Bei der versuchten Anstiftung und der Annahme des Erbietens beruht diese Gefährdung darauf, dass der Täter des § 30 durch sein Verhalten ein von ihm nicht mehr ohne Weiteres beherrschbares Geschehen anstößt, das in die Verbrechensverwirklichung münden kann Schönke/Schröder-Heine/Weißer § 30 Rn 1. Bei der Verabredung eines Verbrechens kann der Strafgrund in einer gesteigerten Selbstbindung des Täters und dem einfacheren Überwinden von Bedenken gesehen werden Schönke/Schröder-Heine/Weißer § 30 Rn 1. Expertentipp Hier klicken zum Ausklappen Beachten Sie, dass § 30 keinen Straftatbestand normiert, sondern eine Vorschrift des Allgemeinen Teils ist. In der Klausur müssen Sie von daher immer die Normen mitzitieren, die verwirklicht werden sollten. 1. Versuchte Anstiftung gem. § 30 Abs. 1 187 Die Versuchte Anstiftung ist in § 30 Abs. 1 geregelt. Sie ist nur dann strafbar, wenn sie zu einem Verbrechen erfolgt. Versuchte Anstiftung??? - Forum. Strafgrund der versuchten Anstiftung gem. § 30 Abs. 1 ist die Gefährlichkeit für das Rechtsgut, die von einer solchen Anstiftung ausgeht.
Anstiftung zu einer fahrlässigen Tat? Zu einer fahrlässigen Tat, wie die fahrlässige Tötung nach § 222 StGB oder die fahrlässige Körperverletzung nach § 229 StGB, kann hingegen nicht angestiftet werden. Erforderlich ist stets, dass die Haupttat vorsätzlich begangen wird. Die Anstiftung zu einem Fahrlässigkeitsdelikt ist daher nicht möglich Anstiftung zum Suizid? Die Anstiftung zum Suizid bzw. zum Selbstmord ist nicht strafbar. Es fehlt in diesen Fällen an einer strafbaren Haupttat. Versuchte anstiftung zur koerperverletzung . Denn der Suizid ist selbst nicht unter Strafe gestellt. Unter Umständen kommt aber ein Töten auf Verlangen oder eine Beteiligung hieran in Betracht. Anstiftung zum Versuch Die Anstiftung zu einem Versuch ist strafbar. Allerdings nur dann, wenn auch der Versuch der Haupttat strafbar ist. Dies ist entweder bei sogenannten " Verbrechen " der Fall oder ist im Gesetz ausdrücklich normiert (z. B. : bei der Körperverletzung und dem Betrug). Versuchte Anstiftung Von einer Anstiftung zum Versuch ist die versuchte Anstiftung nach § 30 StGB zu unterscheiden: (1) Wer einen anderen zu bestimmen versucht, ein Verbrechen zu begehen oder zu ihm anzustiften, wird nach den Vorschriften über den Versuch des Verbrechens bestraft.
Beispiel: Person A überredet Person B dazu, dass diese Person C verprügelt. B willigt ein und schlägt C. Eine Besonderheit bildet insoweit die Figur des " omnimodo facturus ". Gemeint ist damit derjenige, der bereits zur Tat entschlossen ist. Naturgemäß kann bei derartigen Personen ein Tatentschluss nicht mehr hervorgerufen werden. Wer dennoch versucht, einen bereits zur Tat Entschlossenen gemäß § 26 StGB anzustiften, für den gilt es die versuchte Anstiftung zu prüfen. Dabei ist jedoch Folgendes zu beachten: Handelt es sich bei der Haupttat um ein Vergehen, so ist der Versuch der Anstiftung nicht zu bestrafen. Bei einem Verbrechen als Haupttat hingegen findet die Vorschrift des § 30 StGB Anwendung, nach der ein Anstifter entsprechend den Vorschriften zum Versuch des jeweiligen Verbrechens zu bestrafen ist. Körperverletzung als Antragsdelikt |§| Definition & Information. Ein Verbrechen ist eine Tat, die in Ihrem Mindestmaß mit einer Freiheitsstrafe von einem Jahr oder darüber bedroht ist. Ein Verbrechen kann auch mit einer geringeren Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe geahndet werden.
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Zunächst einmal bedarf es dem Vorliegen einer vorsätzlich begangenen rechtswidrigen Haupttat eines anderen. In unserem beispielhaften Fall müsste also eine andere Person den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung erfüllen. Die Tat dürfte zudem nicht gerechtfertigt sein, was beispielsweise im Fall der Notwehr gegeben wäre. Wichtig ist, dass die Vortat laut § 26 StGB stets in vorsätzlicher Art und Weise begangen worden sein muss. Die Anstiftung zur fahrlässigen Körperverletzung gibt es also nicht. Nicht von Bedeutung, so der Wortlaut des § 26 StGB, ist die Schuld des Täters. Diese wird für jeden Beteiligten gesondert ermittelt. Zu entnehmen ist dies zudem der Vorschrift des § 29 StGB. In Betracht kommt neben der einfachen Körperverletzung als Haupttat beispielsweise auch die Anstiftung zur Qualifikation der gefährlichen Körperverletzung gemäß § 224 B. Im Rahmen der Anstiftungshandlung fordert § 26 StGB, dass der andere zu seiner Tat bestimmt wird. Nach der überwiegenden Auffassung in Literatur und Rechtsprechung ist hierunter jegliches Hervorrufen eines Tatentschlusses zu verstehen.
Zentrale Norm ist hier § 26 StGB. In der Vorschrift heißt es: Als Anstifter wird gleich einem Täter bestraft vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat bestimmt hat., wer vorsätzlich einen anderen zu dessen vorsätzlich begangener rechtswidriger Tat bestimmt hat. Die Strafe, die sich aus § 26 StGB für einen Anstifter ergibt, ist also gleich der des Haupttäters. Es handelt sich hierbei um den Teilnehmer an einer Straftat. Ebenfalls Teilnehmer (und nicht Täter) ist derjenige, der eine Beihilfe im Sinne von § 27 StGB begeht. Die Teilnahme ist stets von der Täterschaft (Täter oder Mittäter) abzugrenzen. Bei der Anstiftung und der Beihilfe wird an einer fremden Tat mitgewirkt, bei der Täterschaft hingegen an einer eigenen. Voraussetzungen der Anstiftung zur Körperverletzung Ab wann handelt es sich um eine Anstiftung zur Körperverletzung? Im folgenden Abschnitt wollen wir Ihnen aufzeigen, welche Voraussetzungen laut § 26 StGB vorliegen müssen, damit sich eine Person wegen Anstiftung zur Körperverletzung strafbar macht.
Ein Sonderfall: Versuchte Körperverletzung mit Todesfolge Im ersten Moment erscheint die Formulierung irrig. Der Versuch schließt auch immer ein Nicht-Ausführen mit ein. Wie kann eine versuchte Körperverletzung dann also in den Tod des Opfers münden? In der Tat jedoch gab es im Jahre 1999 in Guben (Brandenburg) für eine versuchte Körperverletzung einen Fall, der am Ende zu einem entsprechenden Urteil des Bundesgerichtshofs (Aktenzeichen: 5 StR 42/02) führte: Im Februar 1999 hat eine Gruppe rechtsextremistischer Jugendlicher drei Ausländer angegriffen. Eines der Opfer floh vor dem drohenden ausländerfeindlichen Angriff und versuchte in ein Haus einzudringen. Dabei trat er eine Glastür ein. Er zog sich aufgrund der Scherben schwere Verletzungen an der Beinarterie zu, infolge derer er verblutete. Im ersten Verfahren wurden die Täter wegen fahrlässiger und gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Die Verteidiger der Hauptangeklagten zogen jedoch bis vor den Bundesgerichtshof. Dieser entschied in seinem abschließenden Urteil, dass sich die Haupttäter einer "versuchten Körperverletzung mit Todesfolge " schuldig gemacht hätten, da sie zur Tat zwar entschlossen gewesen seien, das Opfer jedoch nicht durch die Täter verletzt wurde, sondern beim Fluchtversuch starb.
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