Diese Lernumgebung unterstützt dich dabei, Lehren und Lernen unter dem Vorzeichen der Digitalität zu reflektieren und dich in diesem Bereich weiterzubilden. Lehren – Lernen – Digitalität wurde ursprünglich als Weiterbildung konzipiert. Bis zum 15. 05. 2020 ist eine Anmeldung noch möglich; allerdings nur in Form eines begleiteten Selbststudiums. Zur Anmeldung geht es >> hier. Mehr zur konzipierten Lernumgebung findest du >> hier. Eine Anmeldung ist jedoch nicht erforderlich. Alle Bausteine stehen – CC-BY lizensiert – frei zu deiner Verfügung. Erarbeite dir, was bei der Vernetzung von Digitalem und Analogen zu berücksichtigen ist. Lerne verschiedene digitale Hilfsmittel und didaktische Szenarien kennen und setze sie sinnvoll ein. Erstelle deine eigene Webseite mit WordPress. Veröffentliche dich und deine Arbeit! Der #relichat ist deine digitale Lerngemeinschaft. Zudem eine wöchentliche Weiterbildung. Triff die Menschen aus dem #relichat persönlich und lerne mit ihnen gemeinsam beim #relicamp.
So entwickeln sich nämlich Wissen und Handeln nachhaltig im Sinne des Verständnisses von Kompetenz als "handelnder Umgang mit Wissen und Werten. " Das Lehr-Lern-Modell unterscheidet die Funktionen von Lehren und Lernen, weist Lehrern und Lernern ihre entsprechenden Rollen und Aufgaben zu und modelliert das Verhältnis von Lehr- und Lernprozessen. Die Lehrerleistungen bestehen in den Steuerungen der Lernprozesse. "Die Lehrerleistungen bestehen in den Steuerungen der Lernprozesse. " Steuerung 1: Aufgabenstellungen Gute Aufgabenstellungen sind der Motor förderlicher Lernumgebungen. Aufgabenstellungen beinhalten Arbeitsaufträge, Lernmaterialien und Methoden. Letztere steuern maßgeblich den Lernvorgang und materialisieren die Lernumgebungen. Steuerung 2: Lernmaterialien, Methoden und Medien In der Mitte des Lernens bearbeiten die Lernenden Lernmaterialien, stellen Lernprodukte her und diskutieren dieselben. Mit den Lernmaterialien (z. Gegenstände, Experimentiermaterialien, Bilder, Zeichnungen, Texte, Hörtexte, Filme, Comics, Sprechblasen, Berichte, …), die von Methoden und Medien (z. Lehrervortrag, Experiment, Film, Sachtext, Unterrichtsgespräch, multimediale Lernumgebung, Internetrecherche, Podcast, Experteninterview, …) begleitet sind, steuert die Lehrkraft die Lernprozesse material.
"Zur Professionalität gehört eine gute Diagnose. " Eine gute Vorabdiagnose der Lernvoraussetzungen und eine mitlaufende Diagnostik im Sinne eines "Lehr-Lern-Radars" sind unabdingbar für gelingenden Unterricht. Wie will man einem Schüler eine Rückmeldung geben, wenn man nicht um seine Vorstellungen, seine Konzepte, sein Vorwissen weiß? Wie will man einen Kompetenzzuwachs erreichen, wenn man die Lernvoraussetzungen nicht beachtet, wenn man das Potenzial, das in den verschiedenen Lernprodukten liegt und wenn man das Potenzial der Lerngruppe nicht wahrnimmt? Der mitlaufende Diagnoseradar Die mitlaufende Diagnostik bestimmt maßgeblich die Moderation und das Feedback und die Rückmeldung an die Lernenden. Welche Ideen sind für das Weiterlernen bedeutsam und werden wann und wie aufgegriffen? Welche Rückmeldung erhält welcher Schüler über seinen Beitrag, die Lerngruppe über ihr Arbeiten? Wo tun sich Lernschwierigkeiten und –hemmnisse auf, die in welcher Form und wann ausgeräumt werden? Wo tun sich in der Aufgabenstellung Probleme auf und wie werden diese situativ gelöst?
Hinzu kam die allerorts auftretende Problematik der Staubentwicklung. Man ging daher dazu über, die bis zu diesem Zeitpunkt ungebundenen Deckschichten mit Teer, Bitumen oder Zement zu binden. Die Anwendung dieses Verfahrens war die Geburtsstunde des modernen Asphalt - und Betonstraßenbaus, wie er noch heute praktiziert wird. Bilder zum Thema Straßenbau in der Neuzeit Straßenquerschnitt von 1914 Oberflächenteerung einer Schotterstraße Straßenbauhandwerk Gegenwart In der Gegenwart sind Straßen und Wege nach wie vor der wichtigste Verkehrsweg zur Beförderung von Personen und Gütern. Aus diesem Grund wird das Straßennetz ständig erweitert und instand gesetzt. Die Bautechnik und die Bauverfahren werden laufend weiterentwickelt bzw. optimiert, um den steigenden Anforderungen hinsichtlich Dauerhaftigkeit, Wirtschaftlichkeit und Verkehrssicherheit gerecht zu werden. Straßenbau im mittelalter 15. Daraus ergeben sich vielfach Konflikte mit Belangen des Umweltschutzes, die mit intelligenten Maßnahmen und Techniken gelöst werden müssen.
Den Weg konzipierten sie dennoch lieber so, dass die römische Straße nahe der Quelle zu Fuß überwunden wurde, dort, wo der Fluss einem Rinnsal glich. Wenn es jedoch nötig war, erbauten die Römer auch Brücken und sogar Tunnels, von denen viele immer noch als Baudenkmale beeindruckend zeigen, wozu die Römer in der Antike bereits fähig waren. In extrem mühevoller Arbeit schlugen sie die Baudenkmale aus der Zeit der Römer aus dem Gestein – ganz ohne die modernen Hilfsmittel, die heute für derartige Bauten zur Verfügung stehen!
Obwohl die Römer schon eine hervorragende Bautechnik entwickelt hatten, waren die ersten Burgen aus Holz. Danach erst baute man Burgen aus Stein. Zuerst mit kleineren Steinen und dann mit größeren Quadern. Die Außenwände der Burgmauern, versuchte man so ebenmäßig wie möglich zu halten, damit die Angreifer keine Möglichkeit hatten heraufzuklettern. Es war fast unmöglich die Mauern einzureißen, denn sie waren manchmal 3 bis 4 Meter dick und wurden durch Türme verstärkt. Überall entlang der Mauern waren kleine Öffnungen angebracht aus denen man Pech oder Teer hinabschütten konnte. Diese Gußlöcher nannte man daher Pechnasen oder Maschikuli. Straßenbau im mittelalter 4. Die schweren Steine wurden mit Hilfe eines Tretrades an dem ein Schubkarren ohne Räder hing hochgezogen. Ein Mann konnte mit diesem Tretrad das zehnfache seines Körpergewichts hochziehen. Zum Burgbau benötigte man auch Holz. Also brauchte man auch Holzfäller. Um einen Baum von einem Meter Durchmesser zu fällen brauchten zwei Holzfäller zwei Stunden. Das Holz wurde auch für Dachkonstruktion aber auch als Innendecken verwendet.
Der nachfolgende Text soll darüber Aufschluss geben und dem interessierten Leser Einstiegsmöglichkeiten in die Thematik geben. Vorzeit Straßen und Wege bilden seit jeher die Lebensader der Zivilisation und sind so alt wie die Menschheit selbst. Schon vor 4000 Jahren dienten planmäßig angelegte Straßen dazu, die Herrschaftsgebiete sämtlicher großer Kulturen (beispielsweise der Ägypter, Babylonier und Perser) zu erschließen. Das Straßenbauhandwerk geht bis auf das 4. Jahrtausend vor Christus zurück. Die zunächst entstandenen Trampelpfade mussten mit der Erfindung des Rades stärker befestigt werden. Den neuen Straßen kamen früh auch bestimmt Funktionen zu. So wurden beispielsweise Handelsstraßen, Prozessionsstraßen und Heerstraßen angelegt. Die Geschichte des Straßenbaus: Makadam-Belag, Teerstraße & Co.. Die Bautechnik dieser frühen Straßen war sehr unterschiedlich ausgeprägt und abhängig vom Entwicklungsstand der jeweiligen Kultur. Neben einfachen Erdstraßen wurden zu dieser Zeit auch Bohlenwege oder Schotterstraßen angelegt. Besondere Prachtstraßen erhielten schon früh einen Pflasterbelag.
Soviel Erde auch die Arbeiter aus dem Graben heraus schaufelten, über Nacht rutschte alles wieder zurück, "nichts fand Halt oder Bestand", berichten die Annalen. Noch heute sind Spuren des angefangenen Kanals beim Dorf Graben südlich von Weißenburg zu besichtigen. Autor: Haidt Du bekommst nicht genug von dem Autor? Der Verkehr im Mittelalter – Auf Straßen und Wasserwegen | Mittelaltergazette. Dann findest du hinter dessen Namen alle veröffentlichten Beiträge. Tags: Fossa Carolina, Handel, Hellweg, Karl der Große, Karlsgraben, Transportwege, Verkehrswege, Wasserwege