Der Themenblock Systemintegration umfasst Windows 7 Professional, Windows Server 2012, Linux und Hardware-Technik. Im Themenblock Softwareentwicklung und Datenbanken werden Modellierungswerkzeuge wie ARIS Toolset und Projektplanungswerkzeuge wie Microsoft Project vorgestellt. Konzeption und Anwendung einer relationalen Datenbank wird unter Microsoft Access gelehrt, wobei auch die Datenbankabfragesprache SQL zum Einsatz kommt. Im Themenbereich Softwareanwendung wird der Umgang mit Anwendungssoftware wie der Tabellenkalkulation Microsoft Excel und der Textverarbeitung Microsoft Word geschult. Weiter üben die Schüler mit der Präsentationssoftware PowerPoint das eigenständige Vermitteln komplexer Themen, wobei die kommunikationstechnischen und rhetorischen Grundlagen ebenfalls Bestandteil der Ausbildung sind. Webdesign HTML und CSS sind weitere Themenbereiche des Bereiches Softwareanwendung. Oberstufe [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In der Oberstufe wird differenziert zwischen den Schwerpunkten Anwendungsprogrammierung und Systemintegration.
Bei der Informationsrecherche oder Anmeldung einfach darauf pochen, dass man sehr viel BWL Wissen besitzt und auch täglich anwenden muss. Grüße
Film von Michael Verhoeven (1990) Das schreckliche Mädchen ist ein deutscher Spielfilm des Regisseurs Michael Verhoeven aus dem Jahr 1990.
Karsten Visarius, epd Film, Nr. 4, April 1990 Trotz der Auszeichnung mit dem "Silbernen Bären" auf der diesjährigen Berlinale schon nach kürzester Frist aus dem Programm gekippt: so ist es Michael Verhoeven mit seinem Film "Das schreckliche Mädchen" ergangen. Wieder einmal bestätigen sich die Befürchtungen derer, die die Chancen für ein engagiertes und ästhetisch differenziertes Kino mehr und mehr schwinden sehen. Ist es die Trägheit des Publikums, die sich allen Abweichungen von den gewohnten narrativen Konzepten verweigert, die Abneigung gegen Verhoevens Thematik oder die Blockadepolitik der amerikanischen Verleihfirmen, die ihre schwächeren Konkurrenten an den Rand drängen? Oder ist es der Mangel an Geduld und Ausdauer seitens der Kinobetreiber, die einem anfangs nur zögernden Zuspruch findenden Film die nötige Anlaufs- und Entwicklungszeit nicht gönnen wollen oder können? Es sieht ganz danach aus, als zerstörte der vereinte Konformismus von Konsumenten und Industrie die Vielfalt der Produktions- und Wahrnehmungsmöglichkeiten.
Komplette Handlung und Informationen zu Das schreckliche Mädchen Sonja Rosenberger wächst in der bayrischen Bischofsstadt Pfilzing auf. Sonjas Eltern, ein Lehrerehepaar, sind ganz in die bürgerliche, von Vetternwirtschaft geprägte Gesellschaft der 1960er- und 1970er-Jahre integriert. Auch die behütete Tochter lebt zunächst angepasst, nimmt sich jedoch die mutige Großmutter zum Vorbild. Am katholischen Gymnasium verliebt sich die Musterschülerin Sonja in den Referendar Martin Wegmus. Sie gewinnt mit ihrem Aufsatz "Die Freiheit in Europa" den Preis des Bundespräsidenten und eine Reise nach Paris. Daheim wird sie gefeiert. Ein zweiter Wettbewerb zum Thema "Meine Heimatstadt im Dritten Reich" bringt weniger Glück: Als Sonja den vermeintlichen Widerstand Pfilzings im "Dritten Reich" untersucht, stößt sie auf feindseliges Schweigen. Der Abgabetermin verstreicht; sie heiratet kurz nach dem Abitur Martin und bekommt zwei Kinder. Doch das bürgerliche Leben genügt Sonja bald nicht mehr. Sie besucht Vorlesungen des Geschichtsprofessors Juckenack, der auch Herausgeber des "Pfilzinger Morgen" ist.
Kritik Handlung Eine Filmkritik von Marie Anderson Vom Pfilzinger Filz Keineswegs ein schreckliches Mädchen ist die kluge, wache und recht unspektakuläre Sonja (Lena Stolze), die mit ihrer Familie im beschaulichen Städtchen Pfilzing lebt. Das ändert sich allerdings aus dem Blickwinkel der Gemeinde heraus drastisch, als Sonja sich im Rahmen eines Aufsatzwettbewerbs, den sie zum Stolze aller Pfilzinger zuvor bereits ein Mal gewann, intensiv für die Vergangenheit der Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus zu interessieren beginnt. Auf diesem Terrain, das merkt die offen und energisch insistierende Schülerin rasch, sind die sonst zuvorkommenden Bürger ihrer Heimatstadt empfindlich und verschlossen, und so lässt sie das Thema und den Wettbewerb ruhen. Doch die Geschichte lässt ihr keine Ruhe, nur zu gern würde sie den Pfilzinger Widerstand gegen die Nazis lobend erwähnen, so dass sie das heiße Eisen als Studentin erneut anpackt. Dieses Mal schlägt ihr eine noch größere Feindseligkeit entgegen, von der sie sich nun aber nicht mehr ins Bockshorn jagen lässt, denn mittlerweile ist Sonja eine erwachsene Frau, hat den ehemaligen Refenrendar Martin (Robert Giggenbach) geheiratet, zwei Kinder bekommen und kann sich auf den Rückhalt ihrer unerschrockenen Großmutter (Elisabeth Bertram) und ihrer Eltern (Monika Baumgartner, Michael Gahr) verlassen, die sich zunehmend an der Recherche beteiligen, die als Buch erscheinen soll.
Drama | BR Deutschland 1990 | 92 Minuten Regie: Michael Verhoeven Eine Schülerin erforscht für einen Aufsatz-Wettbewerb die nationalsozialistische Vergangenheit ihrer Heimatstadt und entlarvt dabei im Konflikt mit den Honoratioren deren politische Irrtümer und Verfehlungen. Eine politische Komödie, die mit Satire und Polemik das Problem einer ungenügenden Vergangenheitsbewältigung beleuchtet. Durch eine Überpointierung von Situationen und Typen wird die diskussionswerte Bestandsaufnahme von Formen der Verdrängung und ihren Einflüssen auf die Gegenwart etwas beeinträchtigt. In der filmischen Gestaltung bemerkenswert, da Realsatire und Unterhaltungsqualität auf eine für den deutschen Film ungewöhnliche Weise verbunden sind. - Ab 16. Filmdaten Originaltitel Produktionsland BR Deutschland Produktionsjahr 1990 Regie Michael Verhoeven Produzenten Michael Senftleben Buch Kamera Axel de Roche Musik Mike Herting · Elmar Schloter Billy Gorlt Lydie Auvray Schnitt Barbara Hennings Kinoverleih Filmverlag der Autoren DVD-Verleih Kinowelt (16:9, 1.