Äthiopien: Ärzte ohne Grenzen fordert nach Ermordung von Mitarbeiter*innen Offenlegung von Ermittlungsergebnissen durch die Regierung Die "New York Times" hat einen Bericht über die Ermordung dreier Mitarbeiter*innen von Ärzte ohne Grenzen im Juni 2021 veröffentlicht. In dem Bericht wird den äthiopischen Streitkräften die Verantwortung für die Ermordung gegeben, ein Kommandant sei direkt daran beteiligt gewesen. "Wir fordern Äthiopien dringend auf, zu diesem Bericht Stellung zu beziehen", sagt Paula Gil, Präsidentin von Ärzte ohne Grenzen in Spanien. Ukraine: Versorgung von Krankenhäusern wird zum Wettlauf gegen die Zeit Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen fürchtet, dass viele Krankenhäuser in Kiew und anderen von der militärischen Einschließung bedrohten Städten bald von medizinischem Nachschub abgeschnitten sein werden, während die Zahl der Verletzten steigt. Die Organisation hat in den vergangenen Tagen weitere Hilfstransporte mit Medikamenten und chirurgischem Material in die Ukraine gebracht.
Ärzte ohne Grenzen: "Da habe ich dann doch lieber einen Ebola-Ausbruch als das hier" Von Eva Schläfer - Aktualisiert am 16. 04. 2022 - 10:41 Zurück zum Artikel 1/3 Bild: Ärzte ohne Grenzen/Privat Die Krankenschwester Anja Wolz hat schon viel Leid gesehen. Doch das in der Ukraine geht ihr noch einmal besonders nahe.
Alles auf Englisch. Doch das Helfen erfüllte ihn. Für Wessel war sicher: Ich werde wieder in einen Einsatz gehen. Normalerweise arbeitet Wessel im Klinikum in Magdeburg als Krankenpfleger. Für seine Einsätze bekommt er immer unbezahlten Urlaub. "Das ist natürlich ein wahnsinniger Luxus für mich, dass ich so flexibel sein kann". Während des Einsatzes wird man von Ärzte ohne Grenzen bezahlt. "Aber wegen des Geldes macht man es natürlich nicht". Im März 2013 reiste er für sechs Monate in den Südsudan. In dem Land herrscht Bürgerkrieg, obwohl es seit 2011 seine lang erkämpfte Unabhängigkeit vom Sudan erreicht hat. Der Südsudan ist so groß wie Frankreich, besitzt das drittreichste Ölvorkommen Afrikas - hat aber nur rund 100 Kilometer geteerte Straßen. Armut, Hunger und Kriminalität sind die Folgen der langjährigen Kriege. Im Dezember war Wessel für vier Wochen im Südsudan in der Nähe der Stadt Leer. Er kam mit fünf Leuten ins Nirgendwo. Es gab nichts außer Steppe und eine Wasserpumpe. "Die erste Nacht mussten wir in Zwei-Stunden-Schichten Wache halten und die Hyänen vertreiben. "
S ich inmitten von Leid, Angst und Verzweiflung den Blick für die absurden Situationen bewahren zu können, die es natürlich auch – oder erst recht – in einem Krieg gibt, ist eine Gabe. Anja Wolz scheint diese Gabe zu besitzen. Wer mit der Mitarbeiterin von Ärzte ohne Grenzen über Whatsapp Kontakt aufnimmt, sieht auf ihrem Profilbild einen grünen Helm, der mit der Öffnung nach oben auf einem Tisch liegt und als Aufbewahrungsort dient: für eine Tüte Gummibärchen. Das sei kein Kampfhelm, erklärt Wolz, sondern ein Sicherheitshelm, der ihr in seiner Zweckentfremdung in einer Kiewer Klinik in die Augen fiel. Eva Schläfer Redakteurin im Ressort "Leben" der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. "Das fand ich lustig", sagt die ausgebildete Krankenschwester mit den dunkelgrauen Locken, die sich grundsätzlich als Optimistin beschreibt und als gut darin, mit einer Mischung aus Professionalität und Flapsigkeit Distanz zu dem zu wahren, was um sie herum passiert. Momentan falle ihr das jedoch schwer.
Zwar gebe es ehrenamtliche Helfer, die Medikamente in die Stadt schmuggelten, allerdings handle es sich dabei nur um sehr kleine Mengen an Arzneimitteln. Zudem fehle medizinisches Personal, um die Bevölkerung in Mariupol ärztlich zu vorsorgen. "Operationen können nicht stattfinden. Die Menschen dort sind auf sich selbst gestellt", sagte die gelernte Krankenschwester. Dies gelte auch für die anderen Kampfgebiete des Landes. "Auch in weitere Städte in der Ostukraine können wir so gut wie nichts mehr liefern, seit dort die russische Militäroffensive begonnen hat", sagte Wolz, die seit Beginn des Krieges die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen in der Ukraine steuert. Foto: Mariupol, über dts Nachrichtenagentur
Leipzig (Stadtkreis) > Tanz In Den Häusern Der Stadt Tanz In Den Häusern Der Stadt Location: lehmanns media in Leipzig Freitag, den 27. 04. 2012, um 20:00 Uhr >> weitere Infos & Tickets<< bei diesem Event nehme ich teil Tickets bestellen Fehler melden
Ballett der Oper Leipzig im Geschwister-Scholl-Haus am 27. 02. 2015 Die Reihe »Tanz in den Häusern der Stadt« ist ein Tanzevent des Ballettes der Oper Leipzig, das unter der Leitung des Chefchoreographen und Ballettleiters Mario Schröder seit 2011 das Ziel verfolgt, (un)gewöhnliche Orte und Räume der Stadt Leipzig aufzuspüren und tänzerisch improvisierend neu zu interpretieren. Am 27. 2015 fand »Tanz in den Häusern der Stadt« im Geschwister-Scholl-Haus, Sitz des Institutes für Kunstpädagogik, statt. Der Gebäudeentwurf des heutigen Geschwister-Scholl-Hauses stammt von Fritz Schumacher (1869–1947), dem Mitbegründer des »Deutschen Werkbundes«. Das Haus ist ein herausragendes Beispiel der Reformarchitektur nach Historismus und Jugendstil, entworfen vor allem nach funktionalen Gesichtspunkten bei begrenztem Einsatz repräsentativer Elemente (siehe auch wikipedia: Geschwister-Scholl-Haus).
Dort gab es nach bisherigen Erkenntnissen keine Verletzten. Ein Sprecher von NRW-Innenministerium Herbert Reul (CDU) erläuterte, neben Paderborn und Lippstadt seien keine weiteren Orte bekannt, die es ähnlich getroffen habe. Landesweit seien 7500 Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen im Einsatz gewesen, sagte Reul. Auch der Bahnverkehr war wegen der Unwetter auf manchen Strecken eingeschränkt. Feuerwehrleute entfernen Trümmer von einer Straße in Lippstadt. (Foto: Friso Gentsch/dpa) Die durch Tief Emmelinde bedingten Gewitter trafen zuerst Nordrhein-Westfalen. Für Teile des Bundeslandes hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am frühen Freitagnachmittag eine erste amtliche Unwetterwarnung wegen schwerer Gewitter herausgegeben. Die Meteorologen weiteten die Warnung später auf Teile von Rheinland-Pfalz, Thüringen, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Baden-Württemberg aus. In Rheinland-Pfalz und dem Saarland blieben trotz massiver Gewitter größere Schäden aus.