieses Treppentyps darstellt. Auf dem Weg in die obere Etage wird beim Begehen der ersten Stufen sogleich eine scharfe Kurve folgen, die im rechten Winkel den Übergang zu gerade verlaufenden Treppenstufen bildet. Unter Gestaltungsaspekten ist diese Treppenart aus vielerlei Gründen interessant. Die Präsenz einer Treppe dominiert nämlich einen Raum, wirkt als Unterbrechung und dezente Aufforderung zum Ortswechsel innerhalb des Hauses. Mit der Entscheidung für eine viertelwendige Treppe kann diese Wirkung abgeschwächt werden. Bei der Treppengestaltung kann hier ein geschlossenes Geländer als Stilmittel eingesetzt werden, das den Blick auf den Großteil der Stufen verdeckt und nur die ersten wenigen Stufen als Referenz zum Treppenaufgang zeigt.
Wie die Stufen aus dem Material Holz gefertigt, bilden Handlauf und Treppe einen angenehmen Kontrast zu dem Weiß der angrenzenden Wände. Bogentreppen Selten sieht man Bogentreppen in modernen Architekturen. Die Anmut der Bewegungsrichtung, die zu weitem Radius ausholt, um die Nutzer von oben nach unten oder umgekehrt von unten nach oben zu führen, ist besonders von Altbauten vertraut. In Wohnhäusern der Gründerzeit und der Jugendstil Epoche findet man Bogentreppen gerne im Treppenhaus als Verbindungsstück zwischen Etagenwohnungen. Auch alten Villen ist dieser Treppentyp oftmals verbaut, wo besonders breite Stufen in ausladendem Schwung von Geschoss zu Geschoss führen. Hält man sich hierbei jedoch an weniger breite Treppenstufen mit einem Mindestmaß von 90 Zentimetern, schrumpft die benötigte Fläche für eine Bogentreppe auf circa 7 Quadratmeter. Wendeltreppen Etwas moderner als die zuvor beschriebene Bogentreppe werden Wendeltreppen im neuen Zuhause wirken. Auf dem Grundriss wird sich dieser Treppentyp als Kreis zeigen, der in viele gleiche Segmente unterteilt ist.
Der Klassiker des Treppenbaus ist die Wangentreppe, bei der die Treppenstufen durch seitliche Wangen gehalten werden, die die Konstruktion tragen. Bei einer Bolzentreppe sind die einzelnen Treppenstufen durch Bolzen miteinander verbunden und werden von diesen getragen. Ähnlich ist die Zweiholmtreppe, bei der die Unterkonstruktion aus zwei parallel verlaufenden Tragholmen besteht. In diesem Sinne handelt es sich bei der Bolzen- und der Zweiholmtreppe um freitragende Treppen. Durch ihre Konstruktion wirken Bolzen- bzw. Zweiholmtreppe sehr luftig. Ebenfalls freitragend ist die sogenannte Faltwerktreppe, bei der sich die Treppenstufen ohne Hänge- oder Unterkonstruktion wie aufgefaltet aneinanderreihen. Puristisch im Design sind Kragtreppen, bei denen die Stufen nur in der Wand verankert sind und sie wie Arme aus der Wand herausragen. Kragtreppen setzen stabile Wände wie in einem Massivhaus voraus und stellen besondere Anforderungen an die Statik. MATERIALAUSWAHL FÜR DIE TREPPE Als Materialien kommen im Einfamilienhaus meistens Holz- oder Holz-Stahl-Kombinationen zum Einsatz.
Ohne Treppe wird es schwierig, in einem mehrstöckigen Haus das Geschoss zu wechseln. Aber mit Blick auf die starren Stufen – ein unbelebter Übergangsbereich – wirken Räume selten besonders wohnlich. Sehen Sie, wie Experten das Problem gelöst haben damit Wohnräume nicht von der Treppenhaus-Atmosphäre überschattet werden. 2. Glasklar Fast wie eine Skulptur wirken Abtrennung und Treppe aus pulverbeschichtetem Stahl in der Schräge. Den warmweißen Ton haben die Interior Profis auf das dunkle Holz perfekt abgestimmt. 4. Wandastisch Mit einer nicht ganz bis zur Decken eingezogenen Wand verhinderten mayr + mayr GmbH, dass die Treppe den ganzen Raum dominiert. Gleichzeitig entstand ein prominenter Platz, an dem nun ein geliebtes Kunstwerk oder ein großer Spiegel hängen kann. 5. Ausgenutzt Stauraum statt Geländer dachten sich die Experten von Duda Architekten GmbH und schufen eine ansehnliche, wie praktische Regallösung, um den Treppenaufgang zu verstecken. 6. Abgestimmt Für ein besseres Raumgefühl ließ Interior Designerin Carmen Heim von CH Atelier für Raumgestaltung in diesem Einfamilienhaus den offenen Treppenbereich hinter einer Leichtbauwand verschwinden.
Yoga soll bei regelmäßiger Anwendung stressbedingten Störungen wie Bluthochdruck, Magenbeschwerden oder Kopfschmerzen entgegenwirken. Yoga fördert zudem die Konzentrationsfähigkeit und sorgt für innere Ausgeglichenheit., Wassergymnastik oder Walken – die Sportart selbst ist nicht entscheidend. Wichtig ist, dass die Betroffenen sich wohlfühlen und Bewegung regelmäßig in ihren Alltag einbauen. Auch Meditation kann möglicherweise unterstützen Es gibt auch Hinweise, dass bestimmte Meditations-Techniken Menschen mit MS bei Depressionen helfen könnten: Von 150 Personen mit einer leichten bis moderaten MS nahmen einige an einem achtwöchigen Meditationskurs teil. Von den Patienten, die an der Meditationsschulung teilnahmen, blieben 92% bis zum Ende dabei. MS und Psyche: Wie sich Multiple Sklerose auf die Psyche auswirken… | Leben mit MS. Dadurch verbesserten sie ihre Lebensqualität und milderten Depressionen und Erschöpfungszustände ab. Ihre depressiven Symptome besserten sich um bis zu 30%. Der positive Einfluss des Trainings zeigte sich auch noch sechs Monate nach der Schulung.
Bei solchen und weiteren ganz praktischen Alltagsfragen kann der Psychotherapeut Lösungen aufzeigen. Darüber hinaus haben aber auch Beschwerden wie Schmerzen oder Fatigue oder Herausforderungen wie der Umgang mit Stress oder die Fähigkeit, Probleme konstruktiv zu lösen eine starke psychologische Komponente. Auch hier kannst Du zusammen mit dem Psychotherapeuten für Dich passende Bewältigungsstrategien erarbeiten. Dein Arzt ist Dein erster Ansprechpartner Wenn Du Dich für eine psychotherapeutische Beratung interessierst, solltest Du zunächst Deinen Arzt darauf ansprechen. Ms und depression pictures. Er kann Dir in der Regel qualifizierte Ansprechpartner in der Nähe nennen. Es ist wichtig, dass die Chemie zwischen Dir und Deinem Therapeuten stimmt, damit ihr gemeinsam an einer Lösung arbeiten könnt. Erstelle Dir ein Benutzerkonto, um Beiträge zu speichern. Mit einem Benutzerkonto hast Du die Möglichkeit, Dein Profil individuell zu gestalten. Lege Deine persönliche Themenauswahl fest und Dir werden auf Dich zugeschnittene Beiträge vorgeschlagen.
Menschen mit MS sind stärker als Gesunde gefährdet, im Laufe ihres Lebens eine Depression zu entwickeln. Nach Angaben der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) liegt ihr Risiko für eine schwere Depression bei 50 Prozent. Rechnet man weniger schwere Verläufe mit ein, steigt das Risiko auf 70 Prozent. Ms und depression definition. Auch dies hat mehrere Gründe Viele der Beeinträchtigungen, die MS-Betroffene aufgrund ihrer Erkrankung erleben, können zu psychischen Belastungen führen. Dazu zählt zum einen der chronische Krankheitsstress – insbesondere die Unsicherheit, nicht zu wissen, wie die Krankheit verlaufen wird. Auch neu auftretende MS-Symptome können die Situation verschärfen. Im MRT sichtbare Läsionen im Bereich des Großhirns können Gefühle und Stimmung ebenfalls beeinflussen. Therapie der Depression: Jetzt ist der Arzt gefragt! Leider ist die Diagnose Depression insbesondere bei MS-Patienten auch für Ärzte nicht immer so einfach: Es besteht die Gefahr, die Symptome der Depression mit denen einen MS-typischen Fatigue zu verwechseln.