Wertschöpfung kommt vor Wertschätzung - diese Haltung bestimmt gegenwärtig alle unsere gesellschaftlichen Bereiche und Schichten, nicht nur in Bezug aufs Essen. Angesichts eines solchen Zeitgeists vergeht mir der Appetit. brand eins 05/2009 Omas Apfelkuchen Manfred Weizbauer, Verband Deutscher Mühlen, Bonn Sie schreiben völlig zu Recht, dass Mehl noch immer als das unsichtbare Rückgrat der Ernährung in Deutschland gilt. Nach unserer Meinung ist es dringend notwendig, dass diese unverzichtbare und ernährungsphysiologisch extrem wertvolle Rolle von Mehl in der Ernährung deutlicher wird. Leider ist auch Ihre Aussage richtig, dass Mehl zu den Lebensmitteln gehört, deren Preis gefallen ist und nun auf einem Niveau liegt, das sogar noch niedriger ist als vor 50 Jahren. Einblick in den Forschungsbau ZESS - Newsportal - Ruhr-Universität Bochum. Wir halten es für einen Skandal, dass die wertvollsten Lebensmittel - neben Mehl zum Beispiel auch Milch - verramscht werden, während beispielsweise Katzenstreu ein Mehrfaches kostet. Lebensmittel müssen in Deutschland endlich wieder den Stellenwert erhalten, der ihnen als Mittel zum Leben zustehen muss.
Bei den Zahlen ist Ihnen allerdings ein Fehler unterlaufen, der für die Strukturverhältnisse ein völlig falsches Bild gibt. Matthias Schmitz-Brauer (Ingenieurbüro / Fachplanungsbüro) - heinze.de. Bei einer Vermahlung im Kalenderjahr 2008 von rund 7, 7 Millionen Tonnen Brotgetreide entfallen auf die von Ihnen genannten drei Mühlengruppen in Deutschland, die VK Mühlen AG, die Werhahn Mühlen und die Grain Millers, 3, 35 Millionen Tonnen, also rund 43 Prozent des Marktes. Bei der Mühlenwirtschaft in Deutschland handelt es sich also um eine rein mittelständische und fast ausschließlich eigentümergeführte Branche. brand eins 05/2009 Hauptsache knusprig Yann Seyrer, Frankfurt am Main Essen ist als Thema langweilig - dachte ich, bis ich den Artikel "Hauptsache knusprig" las. Das methodische Vorgehen von Harald Hoppe hat mich fasziniert: Erst macht er ein klassisches Experiment, dann lockt er die Schüler mit gesundem Essen an, dann umgeht er ihre Vorurteile mit dem Täuschungsmanöver "Hackfleischanmutung", schließlich moderiert er mit seinen Kunden einen Workshop, der endlich den Durchbruch zum Free Flow Buffet bringt.
Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz von, Der Paritätische, Tarifgemeinschaft e. V. (PTG, Arbeitgeberverband) und Der Paritätische, Landesverband Brandenburg e. : Erster Flächentarifvertrag für die Sozialwirtschaft im Land Brandenburg Donnerstag, 21. Februar 2019, 11-13 Uhr, in Potsdam, Hotel Mercure, Lange Brücke Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, der erste Flächentarifvertrag für die Beschäftigten der Sozialwirtschaft im Land Brandenburg tritt nach rund 21 Monaten Verhandlungen rückwirkend zum 1. Januar 2019 in Kraft. Der Tarifvertrag gilt für Beschäftigte in Kindertagesstätten, in der stationären Kinder- und Jugendhilfe, in der stationären und ambulanten Pflege, in der Behindertenhilfe und in Behindertenwerkstätten. Rückwirkend ab 1. Paritaetische tarifgemeinschaft brandenburg. Januar 2019 fallen acht Arbeitgeber und Unternehmen, die jeweils Mitglied in dem Arbeitgeberverband Paritätische Tarifgemeinschaft e. (PTG) sind, mit insgesamt ca. 2. 000 Beschäftigten unter den Tarifvertrag. Weitere Arbeitgeber und Unternehmen der Sozialwirtschaft, die einem Spitzenverband der Wohlfahrt angehören, werden im ersten Halbjahr Mitglied der PTG (Arbeitgeberverband) werden und somit den neuen Tarifvertrag anwenden.
Für die Beschäftigten in den Kitas und in der Kinder- und Jugendhilfe fordert 4 Prozent mehr Entgelt ab 1. Das Entgeltniveau für die Erzieher/innen in den Kitas und in der Kinder- und Jugendhilfe liegt bei rund 96 Prozent des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Für die Beschäftigten in der Pflege und in der Behindertenbetreuung (Eingliederungshilfe) liegt das Entgeltniveau bei 83 Prozent bis 90 Prozent des TVöD. "Die Beschäftigten in der Pflege und in der Betreuung von behinderten Menschen im Land Brandenburg brauchen wesentlich verbesserte Arbeitsbedingungen. Daher fordert 6, 5 Prozent mehr Entgelt", so Ralf Franke, der ührer. Im Arbeitgeberverband Paritätische Tarifgemeinschaft e. (PTG) sind im Land Brandenburg acht Unternehmen jeweils mit Tarifbindung Mitglied, weitere sechs gemeinnützige Unternehmen der Sozialwirtschaft und Pflege im Land Brandenburg bereiten zurzeit einen Einstieg in die Anwendung des Flächentarifvertrages vor. Volkssolidarität zahlt ab Oktober Tarifgehälter. Für Rückfragen: Ralf Franke, ührer, mobil 0171 / 86 73 550.
Novum Erstmals Flächentarifvertrag in der Sozialwirtschaft abgeschlossen Arbeitgeber und Gewerkschaft versprechen "spürbare Lohnerhöhungen". Offen ist, wie viele Menschen der Abschluss betreffen wird. 22. Februar 2019, 07:30 Uhr • Potsdam Hand drauf: Sebastian Jeschke von der Paritätischen Tarifgemeinschaft (l. Pflege, Kita, Betreuung! Flächentarifvertrag für soziale Berufe in Brandenburg | NIEDERLAUSITZ aktuell. ) und Verdi-Verhandlungsführer Ralf Franke © Foto: Mathias Hausding/MOZ Anderthalb Jahre haben sie verhandelt. Arbeitgeber-Vertreter Sebastian Jeschke kommt auf 60 ganztägige Sitzungen plus jeweiliger Vorbereitungszeit, um ein Regelwerk zu erarbeiten, das es in der Mark noch nicht gab. Seit dem 1. Januar gilt er nun, der "Flächentarifvertrag für die Sozialwirtschaft im Land Brandenburg", ausgehandelt von der Paritätischen Tarifgemeinschaft und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Er richtet sich an Menschen, die unter dem Dach des Paritätischen Wohlfahrtsverbands etwa in der Pflege, im Behindertenbereich, in der Jugendhilfe oder in der Sozialberatung tätig sind. Am Donnerstag stellten beide Seiten gemeinsam die Inhalte vor.
Wie die "Süddeutsche Zeitung" am Dienstag berichtete, haben bislang erst 10 der 16 Bundesländer beschlossen, das auch zu tun. Aus dem Saarland und Niedersachsen gibt es laut Zeitung nur Absichtserklärungen. Und in Berlin, Thüringen und Sachsen-Anhalt ist noch keine Entscheidung gefallen. Die Regierung im bevölkerungsreichste Land NRW stimmte am Dienstag für einen Bonus. Offen ist auch, inwieweit sich die Arbeitgeber beteiligen. Und wann. Die Wohlfahrtsverbände - Diakonie, Caritas oder Rotes Kreuz - argumentierten, dass sie wegen ihrer Gemeinnützigkeit keine substanziellen Rücklagen bilden dürften, die sie jetzt zur Finanzierung der Prämie verwenden könnten. "Die nach längerem und streckenweise unwürdigem Geschacher um ihre Finanzierung bewilligte Prämie ist leider ein Dankeschön mit fadem Beigeschmack", sagte die Präsidentin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK), Christel Bienstein, in Berlin.